Und dazu gehört die ständige Reflektion des eigenen Handelns, ob das, was man
tut, auch tatsächlich den Effekt hat,den man erreichen wollte, verbunden mit der dafür notwendigen Bereitschaft, seine Meinugen und Positionen auch zu ändern, wenn sie sich als untauglich herausgestellt haben..
Genau so sollte es sein! Mögen sich doch alle dieser Worte besinnen, auf ihre eigenen Fehler zurückschauen, diese akzeptieren und sich für sie entschuldigen (ganz zu schweigen von Reue, Umdenken und Besserung) – jetzt und an dieser Stelle! Bspw. für den Einbruch in ein internes Wiki und in eine interne Mailingliste (auch wenn man in eiliger Sorge war und trotz Erreichbarkeit der Verantwortlichen), für die Vermengung von Satzungs- und Änderungsanträgen im eigenen Interesse, auf eigene Entscheidung und gegen übliche Geflogenheiten im Verein hin(auch wenn gute Absichtungen dahinter standen), für Jahre zu spät beglichene Doppelabrechnungen (die man so nicht sieht), für das Ausposaunen von geheimen Präsidiumsbeschlüssen auf Mitgliederversammlung (weil man glaubt, damit den Verein schützen zu können) und was es noch so alles für Fehler in der Vergangenheit gab, bei denen der Zweck die Mittel heiligen sollte. Wie wäre es denn mit „practice what you preach“? Auf so etwas warten viele schon lange. Vielleicht kommen wir dann wieder bei einem Verein des Vergebens und Vergessen und des gemeinsamen Arbeitens an, dem die Personen am Herzen liegen, denen die Wikimedia-Projekte am Herzen liegen, eine Besinnung auf unsere Werte und Ideale, die weder in Geld, Wachstum oder Macht liegen, sondern in Kollaboration, Aufklärung und Freiheit.
Grüße Martin