Hallo Wikimedia,
irgendwas las man von zwei E-Mails, die Vereinsmitglieder mit der Bitte um Weiterleitung an alle Mitglieder an den Verein geschickt haben. Wann kann man damit rechnen, diese im Briefkasten zu haben? Woran hapert's bei der Weiterleitung?
viele Grüße, elian
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo elian,
bisher habe ich außer der Mitteilung über die Mailingliste, dass die Weiterleitung der E-Mail noch einer kurzfristigen Absprache bedarf, keine Reaktion der Geschäftsstelle erhalten. Da wir nun mittlerweile Freitag Nachmittag haben, schwindet die Chance, dass die E-Mail doch noch über die Geschäftsstelle verteilt wird. Dies ist auch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann.
Man spricht hier davon, der Vorstand wolle das durchaus legitime Interesse, die Mitglieder über den momentan im Raum stehenden Antrag zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zu informieren, nicht blockieren. Auf der anderen Seite veranlasst man aber auch keine Weiterverteilung der E-Mail, die praktisch nur wenige Mausklicks Aufwand bedeuten würde.
Am Ende meiner E-Mail sende ich an die Mailingliste den Text, für den ich um Zustellung an alle Vereinsmitglieder bat.
Beste Grüße, René - --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com
============================================================== E-Mail an alle Mitglieder des WMDE Betreff: Misstrauensvotum gegen den WMDE-Vorstand (außerordentliche MV)
Liebe Vereinsmitglieder,
aufgrund der aktuellen Geschehnisse, von den auf der Vereinsmailingliste zu lesen ist [1], habe ich zusammen mit anderen Mitgliedern beschlossen, einen Antrag zur Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung an den Vorstand zu stellen.
Wir haben jedwedes Vertrauen in den Vorstand unwiederbringlich verloren. Ein Verein zur Förderung freien Wissens sollte dieses Bestreben auch in die Vereinsarbeit transportieren. Dies geschieht unter vollkommener Billigung des Vorstandes nicht. Ein Verein zur Förderung freien Wissens darf keinen Vorstand haben, der jede noch so kleine Information vor seinen Mitgliedern verbirgt; ein Vorstand, dessen Geschäfte die Mitglieder schon längst nicht mehr überblicken können.
Wir haben daher beschlossen, eine außerordentliche Mitgliederversammlung beim Vorstand zu beantragen, um diesem das Misstrauen auszusprechen und eine Neuwahl zu initiieren. Diesem Antrag müssen sich zur Entfaltung der rechtlichen Bindung mindestens 10% der aktiven Mitglieder des WMDE anschließen. Nach tagesaktueller Mitgliederzahl des WMDE (629 Mitglieder, Stand: 30.09.2010) bedeutet dies, dass der Antrag von mindestens 63 Vereinsmitgliedern (+ 2 als Sicherheit) gestellt werden muss.
Wir rufen daher jedes Vereinsmitglied, dass sich ähnlich vom Vorstand betrogen fühlt und/oder kein Vertrauen mehr in die Vorstandsmitglieder fassen kann, auf, sich dem Antrag anzuschließen. Jede Stimme ist bedeutsam für die Zukunft des WMDE. Denn Eines steht fest: So wie sich die Sachlage momentan offenbart (z.B. auch Probleme mit dem Chapter Agreement, eine essentiell wichtige Vereinbarung für den Verein) kann und darf es definitiv nicht weitergehen. All das ist dem Ruf und dem Gedanken des Vereins, freies Wissen zu fördern, im höchsten Maße abträglich.
Die Zeit eilt und wir würden uns freuen, wenn du dich dem Antrag anschließt. Weitere Informationen zum Antrag sowie deinen Möglichkeiten der Unterstützung findest du unter http://www.rene-schwarz.com/web/Misstrauensvotum_gegen_den_Vorstand_des_WMDE.
[1] http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-September/thread.html - --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com ==============================================================
Hi Rene,
2010/10/1 "B.Eng. René Schwarz" mail@rene-schwarz.com:
Da wir nun mittlerweile Freitag Nachmittag haben, schwindet die Chance, dass die E-Mail doch noch über die Geschäftsstelle verteilt wird. Dies ist auch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann.
Kannst du mir sagen, ob du einen Punkt in Satzung oder anderen Vereinsdokumenten nennen, aus dem sich eine Verpflichtung ergibt, dass der Verein an alle Mitglieder etwas rundzuverschicken? Wenn nein, würdest du so eine Regelung befürworten und wenn ja, soll dies jedem Vereinsmitglied offen stehen, wie oft, zu welchen Themen in welchem Umfang?
Mathias
On 10/1/2010 2:21 PM, Mathias Schindler wrote:
Kannst du mir sagen, ob du einen Punkt in Satzung oder anderen Vereinsdokumenten nennen, aus dem sich eine Verpflichtung ergibt, dass der Verein an alle Mitglieder etwas rundzuverschicken?
Ob was im Vereisrecht oder in der Satzung dazu steht, weiss ich nicht, es sind aber jedenfalls irgendwie die Rechte der Vereinsmitglieder zu wahren.
Fuer mich ergaebe sich das aus demokratischen Ethos, dazu braeuchte ich keine formalen Gesetze.
Wenn nein, würdest du so eine Regelung befürworten und wenn ja, soll dies jedem Vereinsmitglied offen stehen,
Ja, natuerlich.
wie oft,
So oft, wie fuer die Vereinskommunikation notwendig.
zu welchen Themen
Zu vereinsrelevanten Themen, nicht fuer Werbung, vereinsfremden Themen usw.
Thomas / Fossa
Da wir nun mittlerweile Freitag Nachmittag haben, schwindet die Chance, dass die E-Mail doch noch über die Geschäftsstelle verteilt wird. Dies ist auch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann.
Kannst du mir sagen, ob du einen Punkt in Satzung oder anderen Vereinsdokumenten nennen, aus dem sich eine Verpflichtung ergibt, dass der Verein an alle Mitglieder etwas rundzuverschicken? Wenn nein, würdest du so eine Regelung befürworten und wenn ja, soll dies jedem Vereinsmitglied offen stehen, wie oft, zu welchen Themen in welchem Umfang?
Mathias
Können wir mal diese Spitzfindigkaiten allenthalben sein lassen? Wenn es einen Wunsch von einem oder mehreren Mitgliedern auf die Einberufung einer AO MV gibt, müssen diese Mitglieder die Gelegenheit bekommen, die Satzungsmäßig geforderten 10% der Antragsberechtigten Mitglieder zustande zu bekommen, das schließt ein, daß sie die Gelegenheit haben müssen, die Vereinsmitglieder zu erreichen.
Man mag nicht in diesem Falle einverstanden mit der Sache sein, sollte aber mal bedenken, daß es auch mal sein kann, daß man selbst so einen Abwahlantrag stellen möchte. Ist es sinnvoll, das hier jetzt zu versuchen zu blockieren? Möglicherweise steht man dann später aufgrund solcher (undemokratischen!) Entwicklungen im Regen. Zudem ist gar nicht klar, wie das alles ausgeht. Es ist fraglich, ob überhaupt 10% der Mitglieder, was mittlerweile ja eine nennenswerte Anzahl ist, zusammen zu bekommen. Selbst, wenn es - wie ich es für überhaupt nicht diskussinswürdig, weil in meinen Augen ist es eindeutig - irgend einen Aufwand bedeuten würde.
Ich für meinen Fall bin mir unklar, wie ich das alles werten soll, stehe etwa auf dem Standpunkt von Superbass. Auch ich kann derzeit nur überlegen, wie sonnvoll eine Mitgliedschaft auf die Dauer ist. Allerdings ist für mich auch von Bedeutung für die Entscheidung, wie diese Sache hier abläuft und inwieweit das legitime Recht der Mitglieder auf den Versuch eine AOMV einzuberufen unterstützt oder eventuell behindert wird. Man kann inhaltlich unterschiedlicher Meinung sein. Das (Vereins)Recht steht hier in meinen Augen eindeutig auf Seiten Derer, die die AOMV einberufen wollen. Die andererseits auch nicht übertreiben sollten. Es gibt noch mehr auf der Welt als diese eine Sache.
Erschreckend ist für mich irgendwie, daß diese ganze Sache überhaupt besprochen werden muß und es kein einfach nutzbares Instrumentarium - quasi einen Notfallplan - für eine solche Situation gibt. Aber bitte keine Kommission dazu einsetzen, dann kommen wir vielleicht 2030 zu einem Ergebnis.
Cyron
ich kann marcus und superbass nur zustimmen.
so langsam wächst meine motivation, mich auf die liste von rene zu setzen, obwohl ich die ggmbh im grunde für eine gute sache halte.
bg, poupou
----- Ursprüngliche Mail ---- Von: Marcus Cyron kenwilliams-1@web.de An: vereinde-l@lists.wikimedia.org Gesendet: Freitag, den 1. Oktober 2010, 14:44:28 Uhr Betreff: Re: [VereinDE-l] keine post für den tiger?
Da wir nun mittlerweile Freitag Nachmittag haben, schwindet die Chance, dass die E-Mail doch noch über die Geschäftsstelle verteilt wird. Dies ist auch eine Sache, die ich nicht nachvollziehen kann.
Kannst du mir sagen, ob du einen Punkt in Satzung oder anderen Vereinsdokumenten nennen, aus dem sich eine Verpflichtung ergibt, dass der Verein an alle Mitglieder etwas rundzuverschicken? Wenn nein, würdest du so eine Regelung befürworten und wenn ja, soll dies jedem Vereinsmitglied offen stehen, wie oft, zu welchen Themen in welchem Umfang?
Mathias
Können wir mal diese Spitzfindigkaiten allenthalben sein lassen? Wenn es einen Wunsch von einem oder mehreren Mitgliedern auf die Einberufung einer AO MV gibt, müssen diese Mitglieder die Gelegenheit bekommen, die Satzungsmäßig geforderten 10% der Antragsberechtigten Mitglieder zustande zu bekommen, das schließt ein, daß sie die Gelegenheit haben müssen, die Vereinsmitglieder zu erreichen.
Man mag nicht in diesem Falle einverstanden mit der Sache sein, sollte aber mal bedenken, daß es auch mal sein kann, daß man selbst so einen Abwahlantrag stellen möchte. Ist es sinnvoll, das hier jetzt zu versuchen zu blockieren? Möglicherweise steht man dann später aufgrund solcher (undemokratischen!) Entwicklungen im Regen. Zudem ist gar nicht klar, wie das alles ausgeht. Es ist fraglich, ob überhaupt 10% der Mitglieder, was mittlerweile ja eine nennenswerte Anzahl ist, zusammen zu bekommen. Selbst, wenn es - wie ich es für überhaupt nicht diskussinswürdig, weil in meinen Augen ist es eindeutig - irgend einen Aufwand bedeuten würde.
Ich für meinen Fall bin mir unklar, wie ich das alles werten soll, stehe etwa auf dem Standpunkt von Superbass. Auch ich kann derzeit nur überlegen, wie sonnvoll eine Mitgliedschaft auf die Dauer ist. Allerdings ist für mich auch von Bedeutung für die Entscheidung, wie diese Sache hier abläuft und inwieweit das legitime Recht der Mitglieder auf den Versuch eine AOMV einzuberufen unterstützt oder eventuell behindert wird. Man kann inhaltlich unterschiedlicher Meinung sein. Das (Vereins)Recht steht hier in meinen Augen eindeutig auf Seiten Derer, die die AOMV einberufen wollen. Die andererseits auch nicht übertreiben sollten. Es gibt noch mehr auf der Welt als diese eine Sache.
Erschreckend ist für mich irgendwie, daß diese ganze Sache überhaupt besprochen werden muß und es kein einfach nutzbares Instrumentarium - quasi einen Notfallplan - für eine solche Situation gibt. Aber bitte keine Kommission dazu einsetzen, dann kommen wir vielleicht 2030 zu einem Ergebnis.
Cyron
_______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Hallo zusammen,
auch wenn ich schon mehr als einmal Kritik am Verein hier geäussert habe, gehöre ich eigentlich zu denen, die bei allzu trolligen Nachfragen und Verschwörungstheorien stets dem Verein die Stange gehalten hat und bei den meisten Diskussionen die wir in den letzten zwei Jahren hatten eigentlich immer gute Absichten seitens des Vorstands unterstellt haben. Ich arbeite mit mehreren Wikimedia-Chaptern zusammen und auch immer wieder gerne mit dem Verein, zu verschiedenen Anlässen.
Das Problem des Finanzmitteltransfers ist in der Tat ein altes und wurde immer wieder diskutiert, auch die Foundation hat das mehr oder weniger "wohlwollend" zur Kenntnis genommen, bislang konnte das über Projektkooperationen gut abgedeckt werden. Dass man nun eine gGmbH gründet scheint mir plausibel und nachvollziehbar, ich unterstütze den Vorschlag insofern ich als steuerrechtlicher Laie darauf vertraue, dass der Vorstand wieder ordentliche Arbeit geleiset hat.
Was ich aber nicht mehr ertragen kann ist die Tatsache, wie mit der Mitgliederschaft umgegangen wird. Seit mindestens zwei Jahren diskutieren wir hier immer wieder neu um Transparenz, von den wiederholten Versprechungen wurde nicht viel. Pavel und Matthias machen einen Monatsbericht, dies ist ein lobenswertes Beispiel, aber wo bleiben denn die gewünschten _regelmässigen_ Berichte des Vorstands?
Auch die Angelegenheit um einen geschlossenen Kommunikationskanal wird ausgesessen. Einzig die Öffnung des Geschäftsstellen-Wikis wurde in Aussicht gesetzt, aber dies nicht umgesetzt. Nachfragen werden ignoriert - alleine in diesem Thread gab es mindestens fünf Mails zum Thema und keine einzige Reaktion vom Vorstand, insbesondere nicht auf Ralfs Nachfrage wegen der Öffnung des Geschäftsstellenwikis.
Viele Details haben sich nun angesammelt, müssig das jetzt nochmals niederzuschreiben wo seit drei Tagen hier sowieso mehr geschrieben wird als gelesen werden kann.
Ich muss die Situation so zusammenfassen: Wie soll ich als langjähriges, engagiertes Mitglied weiter dem Vorstand den Rücken decken, wenn so mit mir umgegangen wird? Bei aller Liebe, aber was diese Woche gelaufen bzw. ans Licht gekommen ist schlägt dem Fass einfach den Boden aus, völlig unabhängig davon, dass sicher das sachlich richtig getan worden ist.
Das Verhalten auf die Anträge (Reverts auf der Wikimedia Vereinsseite, keine Reaktion auf die Bitte die Mitglieder zu informieren) setzen da noch einen oben drauf.
Ich kann den Antragstellern daher nur meine moralische Unterstützung aussprechen.
An Superbass und Marcus (und andere, die sich bislang wie ich zurückgehalten haben) kann ich nur sagen: Die Mitgliedschaft sollte eine Grenze setzen, was noch ausdiskutiert werden kann und was nicht. Irgendwann müssen Konsequenzen folgen, sonst macht man sich unglaubwürdig bzw. beweist, dass man ein zahnloser Papiertiger ist. Ich bin der Meinung, dass genug diskutiert wurde, schon zur letzten MV im Mai. Die Konsequenz auszutreten halte ich aber für eine schlechte, lieber würde ich die Dinge vereinsintern klären und die Probleme beseitigen, da haben alle mehr davon, auch wenn es anstrengender wird. Aber wir machen doch alle Wikimedia, weil wir die Welt ein bisschen besser machen wollen. Der Antrag auf eine ausserordentliche MV mag der richtige Weg dafür sein, mMn. ist es ein Versuch wert. Verlieren können wir nichts mehr.
/Manuel
bravo!
Am 01.10.2010 15:40, schrieb Manuel Schneider:
Hallo zusammen,
auch wenn ich schon mehr als einmal Kritik am Verein hier geäussert habe, gehöre ich eigentlich zu denen, die bei allzu trolligen Nachfragen und Verschwörungstheorien stets dem Verein die Stange gehalten hat und bei den meisten Diskussionen die wir in den letzten zwei Jahren hatten eigentlich immer gute Absichten seitens des Vorstands unterstellt haben. Ich arbeite mit mehreren Wikimedia-Chaptern zusammen und auch immer wieder gerne mit dem Verein, zu verschiedenen Anlässen.
Das Problem des Finanzmitteltransfers ist in der Tat ein altes und wurde immer wieder diskutiert, auch die Foundation hat das mehr oder weniger "wohlwollend" zur Kenntnis genommen, bislang konnte das über Projektkooperationen gut abgedeckt werden. Dass man nun eine gGmbH gründet scheint mir plausibel und nachvollziehbar, ich unterstütze den Vorschlag insofern ich als steuerrechtlicher Laie darauf vertraue, dass der Vorstand wieder ordentliche Arbeit geleiset hat.
Was ich aber nicht mehr ertragen kann ist die Tatsache, wie mit der Mitgliederschaft umgegangen wird. Seit mindestens zwei Jahren diskutieren wir hier immer wieder neu um Transparenz, von den wiederholten Versprechungen wurde nicht viel. Pavel und Matthias machen einen Monatsbericht, dies ist ein lobenswertes Beispiel, aber wo bleiben denn die gewünschten _regelmässigen_ Berichte des Vorstands?
Auch die Angelegenheit um einen geschlossenen Kommunikationskanal wird ausgesessen. Einzig die Öffnung des Geschäftsstellen-Wikis wurde in Aussicht gesetzt, aber dies nicht umgesetzt. Nachfragen werden ignoriert
- alleine in diesem Thread gab es mindestens fünf Mails zum Thema und
keine einzige Reaktion vom Vorstand, insbesondere nicht auf Ralfs Nachfrage wegen der Öffnung des Geschäftsstellenwikis.
Viele Details haben sich nun angesammelt, müssig das jetzt nochmals niederzuschreiben wo seit drei Tagen hier sowieso mehr geschrieben wird als gelesen werden kann.
Ich muss die Situation so zusammenfassen: Wie soll ich als langjähriges, engagiertes Mitglied weiter dem Vorstand den Rücken decken, wenn so mit mir umgegangen wird? Bei aller Liebe, aber was diese Woche gelaufen bzw. ans Licht gekommen ist schlägt dem Fass einfach den Boden aus, völlig unabhängig davon, dass sicher das sachlich richtig getan worden ist.
Das Verhalten auf die Anträge (Reverts auf der Wikimedia Vereinsseite, keine Reaktion auf die Bitte die Mitglieder zu informieren) setzen da noch einen oben drauf.
Ich kann den Antragstellern daher nur meine moralische Unterstützung aussprechen.
An Superbass und Marcus (und andere, die sich bislang wie ich zurückgehalten haben) kann ich nur sagen: Die Mitgliedschaft sollte eine Grenze setzen, was noch ausdiskutiert werden kann und was nicht. Irgendwann müssen Konsequenzen folgen, sonst macht man sich unglaubwürdig bzw. beweist, dass man ein zahnloser Papiertiger ist. Ich bin der Meinung, dass genug diskutiert wurde, schon zur letzten MV im Mai. Die Konsequenz auszutreten halte ich aber für eine schlechte, lieber würde ich die Dinge vereinsintern klären und die Probleme beseitigen, da haben alle mehr davon, auch wenn es anstrengender wird. Aber wir machen doch alle Wikimedia, weil wir die Welt ein bisschen besser machen wollen. Der Antrag auf eine ausserordentliche MV mag der richtige Weg dafür sein, mMn. ist es ein Versuch wert. Verlieren können wir nichts mehr.
/Manuel
VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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Hallo Mathias,
Am 01.10.2010 14:21, schrieb Mathias Schindler:
Kannst du mir sagen, ob du einen Punkt in Satzung oder anderen Vereinsdokumenten nennen, aus dem sich eine Verpflichtung ergibt, dass der Verein an alle Mitglieder etwas rundzuverschicken? Wenn nein, würdest du so eine Regelung befürworten und wenn ja, soll dies jedem Vereinsmitglied offen stehen, wie oft, zu welchen Themen in welchem Umfang?
Nach Rücksprache mit einem Juristen gibt es keine Verpflichtung seitens des Vereins, eine E-Mail von mir an die Mitglieder weiterzuleiten. Insofern ist dies auch meinerseits als Bitte formuliert.
Jedoch bin ich mit meinem Anliegen berechtigt, die Herausgabe der Mitgliederliste zu fordern. Die Begründung dafür ergibt sich hier (ich möchte jetzt nicht den gesamten Text zitieren): http://www.frag-einen-anwalt.de/forum_topic.asp?topic_id=117794&rechtcheck=2
Ich achte jedoch die Selbstbestimmung der Verwendung der persönlichen Daten der Vereinsmitglieder und möchte den Weg gehen, mit dem ich nicht in Berührung dieser Daten komme. Deshalb bitte ich den Verein nochmals dringend, meine Bitte zu erfüllen, um uns diesen -- für alle Parteien -- unangenehmen Weg zu ersparen.
Ist es dir vielleicht jetzt angenehmer, die Verteilung einer E-Mail durch die Geschäftsstelle zu tolerieren?
Beste Grüße, René - --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com
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Gestattet mir zu meiner letzten E-Mail noch einen Nachtrag: Auf dieser Internetseite ist die Situation bzgl. der Mitgliederliste noch einmal etwas ausführlicher dargestellt: http://www.datenschutz-praxis.de/fachwissen/fachartikel/jedes-mitglied-kann-die-komplette-mitgliederliste-verlangen/ - --
Mit freundlichen Grüßen
*B.Eng. René Schwarz* mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com
vereinde-l@lists.wikimedia.org