Diese Mail ist zur verständlicheren Bearbeitung dieses Themenkomplexes aus der Mail von Sebastian Moleski vom 16.04.2010 12:08 teilweise extrahiert. Diese Mail hatte den Betreff: [VereinDE-l]Informationen von der AG Verantwortungsstruktur.
Inhalt hier: * Abschottung des bestehenden vereinsinternen Wikis * Workshops auf der Mitgliederversammlung * Arbeitsgruppen Kompass 2020
Am 16.04.2010 12:08, schrieb Sebastian Moleski:
On 16.04.2010 07:26, Nadine Stark wrote:
Immer wieder teilen euch Mitglieder auf dieser Mailingliste in unterschiedlichsten Tonhöhen und lautstärken mit, sie wollen sich gerne mehr beteiligen, sie wollen euch bei der Arbeit unterstützen... Allein es dringt nur ein kleiner Kreis mit seinen Worten durch. Ihr musst nicht jede Arbeit allein machen. Beteiligt die Vereinsmitglieder, unter denen sich eine Vielzahl williger Unterstützer eurer Ideen befinden breit und umfassend an den Vorbereitungen, Ausführungen und Umsetzungen eurer Beschlüsse, dann liegt die Arbeit auf vielen Schultern.
Dass die Einbindung von Mitgliedern zur Zeit nur mangelhaft funktioniert, ist eine Binsenweisheit. Ebenso ist ein solche, dass seit Jahren verschiedene erfolglose Versuche unternommen wurden, um daran etwas zu ändern. Zu vergangenen Mitgliederversammlungen wurden verschiedene Workshops veranstaltet und Arbeitsgruppen gegründet, in der Hoffnung, dass sich das Momentum auch über die Mitgliederversammlung hinaus hält. Auch die im Oktober/November 2009 angesetzten Planungsteams für die strategische Planung hatten dieses Ziel. Das Ergebnis ist leider bisher sehr überschaubar.
Das ist bedauerlich, verwundert mich allerdings nicht sehr, wenn ich ehrlich bin. Die Workshops auf den letzten Mitgliederversammlungen waren nach meinen Informationen auch nicht schlecht besucht. Allerdings sind die dort gefundenen Ergebnisse (zB Fundraisingworkshop, Presseworkshop) nie wieder so richtig aufgegriffen worden. Was hinzukommt, die Mitglieder, die sich auf diesen Workshops beteiligt haben, wurden auf das Vereinsinterne (Wiki zur Vereinsinternen Kommunikation, welches es ja schon gibt) freigeschaltet und sollten sich dort zB im Bereich Presse bei der Vorbereitung der Wikimedium zur Unterstützung von Catrin tummeln. Im Oktober/November (den Termin hab ich mir leider nicht notiert) sind einige ehrenamtliche für den Verein im Vereinswiki arbeitende Mitglieder (es waren auch Nichtmitglieder freigeschaltet) ohne Vorankündigung mit ihrem Zugang wieder gesperrt worden. Will man deren Mitarbeit wirklich, schmeißt man sie nicht aus den Kommunikationswegen, die extra aufgrund dieser MV Workshops eingerichtet wurden wieder raus. Und schon gar nicht, ohne diesen Schritt zu erklären. Wenn man das tut, gibt es sicherlich gute Gründe (ich vermute die Einrichtgung der Planungsteams im Rahmen des Kompass 2020), doch so viele ehrenamtliche, die sich auch noch über das normale Maß hinaus beteiligen hat der Verein nicht. Ob man die paar, die sich dann zur MV aufmachen oder auch noch gar nicht im Verein sind und dennoch ihre freiwillige Arbeit anbieten rausschmeiße muss? Ich denke nicht.
Dieses Abschotten der Arbeit auf dem Vereinsinternen-Wiki ist sicherlich manchmal sinnvoll (zumindest kann man darüber trefflich streiten), wenn es um die Telkoprotokolle geht, die dort gesammelt werden, oder um Veröffentlichungsvorbereitungen. Abschotten und ehrenamtliches Engagement vertragen sich dennoch nicht.
Auch bei der jetzt anstehenden Mitgliederversammlung wird es wieder Arbeitsgruppen geben, dieses mal am Sonntag in Form der genannten Planungsteam. Ich kann nur jedem Mitglied empfehlen, sich in einem der Teams zu beteiligen und die Zukunft der Vereinsarbeit aktiv mitzugestalten.
Sebastian, das sind ja alles gute Ideen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitglieder, die sich aus ganz Deutschland und halb Europa rekrutieren kann man aus meiner Sicht so aber nicht gewinnen. Wie sollen die sich denn an den Planungsteams beteiligen? Jeder der zur MV fährt, für mich nur 2 Stunden Fahrt und mitten in der Endphase von Skillshare, bedeutet das ein ganzes Wochenende dem Verein schenken. Grundsätzlich für mich schon mal kein Problem, für 400 andere Mitglieder die gar nicht erst nach Berlin kommen und weitere 50 Mitlglieder die gar nicht mitarbeiten wollen, wäre das eine andere Sicht.
Ohne jetzt auf rechnerische Genauigkeiten eingehen zu wollen, sagen wir mal wohlwollend geschätzt es kommen 50 Mitglieder am Sonntag zum 2.ten Tag sollen sich also ein selbstbezahltes Hotelzimmer nehmen und die Anreise vollkommen selbst aufbringen. Unter diesen 50 sind alle erstmals guten Willens, doch haben sie wenig Erfahrung im Umgang mit Projektarbeit, Planungen von Veranstaltungen, Kostenplänen, Fundraising oder eignen sich aufgrund ihrer beispielsweise schüchternen Art nicht dazu, führende Politiker (wenn ich an die Planungsteams zum Thema Kompass 2020 und Lobbying denke) anzusprechen. Jedes Mitglied hat eine spezifische Form, wie sie euch helfen könnten, doch allein wie dieses Mitglied es einbringen soll ist wenig bekannt. Wie genau fragt ihr nun die Fähigkeiten ab, lasst euch die Fähigkeiten anbieten oder schafft einen Raum in dem dieses möglich ist? Mit dem Kompass 2020, oder besser in den Workshops die ihr auf der MV plant, müßt ihr aus meiner Sicht schauen, wer kommt denn überhaupt noch. Und dann noch realisieren, dass diese tatsächlich weiter mitarbeiten.
Das werden wohl einige Berliner sein, auch hier wieder die Engagierteren unter den vielen, vermute ich. Einige von weiter her wohl auch. Unter diesen 50 die vielleicht kommen, sind einige (sagen wir 30), die in einem anderen "Lager" sind (also nicht mit dem Vorstand oder einem aus dem Vorstand) befreundet, per Stammtisch bekannt oder enger IRC Kontakt, oder, fast noch schlimmer gar nicht persönlich mit anderen Mitgliedern vernetzt. Dann bleiben von den 537 Mitgliedern noch wohlwollend 25 übrig, die für die Kompass 2020 Fragen zur Verfügung stehen, sowie eine hauptamtliche Geschäftstelle und 10 Vorstandsmitglieder (wenn es gut steht).
Diese Form der Mitgliederbeteiligung Workshops haben wir probiert und sie hat, du spachst selbst von einer Binsenweisheit, nicht funktioniert.
Oder sagen wir mal, in dieser Variante klappt es nicht, da auch noch das Problem der Freiwilligkeit hinzukommt. Man kann sich selbst unter gut funktionierenden virtuellen Teams nie sicher sein, ob der Teampartner morgen noch dabei ist, oder bei der Arbeit mehr eingespannt ist, eine neue Freundin hat oder seine Mutter pflegt und eben keine Lust und/oder Zeit mehr hat vielleicht mehrere Monate an einem Projekt zu arbeiten. Das alles kennen wir doch auch schon aus der Wikipedia (und den Schwesterprojekten). Im Grunde klappt es nicht. Es sei denn, es gibt den einen oder anderen (bezeichnen wir diese Person mal als ultra-engagiert), die sich hinsetzt und einfach mal loslegt. Da werden dann Fotoworkshops in Nürnberg organisiert, in Köln ein Workshop oder ein Portal, eine Redaktion, ein Meinungsbild, ein Schreibwettbewerb wird einfach mal (wohlgemerkt von Einzelpersonen oder eng zusammarbeitenden Zweierteams) ins Leben gerufen. Finde ich beeindruckend. Irgendwann nervt der Stillstand jemanden so sehr, oder die Freude an der Zusammenarbeit motiviert so sehr, dass einfach mal die Ärmel hochgekrämpelt werden und die Sache losgeht.
Zum Kompass 2020 also, ihr braucht unter den noch verbleibenden Leuten einige dieser Ultra-engagierten. Nennen wir sie "Krieger des Lichts". Wenn es hoch kommt, und das ist eine vorsichtige subjektive Schätzung, kommt ihr unter den ehrenamtlichen in den deutschsprachigen Wikimediaprojekten, die dann auch noch Vereinsmitglied sein sollten (sonst erfahren sie ja nichts von den Workshops und sind auch nicht am Sonntag da) und nicht im falschen "Lager" sitzen, gerade nichts besseres zu tun haben .... auf vielleicht 3. In der gesammten deutschsprachigen Wikimediawelt gibt es vielleicht nur 30 dieser Leute. Das sind die Initialzünder (Sebastian, du nennst sie Stakeholder) eures Kompass 2020, so ihr diesen wirklich umsetzen wollt.
Auch bei der jetzt anstehenden Mitgliederversammlung wird es wieder Arbeitsgruppen geben, dieses mal am Sonntag in Form der genannten Planungsteam. Ich kann nur jedem Mitglied empfehlen, sich in einem der Teams zu beteiligen und die Zukunft der Vereinsarbeit aktiv mitzugestalten.
Raymond hat es auf dieser Liste im Zusammenhang mit der Diskussion um den Developer Workshop bereits zur Sprache gebracht. Man kann Mitgliedern nicht vorschreiben, in welchen Fragestellungen sie sich wie lange und wie intensiv beteiligen. Der Kompass 2020 tut aber genau das, zumindest hinsichtlich der Fragestellungen, der Inhalte. Statt einen offenen Diskurs über die Richtung des Vereins, die Zukunft der Projekte, die wir alle unterstützen oder einfach mal ein Brainstorming anzurütteln, drängt der Kompass 2020 gleich in vorgegebene Kanäle. Man soll zB im Planungsteam (so es das denn gibt und es nicht schon eingeschlafen ist) ein operatives Ziel entwerfen für einen Kompass 2020 an dem man gar nicht mitarbeiten durfte und sollte, soweit man nicht im Vorstand von WMDE saß. Entschuldige, das hört sich nicht sehr attraktiv an. Die Reaktionen auf den Kompass 2020 waren eher verhalten, wenn ich es mal positiv ausdrücken darf.
Woran das liegt kann ich auch nicht mit Sicherheit sagen. Für meinen Teil kann ich nur sagen, dass ich mir die Mitarbeit in mehreren Planungsteams für später aufgehoben habe (da ich im Oktober/November als diese eingebrufen worden waren) mitten in den Umfassenden Vorbereitungen zu Skillshare stand und nicht noch mehr Zeit in Freiwilligenarbeit stecken konnte und wollte.
Wenn ich jetzt den Stand der Dinge in den Planungsteams nachhalten will, kann ich mich wieder wacker auf die Suche machen, wo ich denn nun meine Infos herbekomme. Welche Planungsteams sind eigentlich mit wem besetzt, wen kann ich fragen? Weder auf Meta noch auf dieser Mailingliste, noch im Blog konnte ich irgendetwas zum Arbeitsstand dieser Teams finden. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mal wer in der Geschäftsstelle welchen Posten übernommen hat. Gehört habe ich, dass jedes Vorstandsmitglied auf ein Ressort verteilt wurde. Wie wurde mit den Rücktritten umgegangen? Wie ist der Planungsstand, Zwischenergebnisse vorhanden? Wer arbeitet aus der Geschäftsstelle in welchem Ressort? Welche Rolle ist noch frei, wo läuft es gut, wo läuft es schlecht? (Die Fragen sind stilistisches Mittel und keine Frage die hier und jetzt beantwortet werden sollten, ehrlich).
Ist das ausreichend? Sicher nicht. Die Frage, wie wir Mitglieder online einbinden, ist weiter offen. Harald Krichel aus dem Vorstand hat verschiedene Plattformen geprüft. Zu den Ergebnissen wird er sich sicher noch äußern. Vor kurzem kam auch der Vorschlag der Einrichtung eines Wikis, den ich persönlich durchaus sehr interessant finde.
Wie bereits oben erwähnt, ist diese Wiki-Form doch bereits seit Jahren im Vorstand bekannt und wurde auch schon für die Freiwilligenarbeit genutzt, bis man die Freiwilligen im Okt/November des letzten Jahres einfach ausgesperrt hat. Wie kann so etwas passieren? Sicherlich aus versehen und unbedarft. Dennoch...
Ferner werden Vereinsmitglieder bei Vereinsveranstaltungen nicht gerne gesehen. Man will freiwillige Helfer bei der Conference in Berlin (ehrlich da hatte ich großes Interesse) und statt frei zu rekrutieren wird erstmal die persönliche Bekanntheitsmaschine angeworfen und aus dem Freundeskreis und (das ist tatsächlich sachnah) aus Berlin rekrutiert. Dann kommt (kurz vor Schluss, mein Urlaub konnte da schon nicht mehr genehmigt werden, weil andere einfach schneller waren) eine Bitte zur freiwilligen Arbeit über die Mailingliste und gleichzeitig die Ausladung der Vereinsmitglieder (man habe ja keine Anmeldung und die Plätze seien voll) an einer Vereinsveranstaltung (korrigiert mit, wenn das kein WMDE Projekt ist) soweit die Anmeldung noch nicht erfolgt ist. Pavel hatte mir in einem Telefonat (ja ich hab mich dennoch weiter bemüht) mitgeteilt, man könne als Vereinsmitglied durchaus an der einen oder anderen Abendveranstaltung teilnehmen, es gäbe ggf. noch Karten. Vielen Dank nochmals dafür. Dazu sollte wohl auch noch ein öffentliches Posting kommen, die Zeit hat wohl nicht mehr gereicht. Kann ich verstehen, dennoch schade.
[...]
Grund bereits im Wege des Haushaltsplanes 2010 bereits den Kompass 2020 umzusetzen und noch keine Genehmigung der MV eingeholt zu haben.
Darüber kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein. Der Kompass 2020 hat für den Haushaltsplan 2010 einen Rahmen gegeben, der durchaus nützlich dabei ist, Prioritäten zu setzen und sich konkrete Aktivitäten und Projekte vorzunehmen. Ohne diesen Rahmen hätte man andere Rahmen finden müssen, wie das in vergangenen Jahren auch der Fall war und wie es auch zu eher kurzfristigen Planungen (eben mit Horizonten von unter einem Jahr) geführt hat. Ob das bei der Größe und Verantwortung des Vereins eine verantwortungsvolle Herangehensweise gewesen wäre, bezweifle ich allerdings stark. In nicht nur meinem Verständnis haben wir als Verein in unserer Entwicklung die Phase schon lange verlassen, wo diese kurzfristige Herangehensweise noch angemessen war.
Sebastian, du hast vollkommen Recht mit deinem Posting, soweit es um die Frage der Eignung kurzfristiger Heransgehensweisen geht. Natürlich braucht der Verein ein langfristiges Ziel. Das bestreite werder ich, noch habe ich die kritischen Stimmen bisher so verstanden, wenn sie gepostet wurden. Natürlich hilft ein langfristiges Ziel, Prioritäten zu setzten. Und ja, mit einem Budget von weit über einer Million haben wir tatsächlich die Phase der kurzfristigen Ziele hinter uns gelassen.
Zu entscheiden ist aus meiner Sicht nicht die Frage, *ob* wir langfristige Ziele brauchen.
Zu entscheiden ist, - welche langfristen Ziele will sich der Verein geben. - wer soll diese Ziele umsetzen.
Lassen wir mal die Frage nach der Auswahl der Ziele im Kompass 2020 an dieser Stelle ohne Belang, darum wird sich die MV kümmern, im Mai und wenden uns lieber der Frage zu, wer die Ziele aus dem Kompass 2020 (gehen wir mal davon aus, er geht ohne Probleme durch) umsetzen soll.
Die Mitglieder haben vielfälltige Ideen, setzten sogar einige davon aktuell um. Darunter sind sogar Ideen die optimal den Zielen den Kompass 2020 entsprechen. Darunter sind Projekte zu Themen wie Freiwilligen Förderung, Lobbying, PR, Qualitätsmanagement ... Die Frage ist nur, wie kommen diese ehrenamtlichen an den Verein. Warum gelingt es dem Verein bisher nicht, die vorhandenen Initiativen, die auch und gerade den Kompass 2020 stärken oder ausfüllen, in den Verein zu integrieren?
Man kann natürlich auch die Ansicht vertreten, der Kompass 2020 ist von den hierfür eingestellten Mitarbeitern und dem Vorstand vollumfänglich auszugestalten. Allein mir fehlt der Glaube, ob das die Geschäftsstelle so ohne ehrenamtliche Mitglieder neben dem Tagesgeschäft bewältigen kann. Wenn das allerdings der Wunsch des Vorstandes ist, hab ihr ein bereits recht gutes Ergebnis eurer Arbeit erzielt. Den Postings hier auf der Mailingliste nach zu urteilen und auch aus den Gesprächen mit Vorständen heraus hatte ich jedoch den Eindruck, dass gerade keine 100prozentige (oder 90 prozentige) Arbeit von Festangestellten angestrebt wird. Daher gibt es ja auch den Posten der Community-Assistentin und immer wieder die Aufforderung doch mitzuarbeiten.
Welche Ansicht vertritt hier der Vorstand? Ohne jetzt gleich wieder in Detailantworten zu versinken, stellt doch bitte mal (gerne auch die Geschäftsstelle) einen Ist-Stand des Kompass 2020 und der laufenden Projekte dazu auf. Wird je eh vermutlich im Rahmen der MV vorbereitet werden müssen. Dann kann die MV auch besser beschließen, welche Ziele Sinn machen und wer diese Ziele umsetzen soll. Eine praktische Anregung dazu. Eine Genehmigungsabstimmung sollte bei diesem Thema eher in kleine Teile zerlegt werden. So zerfasert die Diskussion nicht zu sehr und die Mitglieder können sich auch unterschiedlich entscheiden. Sonst besteht die Gefahr, das ein guter erster Ansatz aufgrund kleinerer oder größerer Mängel des einen oder anderen Teils vollständig scheitert. Vielleicht kann man einen Antrag stellen, ob überhaupt langfristige Ziele festgesetzt werden sollen und einen weiteren, ob die MV hierfür den Vorstand beauftrag einen Kompass 2020 zu erstellen. Dann könnte man über die verschiedenen Ressorts oder gar über die verschiedenen strategischen Ziele abstimmen. Bleibt natürlich dem Vorstand überlassen, doch mein Votum sähe sicherlich insgesamt positiver aus, wenn ich über Teile des Kompass entscheiden dürfte statt über das gesamte Werk.
Mitarbeit werdet ihr sicherlich schon in Einzelfällen bekommen haben. Sebastian, du sprachst es ja auch schon an, nur eben nicht mit durchschlagendem Erfolg. So es diesen denn bei ehrenamtlichen Projekten überhaupt gibt, vertrete ich die klare Auffassung, dass nur Transparenz im Detail und in einer großen Fülle von Einzelfragen sowie eine klare, offene und wertschätzende Verwaltung der Mitglieder auch zu Mitarbeit führt. Ein ehrenamtliches Mitglied wird sich umso mehr beteiligen (wenn es sich denn Beteiligen möchte), wenn die zu erledigende Arbeit auch mit den eigenen Ziele möglichst übereinstimmt. Das bedeutet also auch ein großes Maß an Beteiligung und Einbindung der Mitglieder in Entscheidungsprozesse, oder eben ein großes Maß an eigener Arbeit, weil sie kein anderer macht.
herzliche Grüße, Nadine aka Abena
Am 17.04.2010 18:44, schrieb Nadine Stark:
Ferner werden Vereinsmitglieder bei Vereinsveranstaltungen nicht gerne gesehen.
Diese Aussage halte ich für ziemlich unangemessen.
Man will freiwillige Helfer bei der Conference in Berlin (ehrlich da hatte ich großes Interesse) und statt frei zu rekrutieren wird erstmal die persönliche Bekanntheitsmaschine angeworfen und aus dem Freundeskreis und (das ist tatsächlich sachnah) aus Berlin rekrutiert. Dann kommt (kurz vor Schluss, mein Urlaub konnte da schon nicht mehr genehmigt werden, weil andere einfach schneller waren) eine Bitte zur freiwilligen Arbeit über die Mailingliste und
Ich halte hier sachnahe, schnelle Entscheidungen der Geschäftsstelle im im Sinne einer reibungslosen Konferenzabwicklung für sinnvoller als "frei zu rekrutieren".
gleichzeitig die Ausladung der Vereinsmitglieder (man habe ja keine Anmeldung und die Plätze seien voll) an einer Vereinsveranstaltung (korrigiert mit, wenn das kein WMDE Projekt ist) soweit die Anmeldung noch nicht erfolgt ist.
Ich sehe nicht, dass Vereinsmitglieder ein Vorrecht zur Teilnahme an Veranstaltungen haben sollten, sofern sie sich nicht wie alle anderen Teilnahme auch vorher ordentlich anmelden. Dies als "Ausladung" zu bezeichnen, ist ebenfalls unangemessen.
An welcher Veranstaltung hättest du denn übrigens teilnehmen wollen?
1. Developer-Konferenz. Offen für Jedermann - nach Anmeldung. Diese wurde auf vielen Kanälen, u.a. dem Vereinsblog, angekündigt. 2. Chapter's meeting. War nur für max. 2 Vorstandsmitglieder pro Chapter offen. 3. Board of trustees der Foundation. Dazu muss man zwingend im Board sein.
Raymond.
Raimond Spekking wrote:
Am 17.04.2010 18:44, schrieb Nadine Stark:
[...]
Man will freiwillige Helfer bei der Conference in Berlin (ehrlich da hatte ich großes Interesse) und statt frei zu rekrutieren wird erstmal die persönliche Bekanntheitsmaschine angeworfen und aus dem Freundeskreis und (das ist tatsächlich sachnah) aus Berlin rekrutiert. Dann kommt (kurz vor Schluss, mein Urlaub konnte da schon nicht mehr genehmigt werden, weil andere einfach schneller waren) eine Bitte zur freiwilligen Arbeit über die Mailingliste und
Ich halte hier sachnahe, schnelle Entscheidungen der Geschäftsstelle im im Sinne einer reibungslosen Konferenzabwicklung für sinnvoller als "frei zu rekrutieren".
/Sachnahe/ waere es gewesen, moeglichst ein diverses Publikum an dieser Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Und Freundes- und Bekanntenkreis ist eben nicht besonders divers, oder? Sachnahe waere es auch gewesen, ausgewiesene /Community/-Leute dort zu haben, und zwar nicht alle aus dem "inner circle des Guten", sondern Diderot-Club-Mitglieder (da haette man z.B. einen Aufruf platzieren koennen), vielleicht Leute von Wikiweise, damit die sagen, warum sie gegangen sind, oder meinetwegen sogar Fossa. Ich hatte vermutlich auf der falschen Seite gefragt, naemlich da:
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=User_talk:Jimbo_Wales&diff=pre...
die Frage wurde von einem Bot unbeantwortet "archiviert". Die Veranstaltung, tut mir leid, wurde einfach nicht adaequat beworben. Wenn /ich/ da nichts von mitbekomme, oder nur so halb, dann /ist/ das ein Indikator dafuer, dass da was schiefgelaufen ist PR-technisch, ich fuehle mich naemlich nicht ausgesprochen schlecht informiert, auch wegen vieler informeller Kontakte. Die Kritik an der Informationspolitik ist ja auch genauso wenig boese gemeint wie die Anstrengungen zu informieren. Fuer die Zukunft sollte man sich da vielleicht einfach einen anderen Kommunikationskanal suchen: Die Mailinglisten und der Blog reichen offensichtlich nicht aus, vielleicht im Kurier, in den Diderot-Clubs usw. Ein Patentrezept habe ich auch nicht, aber daraus zu folgern, die Informationspolitik waere wunderbar, ist eben nicht zulaessig.
gleichzeitig die Ausladung der Vereinsmitglieder (man habe ja keine Anmeldung und die Plätze seien voll) an einer Vereinsveranstaltung (korrigiert mit, wenn das kein WMDE Projekt ist) soweit die Anmeldung noch nicht erfolgt ist.
Ich sehe nicht, dass Vereinsmitglieder ein Vorrecht zur Teilnahme an Veranstaltungen haben sollten, sofern sie sich nicht wie alle anderen Teilnahme auch vorher ordentlich anmelden.
Mir waere es deutlich lieber, wenn der Verein (1) nicht die Plaetze an einer solchen Veranstaltung limitiert und (2) die Mitglieder per email informiert, statt mir fuer EUR 1,55 Portokosten eine Werbebroschuere namens /Wikimedium/, die ich explizit abbestellt habe, zuzuschicken.
Dies als "Ausladung" zu bezeichnen, ist ebenfalls unangemessen.
Ich denke auch, das war ein wenig zu scharf.
An welcher Veranstaltung hättest du denn übrigens teilnehmen wollen?
- Developer-Konferenz. Offen für Jedermann - nach Anmeldung. Diese
wurde auf vielen Kanälen, u.a. dem Vereinsblog, angekündigt.
Offensichtlich eben nicht auf genug Kanaelen. Und zudem hatte ich das sogar kurz gelesen und mir gedacht: Aha, nichts fuer mich, bin kein Developer, habe dazu gar nicht die Faehigkeiten. Das ist auch meine eigene Schuld, sicher, ich haette denken muessen: Moment! Developer haben aus meiner Sicht schon viel zu viel Einfluss auf die Wikipedia, also musste da hin. Hab ich aber nicht. War ich klar zu doof zu. Passiert mir auch nicht nochmal, hoffe ich.
- Chapter's meeting. War nur für max. 2 Vorstandsmitglieder pro Chapter
offen.
Und etlichen Foundation Members, offensichtlich, mit dem yblichen US-Westeuropa-Bias. Den banalen Nationalismus, dass Kleinstlaender wie Daenemark genauso viele Delegates haben wie China (niemand gekommen, so wie ich das sehe), Indien, Russland oder meinetwegen auch Deutschland, kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Aber, OK, das wurde wohl von der Foundation so vorgegeben, dass kann man also auch nicht von Seiten WMDs aendern.
Trotzdem kam es mir zumindest so vor, als seien zum informellen Teil auch noch einige andere Leute angereist, war dem so?
Fossa
Am 18.04.2010 15:00, schrieb Thomas Koenig:
Raimond Spekking wrote:
Am 17.04.2010 18:44, schrieb Nadine Stark:
[...]
Man will freiwillige Helfer bei der Conference in Berlin (ehrlich da hatte ich großes Interesse) und statt frei zu rekrutieren wird erstmal die persönliche Bekanntheitsmaschine angeworfen und aus dem Freundeskreis und (das ist tatsächlich sachnah) aus Berlin rekrutiert. Dann kommt (kurz vor Schluss, mein Urlaub konnte da schon nicht mehr genehmigt werden, weil andere einfach schneller waren) eine Bitte zur freiwilligen Arbeit über die Mailingliste und
Ich halte hier sachnahe, schnelle Entscheidungen der Geschäftsstelle im im Sinne einer reibungslosen Konferenzabwicklung für sinnvoller als "frei zu rekrutieren".
/Sachnahe/ waere es gewesen, moeglichst ein diverses Publikum an dieser Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Und Freundes- und Bekanntenkreis ist eben nicht besonders divers, oder? Sachnahe waere es auch gewesen, ausgewiesene /Community/-Leute dort zu haben, und zwar nicht alle aus dem "inner circle des Guten", sondern Diderot-Club-Mitglieder (da haette man z.B. einen Aufruf platzieren koennen), vielleicht Leute von Wikiweise, damit die sagen, warum sie gegangen sind, oder meinetwegen sogar Fossa.
Sag mal, von welcher Veranstaltung sprichst du eigentlich gerade? Die gesuchten Helfer sollten Kaffee kochen, Stühle und Tische rücken usw. Nicht mitdiskutieren. Sonst wären es ja Teilnehmer. Und ich bleibe dabei, dass man für Helfer keinen Proporz der von dir genannten Grüppchen berücksichtigen muss.
Ich hatte vermutlich auf der falschen Seite gefragt, naemlich da:
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=User_talk:Jimbo_Wales&diff=pre...
Du hast nichts verpasst, Jimbo (und etliche andere) war nicht da, er ist irgendwo in Europa durch das Flugverbot gestrandet.
Die Veranstaltung, tut mir leid, wurde einfach nicht adaequat beworben. Wenn /ich/ da nichts von mitbekomme, oder nur so halb, dann /ist/ das ein Indikator dafuer, dass da was schiefgelaufen ist PR-technisch, ich fuehle mich naemlich nicht ausgesprochen schlecht informiert, auch wegen vieler informeller Kontakte.
Du widersprichst dir. Weiter unten schreibst du selber, dass du davon gelesen hast, sie aber für dich als nicht bedeutsam wahrgenommen hast. Wie du selber schreibst: Dein Pech.
Ich sage: Sie wurde adäquat beworben.
Mir waere es deutlich lieber, wenn der Verein (1) nicht die Plaetze an einer solchen Veranstaltung limitiert und (2) die Mitglieder per email informiert, statt mir fuer EUR 1,55 Portokosten eine Werbebroschuere namens /Wikimedium/, die ich explizit abbestellt habe, zuzuschicken.-
1) Ja logisch. Welche Halle soll denn für die nächste Konferenz gebucht werden? 2) Da mag was schiefgelaufen sein, ist aber nicht Konferenz-relevant.
An welcher Veranstaltung hättest du denn übrigens teilnehmen wollen?
- Developer-Konferenz. Offen für Jedermann - nach Anmeldung. Diese
wurde auf vielen Kanälen, u.a. dem Vereinsblog, angekündigt.
Offensichtlich eben nicht auf genug Kanaelen. Und zudem hatte ich das sogar kurz gelesen und mir gedacht: Aha, nichts fuer mich, bin kein Developer, habe dazu gar nicht die Faehigkeiten. Das ist auch meine eigene Schuld, sicher, ich haette denken muessen: Moment! Developer haben aus meiner Sicht schon viel zu viel Einfluss auf die Wikipedia, also musste da hin. Hab ich aber nicht. War ich klar zu doof zu. Passiert mir auch nicht nochmal, hoffe ich.
Siehe oben.
- Chapter's meeting. War nur für max. 2 Vorstandsmitglieder pro Chapter
offen.
Und etlichen Foundation Members, offensichtlich, mit dem yblichen US-Westeuropa-Bias. Den banalen Nationalismus, dass Kleinstlaender wie Daenemark genauso viele Delegates haben wie China (niemand gekommen, so wie ich das sehe), Indien, Russland oder meinetwegen auch Deutschland, kann ich, ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Aber, OK, das wurde wohl von der Foundation so vorgegeben, dass kann man also auch nicht von Seiten WMDs aendern.
Das darfst du gerne auf foundation-l thematisieren.
Trotzdem kam es mir zumindest so vor, als seien zum informellen Teil auch noch einige andere Leute angereist, war dem so?
Bitte definiere "informeller Teil". Zumindest an den Tagen, an denen ich in Berlin war, habe ich, auch Abends, keine "anderen Leute" gesehen. Nur Developer, Chapter- und Board-Mitglieder.
Raymond.
Hi,
Am 18. April 2010 15:47 schrieb Raimond Spekking raimond.spekking@gmail.com:
Am 18.04.2010 15:00, schrieb Thomas Koenig:
Ich hatte vermutlich auf der falschen Seite gefragt, naemlich da:
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=User_talk:Jimbo_Wales&diff=pre...
Du hast nichts verpasst, Jimbo (und etliche andere) war nicht da, er ist irgendwo in Europa durch das Flugverbot gestrandet.
In London, danach mit dem Bus nach Spanien. Er hätte aber auch sonst nicht allzuviel Zeit gehabt.
Die Veranstaltung, tut mir leid, wurde einfach nicht adaequat beworben. Wenn /ich/ da nichts von mitbekomme, oder nur so halb, dann /ist/ das ein Indikator dafuer, dass da was schiefgelaufen ist PR-technisch, ich fuehle mich naemlich nicht ausgesprochen schlecht informiert, auch wegen vieler informeller Kontakte.
[...]
Ich sage: Sie wurde adäquat beworben.
Ich denke, dass sie keinem Developer entgangen ist. Und das ist der Punkt: Die von Fossa angesprochenen Punkte mögen gut und wichtig sein - aber ich glaube nicht, dass die Developer-Conference dafür der geeignete Ort ist. Da bietet sich sicherlich so etwas wie Wikimania eher an. Developer Conferences, Hackathons und wie sie alle heißen mögen, haben das Ziel die weltweit verstreuten Developer an einen Ort zu bringen um einen gegenseitigen Austausch und gemeinsames "vor-Ort-arbeiten" zu ermöglichen und dabei sein virtuelles Gegenüber auch einmal kennenzulernen (was die gemeinsame Arbeit deutlich stressfreier gestaltet).
Tschüss, Tim.
Raimond Spekking wrote:
Am 18.04.2010 15:00, schrieb Thomas Koenig:
/Sachnahe/ waere es gewesen, moeglichst ein diverses Publikum an dieser Veranstaltung teilnehmen zu lassen. Und Freundes- und Bekanntenkreis ist eben nicht besonders divers, oder? Sachnahe waere es auch gewesen, ausgewiesene /Community/-Leute dort zu haben, und zwar nicht alle aus dem "inner circle des Guten", sondern Diderot-Club-Mitglieder (da haette man z.B. einen Aufruf platzieren koennen), vielleicht Leute von Wikiweise, damit die sagen, warum sie gegangen sind, oder meinetwegen sogar Fossa.
Sag mal, von welcher Veranstaltung sprichst du eigentlich gerade? Die gesuchten Helfer sollten Kaffee kochen, Stühle und Tische rücken usw. Nicht mitdiskutieren. Sonst wären es ja Teilnehmer.
Es ist eine politikwissenschaftliche Binsensweisheit, dass im Bundestag die wichtigsten Entscheidungen informell in der Maennertoilette getroffen werden. /Entweder/ die Teilnehmer sehen die Helfer nicht als wuerdig an, mehr als Kaffee und Kuchen zu reichen und ansonsten zu schweigen, obwohl sie ja auch die Community mitgestalten. Dann wuerde ich mich als Helfer schoen bedanken, oder diese Binsenweisheit wurde einfach missachtet, weil sie nicht bekannt ist.
Und ich bleibe dabei, dass man für Helfer keinen Proporz der von dir genannten Grüppchen berücksichtigen muss.
Es geht nicht um Proporz, sondern um Equal Opportunity. Die spezifische Einladung von Wikiweisen oder Diderodisten koennte auch mal dazu helfen, real existierende Konflikte und Graeben /konstruktiv/ beizulegen. Daran scheint kein Interesse zu bestehen.
Ich hatte vermutlich auf der falschen Seite gefragt, naemlich da:
http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=User_talk:Jimbo_Wales&diff=pre...
Du hast nichts verpasst, Jimbo (und etliche andere) war nicht da, er ist irgendwo in Europa durch das Flugverbot gestrandet.
Es ging mir zwar auch um Jimbo, weil ich denke, dass ihm viele Informationen aus der deutschsprachigen Wikipedia einfach viel zu einseitig dargestellt werden, weil ich seine Vulva-Intervention fuer ziemlich daneben hielt, aber es geht beileibe nicht nur um Jimbo. Ich sage nur, dass ich offensichtlich an der falschen Stelle gefragt habe.
Die Veranstaltung, tut mir leid, wurde einfach nicht adaequat beworben. Wenn /ich/ da nichts von mitbekomme, oder nur so halb, dann /ist/ das ein Indikator dafuer, dass da was schiefgelaufen ist PR-technisch, ich fuehle mich naemlich nicht ausgesprochen schlecht informiert, auch wegen vieler informeller Kontakte.
Du widersprichst dir. Weiter unten schreibst du selber, dass du davon gelesen hast, sie aber für dich als nicht bedeutsam wahrgenommen hast.
Richtig, das Developer-Treff hielt ich fuer ungeeiggnet fuer mich, eben weil es als /Developer-Treff/, nicht als Diskussion ueber Mediawiki-Features, zu dem auch Nichtdeveloper geladen werden angepriesen wurde.
Wie du selber schreibst: Dein Pech.
Nee, Raymond, das ist mein /Fehler/, aber das /Pech/ von Wikimedia: Ich bin beruflich aeusserst qualifiziert fuer solche Sachen, mehr qualifiziert als vermutlich alle dort Anwesenden und haette meine Zeit kostenlos zur Verfuegung gestellt.
Ich sage: Sie wurde adäquat beworben.
Ja, das ist Deine Meinung. Sie wurde in technikaffinen Kreisen besonders beworben. Es waere ein Leichtes zu sagen: OK, sehen wir ein, Diderodisten haben das nicht mitbekommen, dann machen wir das beim naechsten Mal doch so. Stattdessen sagst Du: ist doch alles prima gelaufen: Fossa war nicht da, Nadine war nicht da (die hat ja rechtliche Expertise, vielleicht auch nicht ganz unwichtig, wenn man sich an Gesetze halten will), obwohl beide im Nachhinein ihr Interesse bekundet haben: Offensichtlich waren sie eben nicht adaequat informiert. Ob die Diderodisten auch Interesse gehabt haetten, weiss ich nicht, aber einen Versuch waere es wert gewesen. Das ist die Devise "Weiter so!", das schickt sich vielleicht fuer die Helmut-Kohl-CDU, aber nicht fuer einen Verein, der freies Wissen unterstuetzen will, was ich selbst fuer ein zukunftsgewandtes kein konservatives Konzept erachte.
Mir waere es deutlich lieber, wenn der Verein (1) nicht die Plaetze an einer solchen Veranstaltung limitiert und (2) die Mitglieder per email informiert, statt mir fuer EUR 1,55 Portokosten eine Werbebroschuere namens /Wikimedium/, die ich explizit abbestellt habe, zuzuschicken.-
- Ja logisch. Welche Halle soll denn für die nächste Konferenz gebucht
werden?
Eine ausreichend grosse Halle. Am besten in Kassel, weil das dort (1) billiger ist und (2) das durchschnittlich besser erreichbar ist fuer WMD-Mitglieder.
- Da mag was schiefgelaufen sein, ist aber nicht Konferenz-relevant.
Das ist richtig.
Das darfst du gerne auf foundation-l thematisieren.
Werde ich vielleicht mal machen.
Bitte definiere "informeller Teil". Zumindest an den Tagen, an denen ich in Berlin war, habe ich, auch Abends, keine "anderen Leute" gesehen. Nur Developer, Chapter- und Board-Mitglieder.
Das bestaerkt ja dann meine Befuerchtung, dass den Developern zuviel Macht zugestanden wird.
Fossa
Hi,
Am 18.04.2010, 17:20 Uhr, schrieb Thomas Koenig fossa@gmx.li:
Es geht nicht um Proporz, sondern um Equal Opportunity. Die spezifische Einladung von Wikiweisen oder Diderodisten koennte auch mal dazu helfen, real existierende Konflikte und Graeben /konstruktiv/ beizulegen. Daran scheint kein Interesse zu bestehen.
ahja. Ich stelle mir grad die Reaktion vor, wenn auf der Mailingliste ein Aufruf gekommen wär "Wir suchen zum Kaffeekochen auf der Wikimedia Conference noch Leute von Wikiweise und dem Diderot-Club". Ich finde es völlig opportun, Helfer für eine Veranstaltung nicht auszuschreiben. Denn der ideale Helfer ist überhaupt kein Mitglied der Wikipedia oder anderer Projekte - also jemand, der die Veranstaltung nicht durch eigene Diskussionen von ihrem eigentlichen Zweck abhält. Jemanden aus einer Gruppe besonders Diskutierwütiger einzuladen ist da völlig kontraproduktiv.
Richtig, das Developer-Treff hielt ich fuer ungeeiggnet fuer mich, eben weil es als /Developer-Treff/, nicht als Diskussion ueber Mediawiki-Features, zu dem auch Nichtdeveloper geladen werden angepriesen wurde.
genau das war es auch. Sicher waren auch einige Leute da, die sich mehr mit Usability als mit dem MediaWiki-Kern auskennen, aber ich habe niemanden getroffen, der nicht programmieren kann. Auf der entsprechenden Seite findest du: "The Workshop is for everyone interested in the technical aspects of contributing to Wikimedia projects. This includes Gadget development, Bot development, Toolserver applications, processing wiki dumps, and of course MediaWiki development (extension or core) and managing the Wikimedia servers." Entweder das bist du - dann hast du das auch in der Einladung mitbekommen - oder du bist es nicht.
Ja, das ist Deine Meinung. Sie wurde in technikaffinen Kreisen besonders beworben. Es waere ein Leichtes zu sagen: OK, sehen wir ein, Diderodisten haben das nicht mitbekommen, dann machen wir das beim naechsten Mal doch so. Stattdessen sagst Du: ist doch alles prima gelaufen: Fossa war nicht da, Nadine war nicht da (die hat ja rechtliche Expertise, vielleicht auch nicht ganz unwichtig, wenn man sich an Gesetze halten will), obwohl beide im Nachhinein ihr Interesse bekundet haben: Offensichtlich waren sie eben nicht adaequat informiert.
Kannst du BITTE noch einmal erläutern, was genau du in diesen Tagen in Berlin hättest machen wollen? Für die eigentlichen Veranstaltungen scheinst du nicht in der jeweiligen Zielgruppe gewesen zu sein (Developer, Board Member, Gesandter eines Chapters). Ich verstehe das so, dass du gerne _irgendwie_ anwesend gewesen wärst, um mit den Leuten zu "quatschen". Es geht bei der Veranstaltung aber darum, dass die Leute real miteinander reden, die auch online viel miteinander zu tun haben und nicht darum, neue allgemeine Diskussion anzustoßen.
Grüße, Christian Thiele / APPER
Am 18. April 2010 06:43 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Hi,
Am 18.04.2010, 17:20 Uhr, schrieb Thomas Koenig fossa@gmx.li: Kannst du BITTE noch einmal erläutern, was genau du in diesen Tagen in Berlin hättest machen wollen? Für die eigentlichen Veranstaltungen scheinst du nicht in der jeweiligen Zielgruppe gewesen zu sein (Developer, Board Member, Gesandter eines Chapters). Ich verstehe das so, dass du gerne _irgendwie_ anwesend gewesen wärst, um mit den Leuten zu "quatschen". Es geht bei der Veranstaltung aber darum, dass die Leute real miteinander reden, die auch online viel miteinander zu tun haben und nicht darum, neue allgemeine Diskussion anzustoßen.
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung (das sehe ich genauso). Aus eigener Erfahrung kann ich nämlich vollends bestätigen, dass einige Entwickler doch sehr weit weg von der tatsächlichen Projektarbeit sind.
Viele Grüße
Philipp
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
Hallo Philipp,
was kann Deiner Meinung nach die Wikimania nicht erfüllen? Bis vor einigen Tagen war es möglich Programmvorschläge zu allerlei Workshops, Vorlesungen etc. einzureichen. Wir bitten die Wikimania als Plattform an, Programm und Inhalte sind von Bedarf, Angebot und Nachfrage der Interessenten abhängig.
Grüße Juliana
Hab ich was verpasst?
WO war es möglich entsprechende Vorschläge einzureichen?
Ich glaube, Eyjafjallajökull hat nicht nur Asche, sondern auch eine Raum-Zeit-Falte in Europa hinterlassen. Ich erinnere mich heute Mittag um 12 Uhr mit dem "Wikimania-Rettungsteam" zusammengesessen zu sein bei dem ua. besprochen wurde, wie der Call-for-Participation endlich umgesetzt und veröffentlicht werden kann und wie die auseinandergefallene Organisation gerettet werden kann, nachdem sich der bisherige Projektleiter verabschiedet hat.
Oder reden wir von einer anderen Wikimania?
/Manuel
Am 18.04.2010 18:38, schrieb Juliana da Costa José:
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
Hallo Philipp,
was kann Deiner Meinung nach die Wikimania nicht erfüllen? Bis vor einigen Tagen war es möglich Programmvorschläge zu allerlei Workshops, Vorlesungen etc. einzureichen. Wir bitten die Wikimania als Plattform an, Programm und Inhalte sind von Bedarf, Angebot und Nachfrage der Interessenten abhängig.
Grüße Juliana _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Wie bitte?
Ein Wikimania - Rettungsteam?
Sowohl Marcin Cieslak, der Chef-Organisator der Wikimania als auch ich wurden explizit *nicht* zur Wikimedia-Conference eingeladen, da es hieß, sowohl das Chaptertreffen, als auch das Developertreffen haben nichts mit uns zu tun. Marcin (saper) war als Developer dann doch angemeldet um wenigstens ein wenig von der Conference mitzubekommen. Ich bekomme auf der Re-Publika-Party in der Kalkscheune um Mitternacht das Angebot am Sonntag "so" mal vorbeikommen zu können, kein Wort über Wikimania. Heute ist Sonntag, ich checke um 12:45 meine Emails und lese eine Email von sj, dass sich um 13Uhr einige sich noch zum Besprechen treffen wollen. Marcin Cieslak ist gestern morgen abgereist, kein Wort von Wikimania vom werten WM-Com-Publikum die ganze Zeit, keine Email kein Anruf, nur absagen. Auf der Party sind wir vollkommen ignoriert worden aber plötzlich ein "Rettungstreffen"? Das ist doch ein schlechter Witz.
Freundliche Grüße Juliana
Am 18. April 2010 18:45 schrieb Manuel Schneider < manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Hab ich was verpasst?
WO war es möglich entsprechende Vorschläge einzureichen?
Ich glaube, Eyjafjallajökull hat nicht nur Asche, sondern auch eine Raum-Zeit-Falte in Europa hinterlassen. Ich erinnere mich heute Mittag um 12 Uhr mit dem "Wikimania-Rettungsteam" zusammengesessen zu sein bei dem ua. besprochen wurde, wie der Call-for-Participation endlich umgesetzt und veröffentlicht werden kann und wie die auseinandergefallene Organisation gerettet werden kann, nachdem sich der bisherige Projektleiter verabschiedet hat.
Oder reden wir von einer anderen Wikimania?
/Manuel
Am 18.04.2010 18:38, schrieb Juliana da Costa José:
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
Hallo Philipp,
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Ich bin gestern Nacht um ca. 2 Uhr auf dem Boot angekommen und habe dort SJ getroffen, der mich auf das Meeting hingewiesen hat.
Vorher wusste ich auch von nichts.
Aber das war gar nicht meine Frage: Ich wollte wissen, wo man "bis vor einigen Tagen" möglich war Programmvorschläge etc. einzureichen.
Ausser den Scholarships habe ich bislang keinerlei Information / CfP oder whatever - nicht einmal eine offizielle Webseite - der Wikimania gesehen.
/Manuel
Am 18.04.2010 18:57, schrieb Juliana da Costa José:
Wie bitte?
Ein Wikimania - Rettungsteam?
Sowohl Marcin Cieslak, der Chef-Organisator der Wikimania als auch ich wurden explizit *nicht* zur Wikimedia-Conference eingeladen, da es hieß, sowohl das Chaptertreffen, als auch das Developertreffen haben nichts mit uns zu tun. Marcin (saper) war als Developer dann doch angemeldet um wenigstens ein wenig von der Conference mitzubekommen. Ich bekomme auf der Re-Publika-Party in der Kalkscheune um Mitternacht das Angebot am Sonntag "so" mal vorbeikommen zu können, kein Wort über Wikimania. Heute ist Sonntag, ich checke um 12:45 meine Emails und lese eine Email von sj, dass sich um 13Uhr einige sich noch zum Besprechen treffen wollen. Marcin Cieslak ist gestern morgen abgereist, kein Wort von Wikimania vom werten WM-Com-Publikum die ganze Zeit, keine Email kein Anruf, nur absagen. Auf der Party sind wir vollkommen ignoriert worden aber plötzlich ein "Rettungstreffen"? Das ist doch ein schlechter Witz.
Freundliche Grüße Juliana
Am 18. April 2010 18:45 schrieb Manuel Schneider< manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Hab ich was verpasst?
WO war es möglich entsprechende Vorschläge einzureichen?
Ich glaube, Eyjafjallajökull hat nicht nur Asche, sondern auch eine Raum-Zeit-Falte in Europa hinterlassen. Ich erinnere mich heute Mittag um 12 Uhr mit dem "Wikimania-Rettungsteam" zusammengesessen zu sein bei dem ua. besprochen wurde, wie der Call-for-Participation endlich umgesetzt und veröffentlicht werden kann und wie die auseinandergefallene Organisation gerettet werden kann, nachdem sich der bisherige Projektleiter verabschiedet hat.
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/Manuel
Am 18.04.2010 18:38, schrieb Juliana da Costa José:
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
Hallo Philipp,
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Oh wow, Samstag um 2 Uhr nachts wird organisiert. Leider wurde dabei übersehen, dass manche Leute da schon im Bett liegen.
Programm bitte hier wikimania-program@lists.wikimania.org
Grüße Juliana
Am 18. April 2010 19:04 schrieb Manuel Schneider < manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Ich bin gestern Nacht um ca. 2 Uhr auf dem Boot angekommen und habe dort SJ getroffen, der mich auf das Meeting hingewiesen hat.
Vorher wusste ich auch von nichts.
Aber das war gar nicht meine Frage: Ich wollte wissen, wo man "bis vor einigen Tagen" möglich war Programmvorschläge etc. einzureichen.
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/Manuel
Am 18.04.2010 18:57, schrieb Juliana da Costa José:
Wie bitte?
Ein Wikimania - Rettungsteam?
Sowohl Marcin Cieslak, der Chef-Organisator der Wikimania als auch ich wurden explizit *nicht* zur Wikimedia-Conference eingeladen, da es hieß, sowohl das Chaptertreffen, als auch das Developertreffen haben nichts mit uns zu tun. Marcin (saper) war als Developer dann doch angemeldet um wenigstens ein wenig von der Conference mitzubekommen. Ich bekomme auf der Re-Publika-Party in der Kalkscheune um Mitternacht
das
Angebot am Sonntag "so" mal vorbeikommen zu können, kein Wort über Wikimania. Heute ist Sonntag, ich checke um 12:45 meine Emails und lese
eine
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Wikimania
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plötzlich
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Am 18. April 2010 18:45 schrieb Manuel Schneider< manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Hab ich was verpasst?
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Am 18.04.2010 18:38, schrieb Juliana da Costa José:
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
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Man muss da jetzt aber vielleicht auch klarstellen:
So wie es ja scheint, handelt es sich bei der aktuellen Situation der Wikimania um einen Notfall, und da hat man nun eben reagiert und gehandelt - völlig ungeplant, spontan dazwischengeschoben.
Dir ist aber auch nichts vorenthalten worden insofern es keine Entscheidungen gab - SJ ist ja bereits vorher im Vortragskommitee gewesen und hat uns auf den aktuellen Stand gebracht, erzählt wie das Programm nun aufgebaut werden soll (Unkonferenz, eingeladene Speaker, normale Vorträge).
Delphine hat abgefragt wer Kapazitäten und Lust hat sich zu beteiligen und in welchem Bereich (Technik, Presse, Übersetzung, Organisation...) und das notiert. Die entsprechenden Menschen werden denke ich in Kürze per E-Mail (Mailingliste?) in das existierende Organisationsteam eingebunden und dann wird weiter gearbeitet.
Insofern hast Du also nichts verpasst.
Und was die Party etc. angeht: Warum hast Du mich dort ignoriert? Ich habe Dich gar nicht gesehen dort, wusste nicht, dass Du auch dort warst! ;-)
Ansonsten hat auch sonst keiner von diesen Problemen der Wikimania gewusst und dass da noch Hilfe gebraucht würde bzw. warum es keinen CfP gab... ich habe regelmässig wikimania.org gecheckt, aber nichts gesehen. Auch dass Du da irgendwie die Organisationsleitung inne hast war mir bis zu Deinem Mail völlig unbekannt. Du hättest Dich ja hier melden können, wenn Du Hilfe brauchst oder gerne Einsendungen von Papers gehabt hättest.
Grüsse, immer noch im Zug auf dem Heimweg,
Manuel
Am 18.04.2010 19:09, schrieb Juliana da Costa José:
Oh wow, Samstag um 2 Uhr nachts wird organisiert. Leider wurde dabei übersehen, dass manche Leute da schon im Bett liegen.
Programm bitte hier wikimania-program@lists.wikimania.org
Grüße Juliana
Am 18. April 2010 19:04 schrieb Manuel Schneider< manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Ich bin gestern Nacht um ca. 2 Uhr auf dem Boot angekommen und habe dort SJ getroffen, der mich auf das Meeting hingewiesen hat.
Vorher wusste ich auch von nichts.
Aber das war gar nicht meine Frage: Ich wollte wissen, wo man "bis vor einigen Tagen" möglich war Programmvorschläge etc. einzureichen.
Ausser den Scholarships habe ich bislang keinerlei Information / CfP oder whatever - nicht einmal eine offizielle Webseite - der Wikimania gesehen.
/Manuel
Am 18.04.2010 18:57, schrieb Juliana da Costa José:
Wie bitte?
Ein Wikimania - Rettungsteam?
Sowohl Marcin Cieslak, der Chef-Organisator der Wikimania als auch ich wurden explizit *nicht* zur Wikimedia-Conference eingeladen, da es hieß, sowohl das Chaptertreffen, als auch das Developertreffen haben nichts mit uns zu tun. Marcin (saper) war als Developer dann doch angemeldet um wenigstens ein wenig von der Conference mitzubekommen. Ich bekomme auf der Re-Publika-Party in der Kalkscheune um Mitternacht
das
Angebot am Sonntag "so" mal vorbeikommen zu können, kein Wort über Wikimania. Heute ist Sonntag, ich checke um 12:45 meine Emails und lese
eine
Email von sj, dass sich um 13Uhr einige sich noch zum Besprechen treffen wollen. Marcin Cieslak ist gestern morgen abgereist, kein Wort von
Wikimania
vom werten WM-Com-Publikum die ganze Zeit, keine Email kein Anruf, nur absagen. Auf der Party sind wir vollkommen ignoriert worden aber
plötzlich
ein "Rettungstreffen"? Das ist doch ein schlechter Witz.
Freundliche Grüße Juliana
Am 18. April 2010 18:45 schrieb Manuel Schneider< manuel.schneider@wikimedia.ch>:
Hab ich was verpasst?
WO war es möglich entsprechende Vorschläge einzureichen?
Ich glaube, Eyjafjallajökull hat nicht nur Asche, sondern auch eine Raum-Zeit-Falte in Europa hinterlassen. Ich erinnere mich heute Mittag um 12 Uhr mit dem "Wikimania-Rettungsteam" zusammengesessen zu sein bei dem ua. besprochen wurde, wie der Call-for-Participation endlich umgesetzt und veröffentlicht werden kann und wie die auseinandergefallene Organisation gerettet werden kann, nachdem sich der bisherige Projektleiter verabschiedet hat.
Oder reden wir von einer anderen Wikimania?
/Manuel
Am 18.04.2010 18:38, schrieb Juliana da Costa José:
Um das ganze mal so zu übersetzen, wie ich die Kritik konstruktiv interpretiere: So sehr das Developermeeting eine sinnvolle Veranstaltung ist, fehlt eine Konferenz, auf der Entwickler mit Enzyklopädisten zusammensitzen, sowie eine "deutsche Wikimania". Letztere Lücke wird dieses Jahr von Skillshare gefüllt, erstere derzeit auch nicht richtig auf der WikiMania. Da fehlt einfach eine Veranstaltung [...]
Hallo Philipp,
was kann Deiner Meinung nach die Wikimania nicht erfüllen? Bis vor einigen Tagen war es möglich Programmvorschläge zu allerlei Workshops, Vorlesungen etc. einzureichen. Wir bitten die Wikimania als Plattform an, Programm und Inhalte sind von Bedarf, Angebot und
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-- Regards Manuel Schneider
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Christian Thiele wrote:
Hi,
Am 18.04.2010, 17:20 Uhr, schrieb Thomas Koenig fossa@gmx.li:
Es geht nicht um Proporz, sondern um Equal Opportunity. Die spezifische Einladung von Wikiweisen oder Diderodisten koennte auch mal dazu helfen, real existierende Konflikte und Graeben /konstruktiv/ beizulegen. Daran scheint kein Interesse zu bestehen.
ahja. Ich stelle mir grad die Reaktion vor, wenn auf der Mailingliste ein Aufruf gekommen wär "Wir suchen zum Kaffeekochen auf der Wikimedia Conference noch Leute von Wikiweise und dem Diderot-Club".
Eine solche pampige Einladung ist keine. Eine Einladung muss freundlich erfolgen und zeigen, dass man bereit ist vom Gegenueber zu lernen. Wenn Du moechtest, schreibe ich die Einladungen dazu, oder jemand anders, der normale Hoeflichkeitsregeln einhalten kann.
Ich finde es völlig opportun, Helfer für eine Veranstaltung nicht auszuschreiben.
Ja, und ich halt nicht, ich habe meine Position sogar begruendet: Die mmergleichen Cliquen schmoren dann im eigenen Saft, um das ganze nochmal metaphorisch zu umschreiben.
Denn der ideale Helfer ist überhaupt kein Mitglied der Wikipedia oder anderer Projekte - also jemand, der die Veranstaltung nicht durch eigene Diskussionen von ihrem eigentlichen Zweck abhält.
Nun, es mag an Dir vorbeigegangen sein, zumindest in Europa und Nordamerika neigt sich die Zeit der Sklaverei und des Feudalismus rapide dem Ende entgegen. Wenn Du die Helfer in Berlin derartig behandelt haben solltest (was ich nicht vermute), dann haette ich mir gewuenscht, dass die Helfer sich stante pedes von der Veranstaltung haetten Verabschiedet.
Jemanden aus einer Gruppe besonders Diskutierwütiger einzuladen ist da völlig kontraproduktiv.
Noe, das ist sehr produktiv, was Du naemlich "diskutierwuetig" nennst, ist konstruktive Deliberation.
genau das war es auch. Sicher waren auch einige Leute da, die sich mehr mit Usability als mit dem MediaWiki-Kern auskennen, aber ich habe niemanden getroffen, der nicht programmieren kann.
Prima, und nun verrate ich Dir mal, dass ein Grossteil des Wissens dieser Menschheit von Leuten erschaffen wird, die nicht "programmieren" (was immer Du damit meinst, ich kann BASIC und Fortran, das ist wohl arg veraltet) koennen erschaffen wird. Auch und gerade Leute, die sich mit der Produktion von Wissen auskennen (das sind zum Beispiel Soziologen oder Philosophen oder Medientheoretiker) koennen nicht zwingend programmieren.
Auf der entsprechenden Seite findest du: "The Workshop is for everyone interested in the technical aspects of contributing to Wikimedia projects. This includes Gadget development, Bot development, Toolserver applications, processing wiki dumps, and of course MediaWiki development (extension or core) and managing the Wikimedia servers." Entweder das bist du - dann hast du das auch in der Einladung mitbekommen
- oder du bist es nicht.
Ich finde es erstaunlich, dass Du besser meinst zu glauben, was ich mitbekommen habe als ich, ich hatte die Einleadung gar nicht weiter gelesen, weil ich mich nicht als "Entwickler" angesprochen gehabt fuehlte. Das war *mein Fehler* und *Euer, bzw. unser Pech*, wenn man an der Produktion freien Wissens interessiert ist.
Kannst du BITTE noch einmal erläutern, was genau du in diesen Tagen in Berlin hättest machen wollen?
Jo, ich haette Euch beraten koennen, welche Bots nun sicher nicht nuetzlich, sondern kontraproduktiv fuer die Wissensproduktion seien koennen.
Für die eigentlichen Veranstaltungen scheinst du nicht in der jeweiligen Zielgruppe gewesen zu sein (Developer, Board Member, Gesandter eines Chapters).
So, wie ich Ralfs Bilder von der Conference interpretiere, waren ja auch weitere Leute anwesend, aber vielleicht wurden die ja zum Schweigen verpflichtet.
Ich verstehe das so, dass du gerne _irgendwie_ anwesend gewesen wärst, um mit den Leuten zu "quatschen". Es geht bei der Veranstaltung aber darum, dass die Leute real miteinander reden, die auch online viel miteinander zu tun haben und nicht darum, neue allgemeine Diskussion anzustoßen.
Deinen Ton halte ich fuer sehr unangemessen, ich "quatsche" in der Regel nicht sondern bringe Sachargumente vor, bisweilen polemisch, keinesfalls immer polemisch, aber immer sachbezogen.
Fossa
Hallo Nadine,
On 17.04.2010 18:44, Nadine Stark wrote:
Ohne jetzt auf rechnerische Genauigkeiten eingehen zu wollen, sagen wir mal wohlwollend geschätzt es kommen 50 Mitglieder am Sonntag zum 2.ten Tag sollen sich also ein selbstbezahltes Hotelzimmer nehmen und die Anreise vollkommen selbst aufbringen. Unter diesen 50 sind alle erstmals guten Willens, doch haben sie wenig Erfahrung im Umgang mit Projektarbeit, Planungen von Veranstaltungen, Kostenplänen, Fundraising oder eignen sich aufgrund ihrer beispielsweise schüchternen Art nicht dazu, führende Politiker (wenn ich an die Planungsteams zum Thema Kompass 2020 und Lobbying denke) anzusprechen.
Ich danke dir vielmals, dass du uns einmal dein Bild unserer Mitglieder mitteilst. Ich finde das sehr aufschlussreich.
Das werden wohl einige Berliner sein, auch hier wieder die Engagierteren unter den vielen, vermute ich. Einige von weiter her wohl auch. Unter diesen 50 die vielleicht kommen, sind einige (sagen wir 30), die in einem anderen "Lager" sind (also nicht mit dem Vorstand oder einem aus dem Vorstand) befreundet, per Stammtisch bekannt oder enger IRC Kontakt, oder, fast noch schlimmer gar nicht persönlich mit anderen Mitgliedern vernetzt. Dann bleiben von den 537 Mitgliedern noch wohlwollend 25 übrig, die für die Kompass 2020 Fragen zur Verfügung stehen, sowie eine hauptamtliche Geschäftstelle und 10 Vorstandsmitglieder (wenn es gut steht).
Entschuldige bitte, aber ich steige bei dieser Rechnungsweise nicht durch. Was meinst du mit "Lager" genau und welche Folgen hat die Zugehörigkeit zu diesen Auswirkung auf die Teilnahme an den Planungsteams? Und wie kommt man von 50 minus 30 zu 25?
... In der gesammten deutschsprachigen Wikimediawelt gibt es vielleicht nur 30 dieser Leute. Das sind die Initialzünder (Sebastian, du nennst sie Stakeholder) eures Kompass 2020, so ihr diesen wirklich umsetzen wollt.
Nein, sorry, das ist nicht, was Stakeholder sind. Stakeholder sind Personen und Institutionen, die einen wesentlichen Einfluss auf oder ein wesentliches Interesse an der Arbeit des Vereins haben. Das sind Mitglieder, Mitarbeiter, Nutzer der Wikimedia-Projekte, Spender, Bildungspolitiker, etc. Mehr dazu, was im Rahmen des Kompass 2020 mit Stakeholder gemeint ist, findet sich auf http://meta.wikimedia.org/wiki/Kompass_2020/Entstehung#Stakeholder
Ferner werden Vereinsmitglieder bei Vereinsveranstaltungen nicht gerne gesehen.
Das ist einfach nur grober Unfug. Selbstverständlich sind Mitglieder auf Vereinsveranstaltungen gern gesehen. Die Wikimedia Conference ist aber keine Vereinsveranstaltung, wir sind lediglich Gastgeber einer Konferenz, die aus Entwicklertreffen, Chaptertreffen und Kuratoriumssitzung der Wikimedia Foundation besteht. Für das Entwicklertreffen konnte sich jeder anmelden, der selbst Entwickler ist bzw. an Software-Entwicklung Interesse hat. Das Chaptertreffen und die Kuratoriumssitzung sind beschränkt auf Vertreter der Chapter (2 Vorstände pro Chapter) bzw. der Wikimedia Foundation. Nichtsdestoweniger engagieren sich hier aber auch Vereinsmitglieder als freiwillige Helfer, wofür wir alle sehr dankbar sind.
Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender ------------------------------------- Wikimedia Deutschland e. V. Eisenacher Straße 2 10777 Berlin
Telefon 030 - 219 158 26-0 www.wikimedia.de
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei! http://spenden.wikimedia.de/
Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V. Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
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