Hallo zusammen,
seit dem 2. Oktober können die Anträge an das Funds Dissemination Committee (FDC) [1] öffentlich kommentiert werden [2], darunter auch der Antrag von Wikimedia Deutschland [3].
Wikimedia Chapter und die Wikimedia Foundation konnten bis zum 1. Oktober 2012 Förderanträge an das FDC einreichen. Um Gelder für ihre Arbeit zu beantragen, geben die Organisationen Auskunft über vergangene Leistungen und legen ihre zukünftigen Jahrespläne samt den dafür vorgesehenen Budgets vor. Das FDC prüft die Anträge und spricht dann Empfehlungen an das Board of Trustees der Wikimedia Foundation aus, ob und in welcher Gesamthöhe die beantragten Geldmittel zur Verfügung gestellt werden sollen.
Alle 13 Anträge können bis zum 16. Oktober 2012 öffentlich kommentiert und mit den Antragsstellern diskutiert werden. Interessierte sind herzlich eingeladen, zu diesen Anträgen Feedback zu geben und Fragen zu stellen. Auf den Diskussionsseiten können die Antragsteller dieses Feedback aufnehmen und Stellung nehmen; die Anträge selber können sie allerdings nicht mehr ändern. Alle Kommentare und Antworten werden nach Ablauf der Frist zusammen mit dem Antrag an das FDC weiter gegeben. Spätere Kommentare sind ebenfalls möglich, werden aber im FDC-Prozess nicht mehr berücksichtigt.
Eure Beteiligung ist willkommen! Die gesamte Diskussion findet auf Englisch statt und wir unterstützen gerne und übersetzen Kommentare für euch, wenn gewünscht. Gebt einfach hier oder per Mail an mich Bescheid.
Beste Grüße Nicole
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:FDC [2] http://meta.wikimedia.org/wiki/FDC_portal/Proposals [3] http://meta.wikimedia.org/wiki/FDC_portal/Proposals/2012-2013_round1/Wikimed...
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 09:16:51 schrieb Nicole Ebber:
seit dem 2. Oktober können die Anträge an das Funds Dissemination Committee (FDC) [1] öffentlich kommentiert werden [2], darunter auch der Antrag von Wikimedia Deutschland [3].
warum werden die Mitglieder erst zu Kommentaren aufgerufen NACHDEM die Einspruchsfrist um ist? Und das obwohl der Antrag seit 21. September (1. Version) in meta liegt?
Mit freundlichen Grüßen DaB.
sind nicht englisch sprechende Vereinsmitglieder davon ausgeschlossen, den Inhalt kennenzulernen oder kommentieren zu können?
Ralf
Am 4. Oktober 2012 14:33 schrieb DaB. WP@daniel.baur4.info:
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 09:16:51 schrieb Nicole Ebber:
seit dem 2. Oktober können die Anträge an das Funds Dissemination
Committee
(FDC) [1] öffentlich kommentiert werden [2], darunter auch der Antrag von Wikimedia Deutschland [3].
warum werden die Mitglieder erst zu Kommentaren aufgerufen NACHDEM die Einspruchsfrist um ist? Und das obwohl der Antrag seit 21. September (1. Version) in meta liegt?
Mit freundlichen Grüßen DaB.
-- Benutzerseite: [[:w:de:User:DaB.]] — PGP: 2B255885
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Am 04.10.2012 um 14:55 schrieb Ralf Roletschek:
sind nicht englisch sprechende Vereinsmitglieder davon ausgeschlossen, den Inhalt kennenzulernen oder kommentieren zu können?
Viele Grüße, Jürgen.
Hallo zusammen,
zu Jürgens Anregungen habe ich gerade im Kurier kommentiert.
Zu DaB:s Bemerkung:
Der Antrag speist sich ja aus unserem Jahresplan 2013, der ja seit einiger Zeit öffentlich diskutiert werden kann und in den wir Feedback noch bis zur MV einarbeiten werden. Der FDC-Antrag samt Finanzteil ist im Grunde unser Jahresplan, nur in die Form einer Tabelle gebracht. Als zusätzliche Elemente kommen noch die SWOT-Analyse und die Lessons Learnt hinzu.
Angelegt haben wir den Antrag am 21. September in einer ersten Version, um ihn im Folgenden vom FDC-Staff auf die formale Richtigkeit überprüfen zu lassen. Eine "Einspruchsfrist" gab es in dem Sinne nicht und das Feedback zum Antrages durch die Community ist im FDC-Prozess (http://meta.wikimedia.org/wiki/FDC_portal/Proposal_process) in der 2-wöchigen Phase (jetzt!) vorgesehen. Den Wunsch, diese Feedback-Phase früher zu starten, nehmen wir mit in unsere Rückmeldung zum FDC-Prozess auf.
Ich hoffe, das klärt den Sachverhalt für euch auf.
Schöne Grüße Nicole
2012/10/4 Juergen Fenn juergen.fenn@gmx.de:
Am 04.10.2012 um 14:55 schrieb Ralf Roletschek:
sind nicht englisch sprechende Vereinsmitglieder davon ausgeschlossen, den Inhalt kennenzulernen oder kommentieren zu können?
Viele Grüße, Jürgen. _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Nicole, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 15:44:12 schrieb Nicole Ebber:
Eine "Einspruchsfrist" gab es in dem Sinne nicht und das Feedback zum Antrages durch die Community ist im FDC-Prozess (http://meta.wikimedia.org/wiki/FDC_portal/Proposal_process) in der 2-wöchigen Phase (jetzt!) vorgesehen. Den Wunsch, diese Feedback-Phase früher zu starten, nehmen wir mit in unsere Rückmeldung zum FDC-Prozess auf.
nur sind wir hier nicht "die Community", sondern hier sind die Mitglieder von WMDE und wir (und nicht die Geschäftsstelle, der Vorstand oder das Präsidium) legen den Haushalt von WMDE fest (§ 8,1 Punkt 3). Wir haben das Recht den Haushalt nach unserem Belieben zu verändern. Daher wäre es schön gewesen, wenn wir vor dem 1. Oktober (Tag der Abgabe) gewußt hätten, dass ihr da einen Antrag einreicht und wo man den finden kann. Ganz einfach auch um zu kontrollieren ob das in unserem Sinne passiert.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On 04.10.2012, at 14:33, DaB. wrote:
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 09:16:51 schrieb Nicole Ebber:
seit dem 2. Oktober können die Anträge an das Funds Dissemination Committee (FDC) [1] öffentlich kommentiert werden [2], darunter auch der Antrag von Wikimedia Deutschland [3].
warum werden die Mitglieder erst zu Kommentaren aufgerufen NACHDEM die Einspruchsfrist um ist? Und das obwohl der Antrag seit 21. September (1. Version) in meta liegt?
Hi!
Aber auf meta kann doch diskutiert werden und wird es auch?
Was ich mich aber frage: Der Jahresplan von WMDE wird doch auf der MV – wann ist die? Im November? – von den Mitgliedern abgesegnet. Mal angenommen, die Mitglieder modifizieren per Beschluß einige (vllt. wesentliche) Teile des Jahresplans: Welchen Einfluß hat _das_ auf den Antragsprozess im FDC? Oder schärfer formuliert: Welchen Wert hat eigentlich der Beschluß der MV, wenn mit der Einreichung des Jahresplans beim entscheidenden (was in diesem Fall bewußt doppeldeutig formuliert ist) Gremium bereits Fakten geschaffen wurden?
Und ja: Ich weiß, daß man einen Jahresplan schon im März fertig haben müßte, um allen Bedürfnissen der Community nach ausufernder Diskussion Genüge tun zu können :)) Nur fühlt sich die momentane Vorgehensweise der Einbeziehung von Community und Mitglieder für mich ein bisschen nach Makulatur und Demokratie-Simulation an: Wenn wir am Ende mit unseren Diskussionen sowieso nichts bewirken und/oder ändern können, dann können wir uns die Beiträge auch sparen.
Viele Grüße
Henriette
Mit freundlichen Grüßen DaB.
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Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 15:38:49 schrieb Henriette Fiebig:
Was ich mich aber frage: Der Jahresplan von WMDE wird doch auf der MV – wann ist die? Im November? – von den Mitgliedern abgesegnet. Mal angenommen, die Mitglieder modifizieren per Beschluß einige (vllt. wesentliche) Teile des Jahresplans: Welchen Einfluß hat das auf den Antragsprozess im FDC? Oder schärfer formuliert: Welchen Wert hat eigentlich der Beschluß der MV, wenn mit der Einreichung des Jahresplans beim entscheidenden (was in diesem Fall bewußt doppeldeutig formuliert ist) Gremium bereits Fakten geschaffen wurden?
diese Frage hatte ich im Zuge der Prüfung des Haushaltsentwurfes auch an Pavel gestellt. Er versicherte mir, dass der FDC nur die Summe genehmigen/ablehne kann, nicht aber einzelne Positionen. Solange wir also nicht mehr Geld haben wollen, müssten wir – laut Pavel – sicher sein. Das bedeutet natürlich auch, dass wenn wir in einem Bereich (z.B. den Toolserver) mehr Geld haben wollen, eine andere Position weniger Geld bekommt.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
"DaB." WP@daniel.baur4.info hat am 4. Oktober 2012 um 15:53 geschrieben:
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 15:38:49 schrieb Henriette Fiebig:
Was ich mich aber frage: Der Jahresplan von WMDE wird doch auf der MV – wann ist die? Im November? – von den Mitgliedern abgesegnet. Mal angenommen, die Mitglieder modifizieren per Beschluß einige (vllt. wesentliche) Teile des Jahresplans: Welchen Einfluß hat das auf den Antragsprozess im FDC? Oder schärfer formuliert: Welchen Wert hat eigentlich der Beschluß der MV, wenn mit der Einreichung des Jahresplans beim entscheidenden (was in diesem Fall bewußt doppeldeutig formuliert ist) Gremium bereits Fakten geschaffen wurden?
diese Frage hatte ich im Zuge der Prüfung des Haushaltsentwurfes auch an Pavel gestellt. Er versicherte mir, dass der FDC nur die Summe genehmigen/ablehne kann, nicht aber einzelne Positionen. Solange wir also nicht mehr Geld haben wollen, müssten wir – laut Pavel – sicher sein. Das bedeutet natürlich auch, dass wenn wir in einem Bereich (z.B. den Toolserver) mehr Geld haben wollen, eine andere Position weniger Geld bekommt.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
Hallo Henriette & Daniel,
ich sehe da grundsätzlich 3 mögliche Wege:
1) Erst entscheiden die Vereinsmitglieder auf einer MV über den Haushaltsplan, dann wird entsprechend dieser Entscheidung der Antrag beim FDC eingereicht. 2) Erst wird das Budget beim FDC beantragt, nach dessen Entscheidung über die Höhe wird der Haushalt von der MV beschlossen. 3) Beides passiert mehr oder weniger parallel.
Der erste Weg dürfte der "demokratischste" sein, hat aber zwei enorme Nachteile: Die beschließende MV müsste spätestens im September stattfinden, dazu müssten wir den generellen MV-Turnus ändern bzw. anpassen. Auch für einen endgültigen Haushaltsplan ist mir der Zeitpunkt sehr früh gewählt. Anderer Nachteil: Der vermeintliche Vorteil ist dahin, wenn das FDC die beantragten Mittel in einer anderen Höhe genehmigt, da dann ein neuer Haushaltsplan durch eine MV müsste.
Der zweite Weg erscheint mir persönlich sinnvoller, ist aber zumindest für dieses Jahr kaum möglich, da dazu die Entscheidung des FDC zu spät erfolgen wird.
Also bleibt der dritte Weg, den wir in diesem Jahr gehen. Ehrlich gesagt sehe ich dazu keine sinnvolle Alternative.
Was Frage nach der Sinnhaftigkeit des MV-Beschlusses angeht: Im Jahresplan 2013, der von der MV verabschiedet werden soll, steht doch sehr viel mehr als nur die Höhe des beim FDC beantragten Fundraiser-Anteils. Ich sehe hier durchaus eine enorme Mitgestaltungsmöglichkeit durch die Mitglieder. Die Höhe des Jahresbudgets ist dann zwar tatsächlich ziemlich fest vorgegeben, aber die Summe der Einnahmen meiner Meinung nach sowieso nur sehr begrenzt veränderbar. Viel wichtiger finde ich dagegen die Frage, wie das Budget ausgegeben werden soll. Und diese Entscheidung steht den Mitgliedern auf der MV doch (fast) völlig frei.
Beste Grüße, Steffen
On 04.10.2012, at 16:48, Stepro wrote:
"DaB." WP@daniel.baur4.info hat am 4. Oktober 2012 um 15:53 geschrieben:
/ … /
diese Frage hatte ich im Zuge der Prüfung des Haushaltsentwurfes auch an Pavel gestellt. Er versicherte mir, dass der FDC nur die Summe genehmigen/ablehne kann, nicht aber einzelne Positionen. Solange wir also nicht mehr Geld haben wollen, müssten wir – laut Pavel – sicher sein. Das bedeutet natürlich auch, dass wenn wir in einem Bereich (z.B. den Toolserver) mehr Geld haben wollen, eine andere Position weniger Geld bekommt.
/ … /
Was Frage nach der Sinnhaftigkeit des MV-Beschlusses angeht: Im Jahresplan 2013, der von der MV verabschiedet werden soll, steht doch sehr viel mehr als nur die Höhe des beim FDC beantragten Fundraiser-Anteils. Ich sehe hier durchaus eine enorme Mitgestaltungsmöglichkeit durch die Mitglieder.
<Ich wollte hier das Fullquote nicht zu lang werden lassen, daher alles gekürzt>
Jut, Danke euch beiden recht herzlich für die Antworten. Mir war einfach nicht klar in oder bis zu welcher Tiefe das FDC entscheidet!
Gruß
Henriette
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 16:48:29 schrieb Stepro:
Also bleibt der dritte Weg, den wir in diesem Jahr gehen. Ehrlich gesagt sehe ich dazu keine sinnvolle Alternative.
es geht mir nicht darum, das WMDE beim FDC Geld beantragt. Es geht mir auch nicht darum dass es dieses Jahr alles etwas chaotisch ist, weil das FDC neu ist. Es geht mir darum, dass – obwohl der Antrag über 1 Woche auf meta stand – die Mitglieder nicht darüber informiert wurden. Das FDC-Geld macht fast 50% unseres Haushaltes aus (Wikidata und HdfW unberücksichtigt), da wird es ja wohl nicht zuviel verlangt sein, wenn man als Mitglied mal drüber gucken darf, bevor die Frist vorbei ist. Und nachher dann zu kommen und zu sagen "ja, aber die Community darf jetzt kommentieren" ist IMHO unzureichend. Zumal Kommentare, wie wir jetzt beim Haushaltsentwurf gelernt haben, genau gar nichts verändern (der Haushaltsentwurf ist immer noch auf Stand 21. September),
Mit freundlichen Grüßen DaB.
On 04.10.2012, at 17:14, DaB. wrote:
Hallo, Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 16:48:29 schrieb Stepro:
Also bleibt der dritte Weg, den wir in diesem Jahr gehen. Ehrlich gesagt sehe ich dazu keine sinnvolle Alternative.
es geht mir nicht darum, das WMDE beim FDC Geld beantragt. Es geht mir auch nicht darum dass es dieses Jahr alles etwas chaotisch ist, weil das FDC neu ist. Es geht mir darum, dass – obwohl der Antrag über 1 Woche auf meta stand – die Mitglieder nicht darüber informiert wurden. Das FDC-Geld macht fast 50% unseres Haushaltes aus (Wikidata und HdfW unberücksichtigt), da wird es ja wohl nicht zuviel verlangt sein, wenn man als Mitglied mal drüber gucken darf, bevor die Frist vorbei ist. Und nachher dann zu kommen und zu sagen "ja, aber die Community darf jetzt kommentieren" ist IMHO unzureichend. Zumal Kommentare, wie wir jetzt beim Haushaltsentwurf gelernt haben, genau gar nichts verändern (der Haushaltsentwurf ist immer noch auf Stand 21. September),
Hi,
obwohl ich deinen generellen Unmut durchaus teile: Der Haushaltsentwurf ist ja genau das: Ein _Entwurf_. Das der nach jedem Community-Kommentar gleich geändert und/oder angepasst wird, ist auch nicht im Sinne der Kommentar-Erfindung ;)
Letztendlich verstehe ich den Prozeß jetzt so: WMDE beantragt einen großen Sack Geld beim FDC und das FDC nickt den ab oder macht ihn kleiner (oder größer ;) Die WMDE-MV beschließt dann die kleinen Säcke im großen Haushaltssack.
Unklar ist mir allerdings, wie die Kommentare dann zu denjenigen kommen, die nicht auf meta oder innerhalb der WP diskutieren oder diskutiert haben (''educated guess'': ein Großteil der Vereinsmitglieder, weil zumindest ich nur Community-Leute in den Diskussionen sehe und der weitaus größte Teil der Vereinsmitglieder mittlerweile Non-Community sein dürfte). Ich sehe schon dicke Stapel Papier mit den Briefwahl-Unterlagen kommen … :)
Gruß
Henriette
Mit freundlichen Grüßen DaB.
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"DaB." WP@daniel.baur4.info hat am 4. Oktober 2012 um 15:53 geschrieben:
diese Frage hatte ich im Zuge der Prüfung des Haushaltsentwurfes auch an Pavel gestellt. Er versicherte mir, dass der FDC nur die Summe genehmigen/ablehne kann, nicht aber einzelne Positionen. Solange wir also nicht mehr Geld haben wollen, müssten wir – laut Pavel – sicher sein. Das bedeutet natürlich auch, dass wenn wir in einem Bereich (z.B. den Toolserver) mehr Geld haben wollen, eine andere Position weniger Geld bekommt.
Genau so habe ich das auch verstanden: Das FDC entscheidet nur über die Höhe des Fundraiser-Anteils, den WMDE bekommt. Wie wir das Geld ausgeben, ist unsere Entscheidung.
Was die leidige Toolserver-Frage angeht: Ich sehe keinen Hinderungsgrund, nach einer FDC-Entscheidung und einem genehmigten Haushalt nicht auch einen ganz normalen WMF-Grant dafür zu beantragen, so dies sinnvoll und von WMDE gewünscht ist. Ob er genehmigt wird, ist natürlich eine andere Frage. Die stellt sich aber sowieso, ob ein höherer genereller WMF-Grant (also der beim FDC beantragte Fundraiser-Anteil) genehmigt würde.
Steffen
vereinde-l@lists.wikimedia.org