Hallo,
in der heutigen Ausgabe Der Zeit findet ihr auf Seite 35 (im Wirtschaftsteil) einen Artikel über die Wikipedia: "Wikipedia oder Wahrheit."
Gruß.
Moin,
in der heutigen Ausgabe Der Zeit findet ihr auf Seite 35 (im Wirtschaftsteil) einen Artikel über die Wikipedia: "Wikipedia oder Wahrheit."
Eigentlich findet ihr dort einen Artikel über Achim Raschka und seine dunklen Machenschaften - kommentiert habe ich ihn bereits heute morgen unter http://achimraschka.blogspot.com/2011/12/wenn-ich-jetzt-etwas-zeit-hatte.htm...
Gruß, Achim
2011/12/1 Achim Raschka achim_raschka@gmx.de:
Eigentlich findet ihr dort einen Artikel über Achim Raschka und seine dunklen Machenschaften
so dunkel, dass sie 2007 auf heise.de standen oder auf http://www.nova-institut.de/wikipedia/ und http://www.fnr-server.de/ftp/pdf/berichte/22028206.pdf oder auf vielen Wikipedia-Projektseiten.
Mathias
Am 01.12.2011 14:34, schrieb Achim Raschka:
Moin,
in der heutigen Ausgabe Der Zeit findet ihr auf Seite 35 (im Wirtschaftsteil) einen Artikel über die Wikipedia: "Wikipedia oder Wahrheit."
Eigentlich findet ihr dort einen Artikel über Achim Raschka und seine dunklen Machenschaften - kommentiert habe ich ihn bereits heute morgen unter http://achimraschka.blogspot.com/2011/12/wenn-ich-jetzt-etwas-zeit-hatte.htm...
Gruß, Achim
Ich halte den Besuch deines Blogbeitrags dazu ehrlich gesagt für verzichtbar, da du schreibst, den Artikel nicht kommentieren zu wollen, diesen gleichwohl als flach und polemisch bezeichnest.
Gruß.
Letzte Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Guttenberg: Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg. Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Die Zeit scheint sich auf traurige Gestalten als Experten zu konzentrieren. Das ist mal ein innovativer journalistischer Ansatz.
Gruß, Harald Krichel
Moin,
harald.krichel@wikimedia.de (Harald Krichel) am 01.12.11:
Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Wiewowas? Die Zeit hat eine Satireseite?
Rainer
Es handelt sich um den Wirtschaftsteil (sic!) - bei Interesse kann ich gern einzelne Privatkopien zur Verfügung stellen (mail an achim_raschka@gmx.de), auf eine Verteilung über die Liste verzichte ich lieber.
Gruß, Achim
Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, der Wikipedia am Zeug zu flicken.
Am 1. Dezember 2011 16:21 schrieb Achim Raschka achim_raschka@gmx.de:
Moin,
harald.krichel@wikimedia.de (Harald Krichel) am 01.12.11:
Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Wiewowas? Die Zeit hat eine Satireseite?
Rainer
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Gruß, Achim -- Empfehlen Sie GMX DSL Ihren Freunden und Bekannten und wir belohnen Sie mit bis zu 50,- Euro! https://freundschaftswerbung.gmx.de
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Am 01.12.2011 16:39, schrieb Sebastian Wallroth:
Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, der Wikipedia am Zeug zu flicken.
wieso Wikipedia? Ich fühle mich nicht angesprochen.
h
Am 1. Dezember 2011 16:21 schrieb Achim Raschkaachim_raschka@gmx.de:
Moin,
harald.krichel@wikimedia.de (Harald Krichel) am 01.12.11:
Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Wiewowas? Die Zeit hat eine Satireseite?
Rainer
Es handelt sich um den Wirtschaftsteil (sic!) - bei Interesse kann ich gern einzelne Privatkopien zur Verfügung stellen (mail an achim_raschka@gmx.de), auf eine Verteilung über die Liste verzichte ich lieber.
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Am 01.12.2011 16:39, schrieb Sebastian Wallroth: Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, der Wikipedia am Zeug zu flicken.
Am 1. Dezember 2011 18:45 schrieb Hubert hubert.laska@gmx.at: wieso Wikipedia? Ich fühle mich nicht angesprochen.
Hallo Hubert,
der Artikel enthält 1695 Wörter, davon 23 x Wikipedia, 16 x Raschka, 7 x Achim, 4 x Nova-Institut, 2 x PR und 1 x Public Relations. Das erste Wort, ganz links oben, in der größte Schrifttype, ist: Wikipedia.
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Würdest Du Deine zwei Sätze bitte etwas weiter ausführen? Es interessiert mich, warum Du in dem Artikel nicht den Versuch siehst, Wikipedia in Zusammenhang mit vorgeblich schlechten Absichten zu setzen. Was meinst Du damit, dass Du Dich nicht angesprochen fühlst?
Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Wallroth
lb Sebastian? Du meinst länger als 2 Sätze? Und das mir, wo ich berüchtigt bin, nichts unter 20 Sätzen ausdrücken zu können :-)
Du schreibst: Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, Wikipedia ans Zeug flicken zu müssen.
ich schrieb: "Wieso Wikipedia."
Ich bin Wikipedia. täglich. Ich fühle mir nicht ans Zeug geflickt. Es hat mit mir als Wikipedia nichts zu tun. Ich weiß nicht inwieweit du Wikipedia und nicht Wikimedia bist, ich bin es täglich. Über mein direktes Editieren hinaus. Deutlich darüber. Eigentlich alles was ich mache, hat irgendwas mit Wikipedia zu tun - bestimmte Privatbereiche ausgenommen. Was immer ich sehe, tue, handle, inzwischen steht fast alles in Bezug zu Wikipedia. Also, ich bin Wikipedia. Gestern hat Karl Gruber und ich gemeinsam ein neues GLAM-Projekt in eine Vorprojektphase gebracht. So groß und umfangreich, dass mir bis heute noch schwindlig ist und ich es kaum in seinem Ausmaß überblicken kann, auch noch nicht die Bedeutung und die Auswirkung. (Bericht kommt, wenn wir es erfasst haben, es könnte aber das größte bisherige Glamprojekt überhaupt sein). Zwei Stunden später ein weiteres - aber deutlich Kleineres. Alles Zufall, aber auch wiederum nicht. Wir arbeiten im Grunde schon jahrelang daran, Zufall, dass es gerade jetzt in eine spruchfähige Phase kommt. Es hat damit zu tun, dass alles was wir tun, mit den Augen von Wikipedia sehen im Hinblick darauf: Wie können wir die erfahrene Realität in Wikipedia für andere verpacken. Sogar im Urlaub denken wir daran, was alles an Bildern wir für Commons mitbringen können.
Und da soll ich mir wegen eines so bemühten Versuches in der Zeit auch nur eine Minute Gedanken darüber machen? Dieser Artikel ist doch völlig unerheblich. Mir ist das auch wurscht, ob sich Achim da und dort etwas über ein Vortragshonorar finanzieren lässt. Mir ist es egal, ob er hier und dort einen Satz ändert, der halt mehr den Erwartungen seiner Klienten entspricht oder nicht. Wenn ich für einen Freund, der sich nicht traut, einen Artikel schreibe, er dann kommt und meint, das klänge aber so vielleicht besser, dann ist es nichts anderes. Auch wenn ich direkt kein Geld verlange, aber jede Handlung für jemanden bringt den einen in irgendeiner Form in die Schuld des anderen. Man kann es sofort ausgleichen - durch Rechnungslegung - oder später. Aber immer wird es früher oder später einen Ausgleich geben.
Ich fühle jedenfalls mir als Wikipedia nicht ans Zeug geflickt. Mich berührt der Artikel nicht im Geringsten. Weder negativ, noch positiv. Ich habe keinerlei Gefühle was Achim betrifft, ob er nun vorkommt oder nicht. Dass er öffentlicher sein will, das hat er ja schon viel früher für sich entschieden. Was mich berührt sind diese Kommentare im nachfolgenden Link. Die geben mir Mut und Bestätigung, zusätzlich zu einem, bereits unter Dach und Fach gebrachten Glam-Projekt noch zwei weitere anzufassen. Das einzige Problem was ich habe, ist, mindestens 10, noch besser 20 Leute zusammenzubringen, die genausoviel Zeit und Lust haben, sich zumindest ein Jahr so einem Projekt zu widmen.
https://spenden.wikimedia.de/spenden//list.php?datum=2011-12-01
Da ist es mir doch völlig wurscht, was da ein journalistischer Unterläufel in der ZEIT schreibt.
Und Achim ist nicht Wikipedia. Und doch ist Achim Wikipedia. Wie jeder von uns Wikipedia ist. Und noch viele mehr. Ich schließe sogar Leser inzwischen mit ein. Ich jedenfalls habe einmal folgendes gehört, als ich mich einem intensiven Nur-Leser als aktiver Wikipedianer zu erkennen gab: "Ach du bist Wikipedia!"
h
lang genug, Sebastian?
Am 01.12.2011 20:12, schrieb Sebastian Wallroth:
Am 01.12.2011 16:39, schrieb Sebastian Wallroth: Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, der Wikipedia am Zeug zu flicken.
Am 1. Dezember 2011 18:45 schrieb Huberthubert.laska@gmx.at: wieso Wikipedia? Ich fühle mich nicht angesprochen.
Hallo Hubert,
der Artikel enthält 1695 Wörter, davon 23 x Wikipedia, 16 x Raschka, 7 x Achim, 4 x Nova-Institut, 2 x PR und 1 x Public Relations. Das erste Wort, ganz links oben, in der größte Schrifttype, ist: Wikipedia.
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Würdest Du Deine zwei Sätze bitte etwas weiter ausführen? Es interessiert mich, warum Du in dem Artikel nicht den Versuch siehst, Wikipedia in Zusammenhang mit vorgeblich schlechten Absichten zu setzen. Was meinst Du damit, dass Du Dich nicht angesprochen fühlst?
Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Wallroth
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo Hubert,
danke für diese Antwort - sie gefällt mir sehr gut; ich wünsche dir alles Gute für die Projekte und hoffe beizeiten mehr davon zu hören.
Gruß, Achim
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Thu, 01 Dec 2011 21:08:40 +0100 Von: Hubert hubert.laska@gmx.at An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: "Wikipedia oder Wahrheit"
lb Sebastian? Du meinst länger als 2 Sätze? Und das mir, wo ich berüchtigt bin, nichts unter 20 Sätzen ausdrücken zu können :-)
Du schreibst: Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, Wikipedia ans Zeug flicken zu müssen.
ich schrieb: "Wieso Wikipedia."
Ich bin Wikipedia. täglich. Ich fühle mir nicht ans Zeug geflickt. Es hat mit mir als Wikipedia nichts zu tun. Ich weiß nicht inwieweit du Wikipedia und nicht Wikimedia bist, ich bin es täglich. Über mein direktes Editieren hinaus. Deutlich darüber. Eigentlich alles was ich mache, hat irgendwas mit Wikipedia zu tun - bestimmte Privatbereiche ausgenommen. Was immer ich sehe, tue, handle, inzwischen steht fast alles in Bezug zu Wikipedia. Also, ich bin Wikipedia. Gestern hat Karl Gruber und ich gemeinsam ein neues GLAM-Projekt in eine Vorprojektphase gebracht. So groß und umfangreich, dass mir bis heute noch schwindlig ist und ich es kaum in seinem Ausmaß überblicken kann, auch noch nicht die Bedeutung und die Auswirkung. (Bericht kommt, wenn wir es erfasst haben, es könnte aber das größte bisherige Glamprojekt überhaupt sein). Zwei Stunden später ein weiteres - aber deutlich Kleineres. Alles Zufall, aber auch wiederum nicht. Wir arbeiten im Grunde schon jahrelang daran, Zufall, dass es gerade jetzt in eine spruchfähige Phase kommt. Es hat damit zu tun, dass alles was wir tun, mit den Augen von Wikipedia sehen im Hinblick darauf: Wie können wir die erfahrene Realität in Wikipedia für andere verpacken. Sogar im Urlaub denken wir daran, was alles an Bildern wir für Commons mitbringen können.
Und da soll ich mir wegen eines so bemühten Versuches in der Zeit auch nur eine Minute Gedanken darüber machen? Dieser Artikel ist doch völlig unerheblich. Mir ist das auch wurscht, ob sich Achim da und dort etwas über ein Vortragshonorar finanzieren lässt. Mir ist es egal, ob er hier und dort einen Satz ändert, der halt mehr den Erwartungen seiner Klienten entspricht oder nicht. Wenn ich für einen Freund, der sich nicht traut, einen Artikel schreibe, er dann kommt und meint, das klänge aber so vielleicht besser, dann ist es nichts anderes. Auch wenn ich direkt kein Geld verlange, aber jede Handlung für jemanden bringt den einen in irgendeiner Form in die Schuld des anderen. Man kann es sofort ausgleichen - durch Rechnungslegung - oder später. Aber immer wird es früher oder später einen Ausgleich geben.
Ich fühle jedenfalls mir als Wikipedia nicht ans Zeug geflickt. Mich berührt der Artikel nicht im Geringsten. Weder negativ, noch positiv. Ich habe keinerlei Gefühle was Achim betrifft, ob er nun vorkommt oder nicht. Dass er öffentlicher sein will, das hat er ja schon viel früher für sich entschieden. Was mich berührt sind diese Kommentare im nachfolgenden Link. Die geben mir Mut und Bestätigung, zusätzlich zu einem, bereits unter Dach und Fach gebrachten Glam-Projekt noch zwei weitere anzufassen. Das einzige Problem was ich habe, ist, mindestens 10, noch besser 20 Leute zusammenzubringen, die genausoviel Zeit und Lust haben, sich zumindest ein Jahr so einem Projekt zu widmen.
https://spenden.wikimedia.de/spenden//list.php?datum=2011-12-01
Da ist es mir doch völlig wurscht, was da ein journalistischer Unterläufel in der ZEIT schreibt.
Und Achim ist nicht Wikipedia. Und doch ist Achim Wikipedia. Wie jeder von uns Wikipedia ist. Und noch viele mehr. Ich schließe sogar Leser inzwischen mit ein. Ich jedenfalls habe einmal folgendes gehört, als ich mich einem intensiven Nur-Leser als aktiver Wikipedianer zu erkennen gab: "Ach du bist Wikipedia!"
h
lang genug, Sebastian?
Am 01.12.2011 20:12, schrieb Sebastian Wallroth:
Am 01.12.2011 16:39, schrieb Sebastian Wallroth: Es scheint jedenfalls ein tiefes, unbefriedigtes Bedürfnis zu geben, der Wikipedia am Zeug zu flicken.
Am 1. Dezember 2011 18:45 schrieb Huberthubert.laska@gmx.at: wieso Wikipedia? Ich fühle mich nicht angesprochen.
Hallo Hubert,
der Artikel enthält 1695 Wörter, davon 23 x Wikipedia, 16 x Raschka, 7 x Achim, 4 x Nova-Institut, 2 x PR und 1 x Public Relations. Das erste Wort, ganz links oben, in der größte Schrifttype, ist: Wikipedia.
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Würdest Du Deine zwei Sätze bitte etwas weiter ausführen? Es interessiert mich, warum Du in dem Artikel nicht den Versuch siehst, Wikipedia in Zusammenhang mit vorgeblich schlechten Absichten zu setzen. Was meinst Du damit, dass Du Dich nicht angesprochen fühlst?
Mit freundlichen Grüßen, Sebastian Wallroth
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Am 01.12.2011 21:08, schrieb Hubert:
https://spenden.wikimedia.de/spenden//list.php?datum=2011-12-01
Jupp, da ist auch der verklagte Kindergärtner aus dem Positionspapier zur Urheberrechtsabschaffung dabei.
Da ist es mir doch völlig wurscht, was da ein journalistischer Unterläufel in der ZEIT schreibt.
Ja, genau. So lange das Geld reinkommt, kann man sich auch etwas Abfälligkeit leisten. :-)
Am 01.12.2011 23:06, schrieb Brutus Brummfuss:
Am 01.12.2011 21:08, schrieb Hubert:
https://spenden.wikimedia.de/spenden//list.php?datum=2011-12-01
Jupp, da ist auch der verklagte Kindergärtner aus dem Positionspapier zur Urheberrechtsabschaffung dabei.
Da ist es mir doch völlig wurscht, was da ein journalistischer Unterläufel in der ZEIT schreibt.
Ja, genau. So lange das Geld reinkommt, kann man sich auch etwas Abfälligkeit leisten. :-)
ach Brummi, du weißt es doch selbst, dass dieser Bursche kein Pulitzer-Preisträger wird. Auch nicht, wenn er mich interviewen würde und kein Wort versteht was ich im tiefsten Kärntner Dialekt (den ich extra dafür ausgrabe) über Wikipedia zu sagen habe.
Aber der Lorenzo wird es auch auch nicht mit seiner Gutti-Geschichte (oder wie der auch heißen mag).
Mir fehlt bei all den Sachen einfach der Spaß. Es ist so superbierernst. Da wird irgendwohin gedroschen unter Aufbietung aller Ernsthaftigkeit und unter ebensolcher Aufbietung aller Ernsthaftigkeit wird dann zurückg´haut.
Als allererstes würde ich mir vorstellen, beide Kontrahenten (welche auch immer) stehen nackt auf einer Bühne, debattieren und müssen in den Pausen gemeinsam ChaChaCha tanzen. Das vor einer Damenjury unter der Leitung von Henriette. die Julica ist auch dabei und macht spitze Bemerkungen (rein fachlich, selbstverständlich!) Und Sue, wie sie mit Eimer und wischmop versucht, alles sauber zu halten und dabei verzweifelt, aber erfolglos versucht, keine Grimassen zu reissen.
stell dir vor, wir würden unsere Probleme so lösen!
Tun wir leider nicht, deshalb: Wie soll man da noch Freiwilliger bleiben ohne zu verzweifeln?
h.
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
On Thu, 1 Dec 2011 20:12:48 +0100 Sebastian Wallroth schrieb:
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Hallo Leute!
Immerhin behauptet Marvin Oppong in diesem Artikel, er habe "Wikimedia" (Ich denke, er meint die Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland) mehrfach Fragen zu Nawaro gestellt und keine Antwort erhalten. Warum konnte dem Mann nicht einfach geantwortet werden?
MfG Stefan
Keine Ahnung, warum er das behauptet - wahr ist es auf jeden Fall nicht. Wir haben zahlreiche Mails von ihm beantwortet und mehrfach mit ihm telefoniert, so wie wir das mit allen Journalisten machen, die sich an uns wenden. Er fiel lediglich dadurch auf, das er alle seine Mails mit ziemlich ungewöhnlichen Fristsetzungen versah. Zitat:
"Vielen Dank für die Auskunft. Bei mir sind in der Zwischenzeit noch weitere Fragen aufgekommen, um deren Beantwortung ich Sie bis spätestens morgen, 12 Uhr, bitte. In Bezug auf die von mir vorgenommene Fristsetzung möchte ich anmerken, dass ich als Journalist für tagesaktuelle Medien arbeite, meine Anfrage bereits von Donnerstag, den 16. Juni 2011, stammte und die von mir gesetzte Frist daher angemessen war."
Naja, tagesaktuell ist was anderes, wenn der Artikel dann 5 Monate später erscheint....
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
Wikimedia Deutschland e.V. Tel.: +49-151-19645755 Twitter: @pavel
Am 1. Dezember 2011 21:49 schrieb Stefan Knauf Stefan.Knauf@uni-bonn.de:
On Thu, 1 Dec 2011 20:12:48 +0100 Sebastian Wallroth schrieb:
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Hallo Leute!
Immerhin behauptet Marvin Oppong in diesem Artikel, er habe "Wikimedia" (Ich denke, er meint die Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland) mehrfach Fragen zu Nawaro gestellt und keine Antwort erhalten. Warum konnte dem Mann nicht einfach geantwortet werden?
MfG Stefan
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Danke für die rasche Antwort zur späten Stunde!
On Thu, 1 Dec 2011 22:11:42 +0100 Pavel Richter pavel.richter@wikimedia.de wrote:
Keine Ahnung, warum er das behauptet - wahr ist es auf jeden Fall nicht. Wir haben zahlreiche Mails von ihm beantwortet und mehrfach mit ihm telefoniert, so wie wir das mit allen Journalisten machen, die sich an uns wenden. Er fiel lediglich dadurch auf, das er alle seine Mails mit ziemlich ungewöhnlichen Fristsetzungen versah. Zitat:
"Vielen Dank für die Auskunft. Bei mir sind in der Zwischenzeit noch weitere Fragen aufgekommen, um deren Beantwortung ich Sie bis spätestens morgen, 12 Uhr, bitte. In Bezug auf die von mir vorgenommene Fristsetzung möchte ich anmerken, dass ich als Journalist für tagesaktuelle Medien arbeite, meine Anfrage bereits von Donnerstag, den 16. Juni 2011, stammte und die von mir gesetzte Frist daher angemessen war."
Naja, tagesaktuell ist was anderes, wenn der Artikel dann 5 Monate später erscheint....
Mit freundlichen Grüßen,
Pavel Richter Vorstand
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Am 1. Dezember 2011 21:49 schrieb Stefan Knauf Stefan.Knauf@uni-bonn.de:
On Thu, 1 Dec 2011 20:12:48 +0100 Sebastian Wallroth schrieb:
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert und hat es vermutlich nur über den Bezug zur Wikipedia in die Zeitung geschafft.
Hallo Leute!
Immerhin behauptet Marvin Oppong in diesem Artikel, er habe "Wikimedia" (Ich denke, er meint die Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland) mehrfach Fragen zu Nawaro gestellt und keine Antwort erhalten. Warum konnte dem Mann nicht einfach geantwortet werden?
MfG Stefan
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Hi,
ein Artikel in bester Diddl-Club-Manier: Bisschen Wahrheit, bisschen Spekulation, bisschen was schief dargestellt und zwischen den Zeilen viel Raum für böse Gedanken. Und die komische Grafik erinnert in ihrer Wirrnis ebenfalls an die Bebilderung im DC … *doppelseufz*
Erwäge mein ZEIT-Abo zu kündigen.
Gruß
Henriette
Und wer steckt es nun der Welt, was sie da für Blödsinn abgedruckt haben? Peinlich für die Zeitung, auf so einen Dödelkram reinzufallen.
Am 2. Dezember 2011 13:45 schrieb Henriette Fiebig < henriette.fiebig@snafu.de>:
Hi,
ein Artikel in bester Diddl-Club-Manier: Bisschen Wahrheit, bisschen Spekulation, bisschen was schief dargestellt und zwischen den Zeilen viel Raum für böse Gedanken. Und die komische Grafik erinnert in ihrer Wirrnis ebenfalls an die Bebilderung im DC … *doppelseufz*
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Gruß
Henriette _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo, mich hat Huberts "Ich bin Wikipedia"-Antwort stark beeindruckt. Wenn man es in dieser Form - ohne die Insiderdetails - an die Öffentlichkeit geben könnte, wäre das doch eine gute Reaktion, oder? VG, Anja
On 02.12.2011, at 14:36, Anja Ebersbach wrote:
Hallo, mich hat Huberts "Ich bin Wikipedia"-Antwort stark beeindruckt. Wenn man es in dieser Form - ohne die Insiderdetails - an die Öffentlichkeit geben könnte, wäre das doch eine gute Reaktion, oder?
Hi,
inzwischen gibt es im Blog von Wikimedia (Danke Avatar für den Hinweis über Twitter ;)) einen guten Text zum Thema:
* http://blog.wikimedia.de/2011/12/02/ein-bisschen-aufklarung-wurde-schon-reichen/
Gruß+Dank an die GS, daß ihr das so detailreich und unaufgeregt klargestellt habt!
Henriette
VG, Anja
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Moin Achim,
ja, schick mir doch mal den ZEIT-Artikel. Würde mich freuen!
Viele Grüße,
Andreas
----- Original Message ----- From: "Achim Raschka" achim_raschka@gmx.de To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Sent: Thursday, December 01, 2011 4:21 PM Subject: Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: "Wikipedia oder Wahrheit"
Moin,
harald.krichel@wikimedia.de (Harald Krichel) am 01.12.11:
Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Wiewowas? Die Zeit hat eine Satireseite?
Rainer
Es handelt sich um den Wirtschaftsteil (sic!) - bei Interesse kann ich gern einzelne Privatkopien zur Verfügung stellen (mail an achim_raschka@gmx.de), auf eine Verteilung über die Liste verzichte ich lieber.
Gruß, Achim
Hallo Liste, Achim hat recht, der Artikel ist wirklich an Unwissenheit und Oberflächlichkeit kaum zu unterbieten. Das kann jeder aktive Wikipedianer in einer halben Stunde herunterschreiben. Ich möchte Achim zu der Größe gratulieren, das er sich zu einem solchen Schmähstück hier überhaupt äußert. Grüße,
Mirko aka DrJunge
2011/12/1 Andreas Möllenkamp moellenkamp@web.de
Moin Achim,
ja, schick mir doch mal den ZEIT-Artikel. Würde mich freuen!
Viele Grüße,
Andreas
----- Original Message ----- From: "Achim Raschka" achim_raschka@gmx.de To: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of WikimediaDeutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Sent: Thursday, December 01, 2011 4:21 PM Subject: Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: "Wikipedia oder Wahrheit"
Moin,
harald.krichel@wikimedia.de (Harald Krichel) am 01.12.11:
Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Wiewowas? Die Zeit hat eine Satireseite?
Rainer
Es handelt sich um den Wirtschaftsteil (sic!) - bei Interesse kann ich gern einzelne Privatkopien zur Verfügung stellen (mail an achim_raschka@gmx.de ), auf eine Verteilung über die Liste verzichte ich lieber.
Gruß, Achim -- Empfehlen Sie GMX DSL Ihren Freunden und Bekannten und wir belohnen Sie mit bis zu 50,- Euro! https://freundschaftswerbung.gmx.de
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Da freut sich aber das brummelnde Füßchen, dass endlich mehr als nur ein Einzelner über das hingehaltene Stöckchen springt.
Am 01.12.2011 16:02, schrieb Harald Krichel:
Letzte Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Guttenberg: Ex-Minister Karl-Theodor zu Guttenberg. Diese Woche als einziger Interviewpartner zum Thema Wikipedia: Ex-Administrator Simplicius.
Die Zeit scheint sich auf traurige Gestalten als Experten zu konzentrieren. Das ist mal ein innovativer journalistischer Ansatz.
Gruß, Harald Krichel _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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