Liebe alle,
ich möchte Denis zustimmen und mich bei der Gelegenheit selbst zu Wort
melden. Schaut man sich die Zusammensetzung des Präsidiums an, so
besteht sie aus einer Mischung an bisherigen, neuen alten und ganz neuen
Mitgliedern (also nicht aus "einem Lager") - eine differenzierte
Mischung, die von unseren Wählern - also euch - offenbar so gewünscht war.
Ich selbst habe während meiner Kandidatur eher befürchtet, dass ich als
zu neu und sehr von außen kommend eingeschätzt werde - und höre nun seit
Tagen überrascht, dass ich zu einer alten Seilschaft gehöre. Wie gesagt
interessiert mich an diesen alten Geschichten nur das, was davon wichtig
für die Zukunft des Vereins ist. Mit einer Polarisierung ist niemandem
geholfen und ich habe die erste Präsidiumssitzung genau so erlebt: dass
alle bereit und entschlossen sind, nach vorne zu schauen, ohne neue oder
alte Gräben aufzureissen.
Ich bitte um Eure Unterstützung, dass uns das auch gelingt. Das fängt
schon bei der Wortwahl an - "Kader", "Lager", "alte
Seilschaft" sind für
mich als neues Präsidiumsmitglied wenig hilfreich. Womit ich arbeiten
kann, sind sachliche, konkrete, kritische und konstruktive Aussagen, die
mir auch etwas sagen.
Ich freue mich jedenfalls auf meine Arbeit im Präsidium und sitze mit
Vergnügen mit meiner Mitgliedsnummer 823 202 neben Kurt mit seiner
Mitgliedsnummer 1.
Mit herzlichen Grüßen in die Runde
Sabria
Am 03.12.2014 13:19, schrieb Denis Barthel:
Hallo,
Ich möchte Philipp hier zustimmen, es ist wichtig, dass kein
Lagerdenken kultiviert wird. "Das alte" gegen "das neue" Präsidium zu
stellen ist grundfalsch, so sind Tim und Jürgen weiterhin präsent,
Anja hätte es sein können und mit Sabria und Lukas sind ganz neue
Köpfe dabei, die unser Vertrauen vollkommen verdienen. Und das
insbesondere Kurt und Sebastian historisch immer auf einer Wellenlänge
gelegen hätten, das glauben wir doch alle eher nicht, oder? Indem man
nun so tut, als sei das komplett eine "alte Seilschaft", erweist man
dem neuen Präsidium, dass den Verein ja wieder einen soll, einen
Bärendienst.
Und eben wegen der Signalwirkung, das man bereit sei, Lagerdenken zu
überwinden, deswegen wäre es gut gewesen, wenn jemand aus dem alten
Präsidium am Sonntag dagewesen wäre.
Gruss,
Denis
Am 02.12.2014 20:58, schrieb P. Birken:
Dieses Lagerdenken wie von Anja perfekt
demonstriert hat doch nichts
mit der Realität des Vereins oder der Community zu tun. Sieht man ja
auch daran, dass alle die die Situation auf zwei Lager runterbrechen
zu suchen, unterschiedliche Lager definieren.
Kann es sein, dass es nur darum geht, bequeme Feindbilder zu haben?
Wie dem auch sei, alles gute dem neuen Vorstand, dass dort
konstruktive Arbeit möglich ist, wird ja nicht einfach diese
unterschiedlichen Persönlichkeiten unter einen Hut zu bringen.
Viele Grüsse
Philipp
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