Am 2. Dezember 2014 um 10:06 schrieb Denis Barthel denis.barthel@posteo.de:
Hm, zum Beispiel weil es einfach gut ist engagiert zu bleiben, auch dann wenn man aktuell keine Mehrheit hat.
Es gibt aber mittlerweile eine gewisse Wahrscheinlichkeit, wonach bestimmte Mehrheiten -- aus welchen Gründen auch immer -- in diesem Verein gar nicht mehr zustandekommen werden, weil es dazu an den entsprechenden Leuten fehlt -- seien sie nie dagewesen oder seien sie mittlerweile gegangen.
Ich bin ja auch kein Vereinsmitglied mehr, sondern beteilige mich (auch hier) an der öffentlichen Debatte.
Und so finde ich es bedauerlich, wie weit Sebastian Moleski die Analyse von Juliana von sich schiebt. Natürlich schwingen da persönliche Bezüge mit, das geht wohl auch gar nicht anders, denn es ist ja ein Innenblick auf eine sehr, sehr kleine Gruppe von Personen, die sich seit vielen Jahren um sich selbst drehen und sich in einer clinchartigen Szene verbunden sind. Da steckt sehr, sehr viel schlechte Energie drin, die fast vollständig gegeneinander gerichtet ist; der Rest geht gegen die Renegaten. In dem Text wird immerhin der Versuch unternommen, einen Schritt zurückzutreten und sich der neurotischen Strukturen in der Gruppe WMDE zu versichern. Wer das nicht tut, ist in ihnen gefangen und kann sich nicht frei weiterentwickeln, und damit auch nicht "den Verein".
Ich wünsche dem neuen Vereinsvorstand, auch wenn er satzungsmäßig "Präsidium" heißt, eine glückliche Hand und vor allem innere Freiheit.
Viele Grüße, Jürgen.