Hallo liebe Liste!
Nein, wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt, wir wurden erst nach Verwunderung über neue Mitglieder in der Benutzergruppe „Ausschuss“ informiert. Man hat mit uns nicht den Dialog im Voraus gesucht, sondern offensichtlich nur mit Olaf. Unsererseits war bekannt, dass dieser momentan zeitlich verhindert ist, sodass es für uns auch kein Problem war, dass der Termin sich noch etwas verschiebt und etwas weniger Kommunikation (auch innerhalb des Ausschusses) zurzeit herrscht. Der dringliche Antrag würde von unserer Seite gern vorgezogen werden – seitens des Vorstandes wurde nicht auf den Ausschuss zugegangen, was es damit auf sich habe; bei den anderen Anträgen würden wir natürlich ebenso eine ausführliche Darstellung an Vorstand und auch die Community liefern. Schließlich haben wir uns stundenlang mit den ganzen Anträgen beschäftigt und gingen davon aus, dass der Vorstand uns nur in die Schranken weist, wenn wir etwas absolut vereinsschädigendes empfehlen würden (und darum bitte ich auch). Ich sehe da höchstens eine Grundsatzentscheidung, die ich etwas kritischer sehen würde, aber sonst viele wohlüberlegte Abwägungen unsererseits; alle begründet und dokumentiert im Wiki, dem vorläufigen Bericht und natürlich in unseren Köpfen, aus denen wir die Informationen noch in den Bericht übertragen müssen. Dass der Vorstand nicht auf diesen unseren Bericht warten kann, wo wir Ehrenamtliche gerade in Urlaub, Umzug oder Prüfungsstress sind, ist bedauerlich. Dass nun auch Vorstandsmitglieder Einsicht auf unsere internen Beratungen über Anträge haben, die Vorstandsmitglieder einreichten, erachte ich als problematisch und ohne vorherigen Hinweis bedenklich. Dass wir private Informationen dort hinterlassen haben, die für eine nun noch größere Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, kommt noch dazu. Wünschenswert wäre also nicht nur die Kommunikation des Ausschusses (durch den Vorsitzenden) an den Vorstand, sondern auch die Kommunikation des Vorstandes mit dem Gesamtausschuss, wenn der Vorsitzende schon nicht erreicht werden kann. Dass da die Mitglieder des Ausschusses sich in ihrer Arbeit, Arbeitsweise und ihrem Arbeitsergebnis (das es ja natürlich gibt), angegriffen fühlen, kann ich nachvollziehen. Meinerseits ziehe ich nicht den Schluss, sofort das Amt niederzulegen, werde dies aber bedenken, sollten in wesentlichen Teilen die Entscheidungen des Ausschusses nicht vom Vorstand akzeptiert werden – die Zeit und Mühe, die man sich für dieses Amt gemacht hat, also letztlich nur eine leere Hülse war.
Liebe Grüße Martin (DerHexer)
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Was ich nicht verstehe: * wenn das Gremium entscheidet, wird es doch seine Entscheidung argumentativ begründen. Also sämtliche Erklärungen werden doch in der Begründung zu lesen sein, warum ist das nicht genug? * wurde diese eigenmächtige Leserechtseinforderung vorher angekündigt bzw. die Gremiumsmitglieder darüber informiert, daß Bedarf da ist, den Entscheidungsprozess mitzuverfolgen und wenn dieser Bedarf nicht befriedigt wird, das Leserecht erzwungen wird? :/... Juliana