Am 6. Oktober 2010 18:01 schrieb Sebastian Moleski < sebastian.moleski@wikimedia.de>:
Auch diese 100 Mitglieder (wobei sich deine Teilgruppen sicher überschneiden) kann man nicht alle gleich setzen. Insbesondere kann man nicht davon ausgehen, dass sie alle deine Erwartungen an die Einbindung teilen. Diese Differenzierung ist nicht irrelevant.
Hallo Sebastian,
doch, diese Differenzierung ist irrelevant.
Anspruch, Inhalt und Frist der Einbindung von Mitgliedern müssen sich selbstverständlich an denjenigen orientieren, die mitwirken wollen und die dazu rechtzeitig in Kenntnis über bedeutsame Entwicklungen zu setzen sind. Sofern es 550 andere gibt, die sich gerne nur verwalten lassen möchten, werden sie solche Informationen schadlos ignorieren und weiterhin die Pressemitteilungen der Resultate lesen. Ich glaube auch nicht, dass es hierbei statische Gruppen gibt - je nach Thema werden sich verschiedene Mitglieder mehr oder weniger einbringen, wenn sie die Chance dazu erhalten.
Die Ausrichtung der Informationspolitik an einer - mutmaßlich - desinteressierten Mehrheit ist schlicht undemokratisch.
Schönen Gruß SB