Am 29. September 2010 12:45 schrieb Jens Leschmann jens.leschmann@wikimedia.de:
Nach einem durch unseren Steuerberater unterstützten steuerrechtlichen Auswahlprozess – wir hatten die Wahl zwischen einem zusätzlichen Verein, einer rechtsfähigen Stiftung oder einer gemeinnützigen GmbH – haben wir uns für die gemeinnützige GmbH als rechtlich solideste Konstruktion entschieden. Die „Wikimedia Fördergesellschaft mit beschränkter Haftung“ ist dabei eine 100%ige Tochter des Vereins.
Die „Wikimedia Fördergesellschaft“ wird nun im Zuge der anstehenden Spendenkampagne 2010/2011 erstmals die Spenden für Verein und Foundation gemeinsam einnehmen und verteilen.
Gestern noch schrieb Sebmol: "Unser Plan war eigentlich, dass wir euch über sämtliche Details informieren, sobald wir wissen, dass die geplante Lösung auch tatsächlich funktioniert (das ungelegte-Eier-Problem). Deswegen war die Veröffentlichung erst nach der Zustimmung des Finanzamts geplant. Dabei sollte auch die Gelegenheit zur Diskussion gegeben werden, damit tatsächlich letztlich die beste Lösung umgesetzt werden kann. Erst *danach* sollte der Vorstand den Beschluss darüber fassen, ob wir den nächsten Schritt wagen oder nicht."
Habt ihr den Beschluss jetzt gestern Nacht gefasst? Oder wie soll man das hier bewerten:
"Die Wikimedia Fördergesellschaft mit beschränkter Haftung ist eine gemeinnützige Organisation, die vom Wikimedia Deutschland e. V. gegründet wurde, um Spendeneinnahmen zugunsten des deutschen Vereins und der amerikanischen Wikimedia Foundation zu erzeugen. " [http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland/F%C3%B6rdergesellschaft]
Mitgliederkommunikation: 6.
Ich hatte ja gehofft, es würde irgendwann mal besser.
viele Grüße, elian