On 11/25/2010 4:34 PM, Marcus Cyron wrote:
Du meckerst immer nur aus einer Warte, die nur beweist, daß du gar keine Ahnung hast, was du eigentlich bemeckerst.
Diesen Satz werte ich mal als Füllsel.
Die Kontakte über die Zedler-Medaille zu Institutionen wie der Mainzer Akademie (Vize-Präsident Wilhelm hat erneut ausdrücklich bekräftigt, daß er diese Zusammenarbeit mit der Wikipedia sehr gut findet und das gerne fortsetzen würde) dem Sprektrum Wissen-Verlag, dem Senckenberg-Museum oder Reporter ohne Grenzen sind unbezahlbar.
Nun, dass die Mainzer Akademie sich nun mit Freiem Wissen schmuecken kann, hilft /ihr/, iwiefern das Freiem Wissen hilft, ist eine andere Frage. Beim Spektrum-Verlag, einem Wirtschaftsunternehmen (ist im Kapitalismus uebrigens nichts schlechtes ein solches zu sein), sieht das aehnlich aus: /Cui bono/?
Das ist mit einem fünfstelligen Betrag gar nicht zu kaufen.
Nein, das kauft man besser mit einem gutem Namen, da hast Du recht.
Ebenso ist das die einzige größere Auszeichnung, die man als Wikipedianer bekommen kann.
Das stimmt so nicht, ich will jetzt nicht von den verschiedenen Wettberwerben anfangen oder wie man ueber Wikipedia -- ohne Geld -- Kontakte bekommt. Wenn es aber tatsaechlich Wikipedianer anspraeche, ich nehme die Photographen da mal aus, denn da kenne ich mich nicht aus, dann ist das Ziel ganz offensichtlich verfehlt; die Beiteiligung ist ja wohl mehr als duerftig. Das mag schade sein, ist aber nunmal so.
Das sogrt mehr für ein angenehmes Klima als deine Dauermeckerei und Fundamentalopposition es je könnte!
Erzaehle das doch den Waschmittelwerbungsmachern; ich betreibe weder Dauermeckerei noch Fundamentalopposition, das machen nichtmal Bertram oder widescreen. Bloss weil ich vieles von WMDE nicht goutiere, ist das keine Fundamentalopposition.
Und ein angenehmes Klima ist für das Projekt wichtiger als drei Euro mehr oder weniger.
Fass Dich da dann mal an Deine eigene Nase, im Vergleich zu Dir bin ich doch richtig verbindlich und freundlich zu meinen Diskussionsgegnern.
Neue Autoren gewinnt man nicht auf diese Weise nicht in größerem Stil, das sollte langsam klar sein. Das bedeutet aber nicht, daß die Effekte nicht in anderer Weise äußerst positiv sind. Wikipedia gewinnt keine Akademiker als Autoren, zeigt aber Präsenz im akademischen Raum. Wikipedia kann für sich werben - wir brauchen nicht nur Autoren, sondern auch Wohlwollen.
Die maechtigste Wissenssite der Welt braucht Kritik (positive wie negative) sehr viel mehr als Wohlwollen.
Wikipedia kann seine Sorgen und Nöte, seine Grenzen aber auch seine Möglichkeiten in einer Umgebung und vor allem Menschen präsentieren, die nicht unbedingt von Allein einen Zugang hätten. Die aber tagtäglich mit Wikipedia konfrontiert werden.
Den Satz verstehe ich inhaltlich nicht.
Ich schlage vor, daß ab dem nächsten Jahr weiter nach aussen geworben wird, aber in verstärktem Maße auch nach innen. Und ich verzichte auf meinen Gießkannencent und reiche ihn ausdrücklich weiter an die Organisation zur Zedler-Medaille 2011.
Pseudomeritokratie stall Egalitarismus halt.
Fossa