Lieber Christian, ich denke nicht, dass die WM-de eine niedrige Wahlbeteiligung hat, sicher nicht im Vergleich zu anderen Vereinen. Außerdem sehen viele Mitglieder ihre Mitgliederschaft eher als eine Förderung und sind mit dem Verein nicht zu stark verbunden wie in anderen Fällen, daher ist es unwahrscheinlich, dass viele Mitglieder zum Community Tag und zur MV kommen. Die Briefwahl bringt viele praktische Schwierigkeiten mit sich, und ist daher nicht sehr üblich im deutschen Vereinswesen. Ziko
Am 23. Juni 2008 11:48 schrieb Christian Thiele apper@apper.de:
Hallo,
Am 23.06.2008, 11:39 Uhr, schrieb Mathias Schindler mathias.schindler@gmail.com:
Eine solche Proxy-Lösung (mit Deckelung) hielte ich für brauchbar, sie dürfte auch mit dem BGB und anderen deutschen Rechtsnormen vereinbar sein, letzte Woche hat sich bei den Buchhändlern der BAG-Verein aufgelöst, die nötige Mitgliederzahl kam durch Proxies zustande.
ich möchte kurz auf diese Diskussion hinweisen: http://www.wp-blog.de/?p=92 (siehe Kommentare)
Ein Verein, der deutschlandweit gestreut ist, bei dem die Mitglieder nur lose zusammenhängen und der so schon eine geringe Wahlbeteiligung hat, darf meiner Meinung nach nicht über die Abschaffung der Briefwahl nachdenken. Das ist ein Armutszeugnis. Die Versammlungen stehen rechtzeitig fest, wenn jemand etwas vorschlagen will, dann muss er das nicht erst bei der Versammlung tun, sondern kann das vorher zur Diskussion bringen, dass auch Briefwähler mit darüber abstimmen können. Solltet ihr das wirklich durchziehen, kann ich nicht mehr wählen und ihr erhaltet mit meinen letzten Briefwahlunterlagen auch gleich meine Kündigung. Da ich die Ziele des Vereins eigentlich unterstütze, hoffe ich, dass dies nicht der Fall sein wird.
Grüße, Christian Thiele / APPER
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