Auf den zweiten Blick
denke ich wir sollten, wenn wir die Sache mit den Bildfiltern aufbauen, sie über
die Benutzereinstellungen organisieren und dort möglichst grundlegende, auf die
Kategorien bei Commons zurückgreifende Optionen nutzen. So wie man sich im
Moment Bilder in der Lieblingsgröße zeigen lassen kann, kann man dann etwa die
ganze Kategorie Sexualität ausblenden oder alle religiösen Abbildungen.
Der Vorteil wäre, dass wir Leute anregen, Benutzerkonten zu eröffnen, dass wir
zweitens keine Gruppe lossenden, die unsere Artikel nach "Anstößigem"
durchsucht
und dort über Artikeln Warnhinweise anbringt samt Knöpfen, dass wir drittens
keine Gruppe bilden, die Commons durchkämmt und dort Bild um Bild die Debatte
führt.
Der Vorteil wäre schließlich, dass wir verhindern, dass zwischengeschaltete
Akteure Bildschirme konfigurieren. Jeder trifft dann für sich eine Regelung, die
auch nicht sofort für andere, die ihm über die Schulter sehen, sichtbar ist
(jede solche offen sichtbare Einstellung schafft sozialen Druck, mit bestimmten
Einstellungen zu arbeiten),
Olaf
Dr. Olaf Simons
Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt
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