Wikimedia Deutschland sucht zur sofortigen Anstellung einen
Projektplaner/eine Projektplanerin für unser Projekt Generation 50plus.
Folgend die Stellenbeschreibung:
Die Altersverteilung unter den aktiven Wikipedia-Autoren hat einen
deutlichen Schwerpunkt im Bereich der jungen Erwachsenen bis 30. Eine
Möglichkeit, die Attraktivität auch für andere Altersgruppen zu
steigern, sieht Wikimedia Deutschland in dem Ausbau von
Wikipedia:Generation 50plus[1]. Die Initiative informiert ältere
Menschen über Wikipedia und die anderen Wikimedia-Projekte und ermutigt
sie dazu, ihre Erfahrung und ihr Wissen als Autor aktiv in die Projekte
einzubringen.
Wir suchen einen engagierten und kreativen Projektplaner (m/w), der
* eine Projektkonzeption und eine Machbarkeitsstudie erarbeitet,
* Kontakte zu potenziellen Partnern aufbaut und
* Möglichkeiten der Finanzierung entwirft.
Neben Interesse an den Wikimedia-Projekten und ihrer Weiterentwicklung
erwarten wir Organisations- und Verhandlungsgeschick, sichere
Kommunikation in Wort und Schrift und die Fähigkeit, selbständig zu
arbeiten. Von besonderem Wert sind Erfahrungen in der Projektplanung,
der Altenarbeit oder bei Trägern der Altenhilfe.
Die Tätigkeit ist auf drei Monate befristet, eine Weiterbeschäftigung
ist von der Umsetzung und Finanzierung des Projekts abhängig.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, Gehaltsvorstellungen und
frühestmöglichen Einstellungsdatum ausschließlich per E-Mail an
jobs(a)wikimedia.de.
Bitte beachten Sie, dass wir ausschließlich Bewerbungen berücksichtigen,
die uns elektronisch zugesandt werden.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Generation_50plus
Für die Interessierten...
Gruß
Ziko
---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: HSK (Thomas Meyer) <hsk.mail(a)geschichte.hu-berlin.de>
Datum: 11. März 2009 18:33
Betreff: WWW: "Das digitale Historische Archiv Koeln"
An: Ziko van Dijk <m(a)sikosek.de>
From: Holger Simon <holger.simon(a)uni-koeln.de>
Date: 11.03.2009
Subject: WWW: "Das digitale Historische Archiv Köln"
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WISSENSCHAFTLER GRÜNDEN DAS DIGITALE HISTORISCHE ARCHIV KOELN
Initiative will kulturelle Erinnerung der Stadt Köln für die Zukunft
sichern
Köln, den 10. März 2009. „prometheus – Das verteilte digitale Bildarchiv
für Forschung und Lehre e.V.“ hat am Wochenende das digitale Historische
Archiv Köln ins Leben gerufen. Die Initiative will einen Beitrag zur
Rettung und Sicherung der kulturellen Erinnerung der Stadt Köln leisten.
Berufsverbände unterstützen das Projekt.
Der Einsturz des Historischen Archivs Köln am 3. März 2009 ist eine
menschliche und kulturhistorische Katastrophe, deren Ausmaß man erst
langsam begreift. Das Archiv war nicht nur eines der größten, sondern
auch der ältesten Stadtarchive. Seit 1320 wurden die Beschlüsse des
Rates protokolliert, und seit 1513 lagen sie lückenlos vor. Das
„Gedächtnis" der Stadt Köln hütete Archivalien aus über 1000 Jahren
Stadtgeschichte. Mehr als 65.000 Urkunden, 26 Regalkilometer Akten,
104.000 Karten und Pläne, 50.000 Plakate, 780 Nachlässe und rund eine
halbe Million Fotos wurden hier aufbewahrt – materielle Zeugnisse, die
kulturelle Erinnerung begründeten und von Forscherinnnen und Forschern
aus der ganzen Welt rege konsultiert wurden.
Ein großer Teil dieser Zeugnisse ist vermutlich unwiederbringlich
zerstört. In diesen Tagen konzentrieren sich alle Kräfte auf die Rettung
der Realien vor Ort. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
haben ihre Fachkenntnisse angeboten und helfen tatkräftig mit.
Wir wollen einen Beitrag zur Rettung der kulturellen Erinnerung der
Stadt Köln leisten. Mit dem Aufbau eines offenen digitalen Archivs unter
www.historischesarchivkoeln.de möchten wir alle vorhandenen
Vervielfältigungen der Archivalien zusammentragen, um eine Grundlage für
die Zeit nach der Bergung zu schaffen.
HIERFÜR BRAUCHEN WIR IHRE MITHILFE!
Wir bitten alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre
Forschungsunterlagen nach Vervielfältigungen von Archivalien aus dem
Historischen Archiv zu durchsuchen und ihre Fotografien, Kopien und
Verfilmungen in das digitale Historische Archiv einzustellen.
Das digitale Historische Archiv Köln ist als ein offenes Archiv
konzipiert und dient vor allem der Rekonstruktion und Sicherung der
Archivalien nach der Bergung und der wissenschaftlichen Forschung, die
nun über Jahre nicht auf die Originale wird zugreifen können.
HELFEN SIE MIT
Stellen Sie unter www.historischesarchivkoeln.de Ihre digitalen Bilder
ein!
Melden Sie uns Vervielfältigungen von Kölner Archivalien!
Helfen Sie mit und tragen Sie dazu bei, das historische Gedächtnis der
Stadt Köln zumindest in Teilen wieder zusammenzuführen.
Neben namhaften regionalen und überregionalen Partnern und
Privatpersonen wird die Initiative besonders unterstützt von den drei
großen Berufsverbänden:
- Verband deutscher Archivarinnen und Archivare e.V., Prof. Dr. Robert
Kretzschmar (Präsident)
- Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V., Prof.
Dr. Werner Plumpe (Vorsitzender)
- Verband der Restauratoren e.V., Prof. Volker Schaible (Präsident)
KONTAKT
Die Initiative wird koordiniert von „Prometheus – Das digitale
Bildarchiv für Forschung und Lehre e.V.“ (www.prometheus-bildarchiv.de)
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtswissenschaften, Abt.
für Rheinische Landesgeschichte der Universität Bonn.
PD Dr. Holger Simon (prometheus e.V.), Dr. Andreas Rutz (Abt. f. Rhein.
Landesgeschichte) Tel. 0221 / 470 4476, EMail:
info(a)historischesarchivkoeln.de
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H-Soz-u-Kult - Redaktionsnotiz
Weitere Hinweise und Meldungen zum Stadtarchiv Köln finden Sie bei
H-Soz-u-Kult unter
<http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/index.asp?id=1074&pn=texte>
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_________________________________________________
HUMANITIES - SOZIAL- UND KULTURGESCHICHTE
H-SOZ-U-KULT(a)H-NET.MSU.EDU
Redaktion:
E-Mail: hsk.redaktion(a)geschichte.hu-berlin.de
WWW: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de
_________________________________________________
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
> Arne Klempert wrote:
> > 2009/3/11 Sebastian Moleski <sebastian.moleski(a)wikimedia.de>:
> >
> >> Marcus Cyron wrote:
> >>
> >>> Ob es nicht schlichtweg zu hoch gestellte Erwartungen sind. Wir können noch
> >>> Jahre suchen, wenn wir das fordern, was wir fordern aber das zahlen, was wir zahlen.
> >>>
> >> Die Anforderungen ergeben sich aus den Aufgaben. Wenn wir die
> >> Anforderungen verringern wollen, müssen wir auch die Aufgabenstellung
> >> anfassen. Vielleicht wäre es interessant, die Geschäftsführung nach
> >> Ressort auf mehrere Personen zu verteilen, die dann wiederum keine so
> >> starken Generalisten sein müssen. Eventuell wäre das ein Thema für einer
> >> der Arbeitsgruppen vor der MV nächsten Samstag. Hätte daran jemand
> >> Interesse?
> >>
> >
> > Eine geteilte Geschäftsführung finde ich auf den ersten Blick eine
> > außerordentlich interessante Idee - wobei "mehrere" wohl bei der Zahl
> > 2 enden sollte. Eine solche Tandem-Lösung ist zwar mit dem derzeit
> > vorgesehenen GF-Budget vermutlich auch nicht zu haben, könnte dafür
> > aber auch mehr operative Aufgaben übernehmen, um die sich sonst
> > anderes Personal kümmern müsste.
> >
> > Viele Grüße
> > Arne
Ich habe derzeit an vielem Interesse, was den Verein betrifft. Und ich denke mal, nicht nur ich. Das wird sicher ein interessanter Tag in Zehn Tagen. Es gibt vieles zu bereden, das ist dann sicher einer der aktuell wichtigsten Punkte.
Grüße
Marcus
> Marcus Cyron wrote:
> > Wobei auch das Anforderungsprofil nur am Rande von Bedeutung sein muß, ich hoffe mal daß das neue Profil zur Mitgliederversammlung da ist. Sollte es dem alten zu ähnlich sein, werden wir diesen Punkt sehr intensiv auf der Mitgliederversammlung diskutieren müssen.
>
> Am Anforderungsprofil hat sich bisher nichts geändert und es gibt auch
> keine Pläne, es zu ändern. Inwiefern sollte das auf der MV diskutiert
> werden?
>
> Sebastian
Ob es nicht schlichtweg zu hoch gestellte Erwartungen sind. Wir können noch Jahre suchen, wenn wir das fordern, was wir fordern aber das zahlen, was wir zahlen.
Marcus
> Tag Philipp,
>
> ...ich setzte mich außerhalb der Mailing Liste mit Sebastian in Verbindung, der mir für eine Bewerbung den Ausschreibungstext zukommen ließ. Wird man überlegen müssen, wie weit ich hier passe. Mit Sebastian werde ich Ende der Woche sprechen. Ich gebe zu, daß mich das Arbeitsfeld reizt, doch das sollte an dieser Stelle nicht der wichtigste Faktor sein,
>
> mal sehen,
> Gruß,
> Olaf
Wobei auch das Anforderungsprofil nur am Rande von Bedeutung sein muß, ich hoffe mal daß das neue Profil zur Mitgliederversammlung da ist. Sollte es dem alten zu ähnlich sein, werden wir diesen Punkt sehr intensiv auf der Mitgliederversammlung diskutieren müssen.
Grüße
Marcus
Tag Philipp,
...ich setzte mich außerhalb der Mailing Liste mit Sebastian in Verbindung, der mir für eine Bewerbung den Ausschreibungstext zukommen ließ. Wird man überlegen müssen, wie weit ich hier passe. Mit Sebastian werde ich Ende der Woche sprechen. Ich gebe zu, daß mich das Arbeitsfeld reizt, doch das sollte an dieser Stelle nicht der wichtigste Faktor sein,
mal sehen,
Gruß,
Olaf
Hallo Olaf,
Am 5. März 2009 17:32 schrieb Olaf Simons <olaf.simons(a)pierre-marteau.com>:
> Indes werde ich (da ich entschlossen bleibe, das Angebot der
> Festanstellung in Oldenburg auszuschlagen) frei sein, etwas
> unkonventionelles zu tun. Wikipedia lag mir immer am Herzen, das ließ
> mich da aufhorchen,
freut mich, dass Du Interesse hast! Die Stelle wird in Kürze neu
ausgeschrieben, wenn das passt solltest du Dich einfach bewerben. Über
die Anforderungen hat Sebastian ja schon einiges erzählt, für weitere
Fragen stehen die Vorstandsmitglieder und die Geschäftstelle natürlich
zur Verfügung. Ob das von Deiner bisherigen Erfahrung passt kann ich
nicht sagen, dafür weiß ich nicht gut genug was du bisher gemacht
hast.
Viele Grüße
Philipp
_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Das hört sich doch gut an.
Marcus
> Moin,
>
> vielleicht sollte ich eines dieser Telefongespräche führen - nicht als
> Kandidatensucher, sondern als möglicher Kandidat,
>
> mir geht mein Job gerade zu ende und etwas neue Herausforderung wäre
> nicht schlecht,
>
> Gruß,
> Olaf
>
>
>
>
> Sebastian Moleski schrieb:
> > Hallo Cornelius,
> >
> >> Lenie steht bisher nicht auf der der Mitarbeiterseite (
> >> http://wikimedia.de/index.php?id=11), dafür wiederum Sören, den du *hier*
> >> nicht nanntest. Aus Unwissen frage ich einfach: Gibt es so viel Arbeit in
> >> der Geschäftsstelle, dass soviel Werkstudenten eingestellt werden müssen?
> >
> > Wir haben aktuell fünf Werkstudenten. Davon ist einer (Ringo) fast
> > ausschließlich mit der laufenden Buchhaltung beschäftigt, zur Zeit
> > insbesondere mit dem Jahresabschluss 2008. Er arbeitet knapp 18 Stunden
> > pro Woche.
> >
> > Die weiteren vier rotieren in ihren Aufgaben zwischen Telefondienst,
> > Vereins-OTRS, Post und verschiedenen Aufgaben, die täglich anfallen. Die
> > durchschnittliche Wochenarbeitszeit der vier Werkstudenten beträgt etwa
> > 14 Stunden. Unter Berücksichtigung der oft kollidierenden
> > Verfügbarkeiten und der "Öffnungszeiten" des Büros ergibt sich hier ein
> > Personalbedarf von drei bis vier Studenten.
> >
> >> Wieso hat genau nochmal die vorige Ausschreibung nicht funktioniert. Ist es
> >> nicht möglich bei einer dreistelligen (!) Anzahl von Bewerbungen jemanden
> >> passendes zu finden?
> >
> > Es gibt viele Gründe, warum ein Bewerberpool eine Stellenanforderung
> > nicht erfüllen kann. Daran ändert im ungünstigen Fall auch die
> > Kandidatenanzahl nicht. In unserem Fall kam mehr als die Hälfte der
> > Bewerber nicht annährend für die Position in Frage, weil zum Beispiel
> > grundsätzliche Qualifikationen nicht erfüllt wurden, es keine erkennbare
> > Berufserfahrung gab, die mit dem Profil zu tun hatte oder der Kandidat
> > kein besonderes Interesse (z.B. durch ein individualisiertes
> > Anschreiben) für Wikimedia Deutschland zeigte. So eine hoch anmutende
> > Fehlquote ist in meiner Erfahrung aber nicht ungewöhnlich.
> >
> > Bei den Kandidaten, die in die engere Auswahl genommen wurden, stellte
> > sich oft im Rahmen von Telefonscreenings heraus, dass sie nicht wussten,
> > was Wikimedia Deutschland eigentlich tut, worum es bei der Stelle
> > eigentlich ging, etc. Es war offensichtlich, dass sich viele der
> > angerufenen Kandidaten nicht vorbereitet hatten. Das ist insofern
> > erschreckend, als dass zwischen Terminabsprache und Telefonscreening
> > immer mehrere Tage Zeit war und der vereinbarte Termin den individuellen
> > Wünschen des Kandidaten entsprochen hatte.
> >
> > > Kann es vielleicht sein, dass die Anforderungen zu hoch
> > > sind?
> >
> > Die Anforderungen an einen erfolgreichen Kandidaten sind in der Tat sehr
> > hoch. Das lässt sich aber auch aus den Anforderungen der späteren Arbeit
> > als Geschäftsführer ableiten. Die Person hat einen sehr großen und
> > vielfältigen Aufgabenbereich, muss aber gleichzeitig das unbeschränkte
> > Vertrauen des Vorstands haben, da der Vorstand aus rechtlicher Sicht
> > unmittelbar für die Geschäftsführung verantwortlich ist und haftbar
> > gemacht werden kann. In der Idealbesetzung muss ein Kandidat eine gute
> > Kombination verschiedener essenzieller Kompetenzen und Erfahrungen
> > mitbringen und gleichzeitig mit einem gehörigen Schuss Idealismus an die
> > Arbeit gehen. Dass soetwas schwer zu finden ist, sollte nicht wirklich
> > überraschen.
> >
> > Ob diese Anforderungen aber zu hoch sind, lässt sich objektiv nicht
> > einfach beantworten. Sie ergeben sich im Prinzip aus den Umständen des
> > Vereins (z.B. der Entwicklungsstand der Organisation, die
> > Zusammensetzung des Vorstands, die strategische Positionierung des
> > Vereins bzw. deren Nichtexistenz) und lassen sich nur soweit
> > vereinfachen, wie die Rahmensituation geändert werden kann.
> >
> > Ganz subjektiv sehe ich hier für die jetzt kommende
> > Mitgliederversammlung auch den größten Handelsbedarf. Es gilt erstens,
> > einen Vorstand zusammenzusetzen, der sich in seinen Erfahrungen,
> > Kenntnissen und Kompetenzen gut ergänzt, um ihm gestellte Aufgaben
> > effektiv zu erfüllen. Zweitens muss die Mitgliederversammlung dem
> > Vorstand gegenüber Schwerpunkte formulieren und Erwartungen
> > kommunizieren, die angemessen sind, um die Entwicklung des Vereins
> > voranzutreiben. Nur wenn klar ist, welche Erwartungshaltungen es gibt
> > und wie der Vorstand in seiner Zusammensetzung in der Lage ist, diese
> > Erwartungshaltung zu erfüllen, können wir auch erwarten, dass die
> > Geschäftsführung des Vereins gut personell besetzt ist, effektiv und
> > effizient arbeitet und angemessen kontrolliert wird.
> >
> > Beste Grüße
> > Sebastian
> >
> > _______________________________________________
> > VereinDE-l mailing list
> > VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
> > https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
> >
>
> --
>
>
>
> Dr. Olaf Simons
> English Literature
> University of Oldenburg
> 26111 Oldenburg
> +49-441-798-2345
>
> _______________________________________________
> VereinDE-l mailing list
> VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
>
Andere machen auch auf sich aufmerksam. Nun ist natürlich das
Restaurierungsteam in der Lage, viel konkreter zu "helfen" als wir....
Ziko
---------- Weitergeleitete Nachricht ----------
Von: Marcus Weidner <Marcus.Weidner(a)lwl.org>
Datum: 5. März 2009 10:16
Betreff: [WestG] [AKT] Koelner Katastrophe: LWL hilft nach Einsturz des
Koelner Stadtarchivs
An: westfaelische-geschichte(a)list.lwl.org
Von: "LWL-Pressestelle" <presse(a)lwl.org>
Datum: 05.03.20009, 10:06
AKTUELL
Feuchtes Archivmaterial nach der Bergung sofort ins Kühlhaus
LWL hilft nach Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Fachleute des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) stehen bereit,
um nach Abschluss der Bergung von Verletzten auch das Archivmaterial aus
dem eingestürzten Stadtarchiv in Köln zu retten. Zwei LWL-Mitarbeiter
waren am vergangenen Dienstag in Köln vor Ort.
Die Restaurierungswerkstatt des LWL-Archivamtes in Münster ist wie bei
früheren vergleichbaren Katastrophen darauf spezialisiert, bei der
konservatorischen Behandlung geschädigter Archivalien zu helfen. Die
Fachleute tragen dabei unter "Reinraum-Bedingungen" Verschmutzungen ab
und trocknen feuchte Handschriften oder Akten mit einem
Spezialverfahren.
"Es ist zu befürchten, dass ein Teil der Akten und Urkunden unter den
Schuttbergen Feuchtigkeitsschäden davontragen werden. Mit der
sogenannten Gefriertrocknung können teilweise durchnässten Archivalien
vor dem Zerfall bewahrt werden", so Dr. Marcus Stumpf, Leiter der
LWL-Archivamtes für Westfalen. Dazu müssen die nassen Akten am besten
eingefroren werden, zum Beispiel in Kühlhäusern.
In der Gefriertrocknungsanlage des LWL, die Ähnlichkeit mit einem
normalen Gefrierschrank hat, werden die Akten dann einem Vakuum
ausgesetzt. Das Eis wird dadurch sofort gasförmig und kann abgesaugt
werden.
"So vermeiden wir, dass die wertvollen Dokumente verkleben und
schimmeln", erläutert Stumpf. In Münster stehen zwei Trockenschränke mit
einer Kapazität von jeweils einem Kubikmeter zur Verfügung. Die
Trocknung allein dauert je nach Umfang und Nässe der Dokumente bis zu
einer Woche. Erst dann können sie von Schlamm und Schmutz befreit
werden.
Da die Kapazitäten der Gefriertrocknungsanlage begrenzt sind, können
nicht alle Akten und Dokumente sofort getrocknet werden. Der Großteil
der Unterlagen würde aus diesem Grund in einem Kühlhaus im Münsterland
zwischengelagert. Schon in ähnlichen Fällen wie bei den
Hochwasser-Katastrophen in Ostdeutschland oder Polen vor einigen Jahren
hatten die Archivexperten helfen können.
------------------------------------------
Ausführliche Informationen zum Thema - Reportagen, Fotos - bieten der
- WDR (http://www.wdr.de/themen/homepages/homepage.jhtml) und die
- Stadt Köln
(http://www.stadt-koeln.de/5/kulturstadt/historisches-archiv/)
Die Website des Archivs mit Beständeliste:
http://www.archive.nrw.de/Kommunalarchive/KommunalarchiveI-L/K/Koeln/index.…
[MW]
Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als
Kommunalverband mit 13.000 Beschäftigten für die 8,5 Millionen Menschen
in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 19 Krankenhäuser, 17
Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit
Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der
Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die
sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien
Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie
tragen und finanzieren den Landschaftsverband, den ein Parlament mit 100
Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert.
---------------------------------------
E-Mailing-Liste 'Westfälische Geschichte'
- Teil des Internet-Portals 'Westfälische Geschichte' -
(C)opyright: Internet-Portal 'Westfälische Geschichte'
(http://www.westfaelische-geschichte.de)
LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
Karlstraße 33
48147 Münster, Deutschland
(http://www.wir-muenster.de)
E-Mail-Moderatoren:
[MW] Dr. Marcus Weidner marcus.weidner(a)lwl.org, 0251/591-5691, Fax:
02921/3444828
[AS] Alexander Schmidt alexander.schmidt(a)lwl.org 0251/591-5689
Archiv der E-Mailing-Liste (seit Mai 2003) unter:
http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/ku.php?tab=web&…
Aboverwaltung und weitere Informationen zur E-Mailing-Liste unter:
https://www.lwl.org/mailman/listinfo.py/westfaelische-geschichte
Die Inhalte dieser E-Mailing-Liste sind urheberrechtlich geschützt. Die
Übernahme von E-Mails ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet.
--
Ziko van Dijk
NL-Silvolde
Das Entwicklertreffen[1] rückt näher:
Am 3. bis 5. April treffen wir uns in der c-base[2] in Berlin um uns über
MediaWiki-Entwicklung, Extensions, Toolserver-Projekte, Wikiforschung und
ähnliches auszutauschen. Die Anmeldung ist noch bis zum 20. März möglich[3]
(auch für alle erforderlich, die sich bereits eingetragen haben).
Das Programm[4] nimmt allmählich Gestalt an: Am Freitag mittag geht es mit einer
Runde zum kennenlernen los, abends kann man ein wenig Berlin kennen lernen. Am
Samstag haben wir dann den ganzen Tag für Präsentationen und Diskussion, am
Abend ist dann Party mit den anderen Wikimedianern angesagt, die für das
Wikimedia Chapter-Meeting in Berlin sind. Am Sonntag gibt es noch eine
Nachbesprechung und ein gemeinsamees Mittagessen.
Für bezahlbare Unterkünfte ist auch gesorgt: wir haben im Apartmenthaus am
Potsdamer Platz[5] Zimmer reserviert.
Ich freue mich, dass so viele bereits Interesse bekundet haben. Ich denke wir
werden eine spannende Zeit haben!
-- daniel
[1] http://www.mediawiki.org/wiki/Project:Developer_meet-up_2009
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/C-base
[3] http://www.mediawiki.org/wiki/Project:Developer_meet-up_2009/Registration
[4] http://www.mediawiki.org/wiki/Project:Developer_meet-up_2009#Outline
[5]
http://www.mediawiki.org/wiki/Project:Developer_meet-up_2009#Apartmenthaus_…
Hallo,
erstmal danke für den Bericht, den ich über die letzten Monate schon
vermisst hatte. Besonders die Personalien in der Geschäftsstelle
interessieren mich, scheint doch die Anzahl der „Werkstudenten“ inflationär
zugenommenzuhaben.
== Personal ==
>
> Mathias Schindler wurde zum 1. Januar als Projektmanager eingestellt.
> Kolja Kreß wurde zum 13. Januar als Werkstudent eingestellt. Lenie
> Beutler wurde zum 20. Januar als Werkstudentin eingestellt. Guillaume
> Paumier wurde als freier Mitarbeiter für die Planung des
> Chapter-Meetings als Teil der Wikimedia Conference engagiert.
Lenie steht bisher nicht auf der der Mitarbeiterseite (
http://wikimedia.de/index.php?id=11), dafür wiederum Sören, den du *hier*
nicht nanntest. Aus Unwissen frage ich einfach: Gibt es so viel Arbeit in
der Geschäftsstelle, dass soviel Werkstudenten eingestellt werden müssen?
Die Geschäftsführersuche wurde fortgesetzt. Zwischen dem 12. und 20.
> Januar wurden Telefoninterviews mit 12 Bewerbern terminiert. Zwei
> Kandidaten wurden für Bewerbungsgespräche ausgesucht. Einer der
> Kandidaten erklärte uns dann, dass er bereits einen anderen Job
> angenommen hat und deswegen nicht mehr zur Verfügung steht. Der andere
> Kandidat wäre nicht vor dem Sommer zu engagieren. Wir haben mit ihm
> vereinbart, dass wir ihn im Zuge einer Neuausschreibung wieder
> berücksichtigen werden.
Wieso hat genau nochmal die vorige Ausschreibung nicht funktioniert. Ist es
nicht möglich bei einer dreistelligen (!) Anzahl von Bewerbungen jemanden
passendes zu finden? Kann es vielleicht sein, dass die Anforderungen zu hoch
sind?
Gruß,
Cornelius