Am 23. Januar 2011 23:57 schrieb Marcus Cyron kenwilliams-1@web.de:
Hallo für einen Nachtrag,
Weil ich darauf angesprochen wurde: ich habe ein Mitglied der Zählkommission "Fundamentalkritiker" genannt. Das ist offenbar mißverständlich aufgenommen worden. Ich meinte das in keiner Weise in Richtung Fundamentalismus, sondern in Richtung besonders, je grundsätzlich (=Grundsatz = Fundament) kritisch dem aktuellen Vorstand gegenüber (und selbst das gibt natürlich nur meine persönliche Wahnehmung wieder. Das nur zur Richtigstellung, es braucht auch nicht weiter thematisiert werden, wir haben andere Probleme, die wir sicher eher besprechen sollten.
Grüße
Marcus
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Hallo, wenn ich mich an meine Zeit als Briefwahlvorstand bei Bundestags- und Landtagswahlen recht erinnere ist das Prozedere dort wie folgt:
1. Alle eingehenden Wahlbriefe werden an den Wahlvorstand ungeöffnet weitergeleitet 2. Der Wahlvorstand (die Auszähler) öffnet den Brief und prüft den Wahlschein gegen die Wahllisten (hier bei uns die Mitgliederliste) und macht kenntlich, wer von seinem Briefwahlrecht Gebrauch gemacht hat (damit nicht jemand 2xwählt) 3. Der verschlossene Umschlag mit den Stimmzettel kommt dann in eine Wahlurne und wird so anonymisiert. 4. Nach Schluß des Wahlvorgangs (bei den politischen Wahlen 18 Uhr) werden die Wahlurne geleert, die Umschläge mit den Stimmzetteln geöffnet und die Stimmzettel ausgezählt. 5. Dann gibt es ein Ergebnisprotokoll, dass von den Stimmzählern unterschrieben wird.
Wenn man sich tatsächlich nicht an diesen Ablauf gehalten haben sollte, muss man sich nicht wundern, wenn jemand auf "dumme Ideen" kommt. Peter