Am 06.02.2014 03:14, schrieb DaB.:
Hallo, Am 06.02.2014 00:44, schrieb Stepro:
Pavel hat Werkstudenten und Praktikanten mitgezählt und zweitere gar explizit in seiner Auflistung erwähnt.
ok. Dann nochmal genauere Zahlen. Ich habe die Mitarbeiter-Seite durch archive.org seit 2009 betrachtet und alle Mitarbeiter notiert die WMDE je hatte (ohne die Geschäftsführer). Damit komme ich auf 99 Mitarbeiter die WMDE je hatte (die Differenz mag Pavel erklären). Auf der aktuelle Seite sind aktuell 60 Mitarbeiter zu finden, d.h. 39 Mitarbeiter haben den Verein im Laufe der Zeit verlassen. 39 von 99 sind ungefähr 39%, also noch etwas schlechter als in meiner ersten Berechnung. Ein gutes Drittel (31%) aller Mitarbeiter waren Werksstudenten oder Praktikanten. Nur 3 davon arbeiten heute als feste Mitarbeiter im Verein.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Fein, dann übe ich auch mal Milchmädchenrechnen, praktischerweise gleich mit Deinen Zahlen.
Nehmen wir doch mal das Drittel Werkstudenten und Praktikanten raus, denn da ist es völlig normal, dass diese wieder gehen. Das ist ja schließlich der Sinn von Praktika und studentischer Beschäftigung. Bleiben also 2/3 von 99 = 66 reguläre Mitarbeiter gesamt und 33 Praktikanten&Studenten. 39 Mitarbeiter sind gegangen, minus 30 Praktikanten&Studenten (3 sind noch da) bleiben 9 regulär Beschäftigte, die freiwillig oder unfreiwillig gegangen sind.
9 von 66 macht in etwa eine Fluktuation von 13,6%. Das finde ich gar nicht so schlecht, für einen sehr dynamischen Arbeitgeber wie WMDE. Ein schnelles Gurgeln ergab, dass die Agentur für Arbeit wohl Quoten zwischen 25 und 30 für normal hält.
So, und jetzt hätte ich gern mein Milchgeld.
_Disclaimer:_ Ich nehme die Personalpolitik des Vereins sehr ernst, und beschäftige mich wie auch meine Präsidiumskollegen sehr intensiv damit. Ich halte nur solche merkwürdigen Berechnungen wie hier mehrfach angestellt nicht für allzu seriös. Und ja: Die Gründe für den Weggang einzelner Mitarbeiter gehen niemanden etwas an. Die Präsidiumsmitglieder kennen die Gründe, sind aber ebenso wie der Vorstand zur Geheimhaltung verpflichtet. Es sollte eigentlich nicht allzu schwer zu verstehen sein, dass dies auch dem Schutz der ehemaligen Mitarbeiter dient. Ich würde jedenfalls nicht dulden, dass mein (ehemaliger) Arbeitgeber die Gründe für meinen Weggang veröffentlicht - ganz gleich, ob diese beruflicher oder privater Natur sind.
Beste Grüße, Steffen