Klasse Dialog von euch beiden!
Vielen Dank!
LG
Steffi Schönwälder
Am 03.12.2014 15:23 schrieb Sabria David:
Liebe Julica,
vielen Dank für Deine Worte. Den Schmerz verstehe ich, und der ist ja auch deutlich aus den Kommentaren herauszulesen. Unwürdiges Nachtreten (egal von welcher Seite) finde ich wie Du wenig hilfreich und kontraproduktiv.
Ich bemühe mich, so "neu" wie möglich zu bleiben. Vielleicht sehen wir ja mit unseren neu zusammengewürfelten Augenpaaren Wege, die vorher nicht sichtbar waren. Die Unterstützung von vielen, die seit 10 Jahren dabei sind, können wir dabei gut gebrauchen.
Herzlich Sabria
Am 03.12.2014 14:53, schrieb Juliana Paul:
Liebe Sabria,
danke für diesen Beitrag, Du bist auch gar nicht gemeint. Du mußt verstehen, daß hier viele seit bald 10 Jahren dabei sind und teilweise sehr schlimm verletzt worden sind und diese Narben schmerzen. Es gibt etwas, das nennt sich "Schmerzgedächtnis", das gibt es bei körperlichen, aber auch seelischen Wunden und poppt hoch, wenn eine Situation sich einstellt, die bekannt vorkommt. Wir haben einfach Angst, daß sich Dinge wiederholen und die letzte Mitgliederversammlung und das sehr hässliche Benehmen von dem alten gfV, neugewählten alten Funktionären und ehemaligen Geschäftsstellenangestellten und deren Freunden und Unterstützern, gegenüber den Kritikern und alten Präsidiumsmitgliedern hat nicht dazu beigetragen, diese Angst zu mindern. Das war alles einfach unwürdig und daher die Reaktion. In anderen Vereinen wären massenweise Rügen ausgesprochen worden. Das hat die alten Gräben noch vertieft und verstärkt. Wollen wir hoffen, daß Du und die anderen frischen Gesichter helfen könnten, diesen Graben aufzufüllen.
Grüße
Julica
Am 3. Dezember 2014 um 14:40 schrieb Sabria David <sabria.david@text-raum.de
: Liebe alle,
ich möchte Denis zustimmen und mich bei der Gelegenheit selbst zu Wort melden. Schaut man sich die Zusammensetzung des Präsidiums an, so besteht sie aus einer Mischung an bisherigen, neuen alten und ganz neuen Mitgliedern (also nicht aus "einem Lager") - eine differenzierte Mischung, die von unseren Wählern - also euch - offenbar so gewünscht war.
Ich selbst habe während meiner Kandidatur eher befürchtet, dass ich als zu neu und sehr von außen kommend eingeschätzt werde - und höre nun seit Tagen überrascht, dass ich zu einer alten Seilschaft gehöre. Wie gesagt interessiert mich an diesen alten Geschichten nur das, was davon wichtig für die Zukunft des Vereins ist. Mit einer Polarisierung ist niemandem geholfen und ich habe die erste Präsidiumssitzung genau so erlebt: dass alle bereit und entschlossen sind, nach vorne zu schauen, ohne neue oder alte Gräben aufzureissen.
Ich bitte um Eure Unterstützung, dass uns das auch gelingt. Das fängt schon bei der Wortwahl an - "Kader", "Lager", "alte Seilschaft" sind für mich als neues Präsidiumsmitglied wenig hilfreich. Womit ich arbeiten kann, sind sachliche, konkrete, kritische und konstruktive Aussagen, die mir auch etwas sagen.
Ich freue mich jedenfalls auf meine Arbeit im Präsidium und sitze mit Vergnügen mit meiner Mitgliedsnummer 823 202 neben Kurt mit seiner Mitgliedsnummer 1.
Mit herzlichen Grüßen in die Runde Sabria
Am 03.12.2014 13:19, schrieb Denis Barthel:
Hallo,
Ich möchte Philipp hier zustimmen, es ist wichtig, dass kein Lagerdenken kultiviert wird. "Das alte" gegen "das neue" Präsidium zu stellen ist grundfalsch, so sind Tim und Jürgen weiterhin präsent, Anja hätte es sein können und mit Sabria und Lukas sind ganz neue Köpfe dabei, die unser Vertrauen vollkommen verdienen. Und das insbesondere Kurt und Sebastian historisch immer auf einer Wellenlänge gelegen hätten, das glauben wir doch alle eher nicht, oder? Indem man nun so tut, als sei das komplett eine "alte Seilschaft", erweist man dem neuen Präsidium, dass den Verein ja wieder einen soll, einen Bärendienst.
Und eben wegen der Signalwirkung, das man bereit sei, Lagerdenken zu überwinden, deswegen wäre es gut gewesen, wenn jemand aus dem alten Präsidium am Sonntag dagewesen wäre.
Gruss, Denis
Am 02.12.2014 20:58, schrieb P. Birken:
Dieses Lagerdenken wie von Anja perfekt demonstriert hat doch nichts mit der Realität des Vereins oder der Community zu tun. Sieht man ja auch daran, dass alle die die Situation auf zwei Lager runterbrechen zu suchen, unterschiedliche Lager definieren.
Kann es sein, dass es nur darum geht, bequeme Feindbilder zu haben?
Wie dem auch sei, alles gute dem neuen Vorstand, dass dort konstruktive Arbeit möglich ist, wird ja nicht einfach diese unterschiedlichen Persönlichkeiten unter einen Hut zu bringen.
Viele Grüsse
Philipp
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