Hallo,
das habe ich natürlich auch im ersten Moment gedacht. ABER: die Anschuldigung hier ist
eben keine Bagatelle. Wenn wir nicht darauf reagieren, steht es im Raum und wird immer
wieder behauptet werden. Sowas bekommt man nicht so einfach weg. Und als Verein können wir
eben nicht die drei Mitglieder der Zählkommission und die Mitarbeiter, die die MV
vorbereitet haben, mit dieser Anschuldigung im Regen stehen lassen. Für dich und für mich
ist das ja letztlich nicht von Belang, uns trifft das persönlich nicht. Andere schon.
Deborah hat recht deutlich gemacht, welche Erfahrungen sie schon in diversen Gremien hat,
meinst du nicht, wenn das irgendwem bekannt werden würde, könnte das ihr nicht schaden?
Oder eventuell Mitarbeitern, die vielleicht mal einen anderen Job suchen müssen/wollen?
Wenn da - und im Netz geht das ja nicht verloren - ein möglicher Betrug im Raum steht?
Bei der MV stand unter anderem das Thema zur Diskussion, was für ein Verein wir sind. Ich
persönlich tendiere ja sehr zum Mitgliederverein. Aber dann müssen diese auch den Schutz
des gesammten Vereines erwarten können. Werden sie nicht bekommen, da ja wohl aus den
Reihen der Mitglieder dieser Vorwurf kam. Aber wenigstens den Schutz der Gremien sollten
alle bekommen.
Grüße
Marcus
Mal abgesehen von der Frage, was eine angemessene
Reaktion wäre: Ich bin
mir unsicher, dass eine Office Action der WMF oder eine Klage von WMDE
dem Verein wirklich nutzen würden. Ob die üblichen Online-Medien darüber
differenziert genug berichten, ist IMO zweifelshaft und in irgendwelchen
Blogs steht dann "WMDE will mutige Wahrheitskämpfer mundtot machen".
Vielleicht wäre es besser, solche Anschuldigungen wie die üblichen
Spinnereien aus dem Diddle-Club zu ignorieren.
Nur ein Gedanke...
-- Tobias