Wenn Rickerts schlau und entspannt ist, nimmt er die Fragen zur Kenntnis und prüft für sich, welche Antworten er ggf. in seine Vorstellung einbinden kann/will und welche Fragen für ihn erstmal Signale sind, was den fragenden Leuten wichtig ist.
Aber dennoch interessant zu sehen, wie die üblichen Verdächtigen hier schon in erste Zuckungen verfallen, wenn die Gefahr besteht, ein Vorstand könnte mal über den inneren Wirkungskreis hinaus mit Fragen und Informationen versorgt werden.
Am 1. April 2015 um 01:39 schrieb Tim Landscheidt tim@tim-landscheidt.de:
Sebastian Wallroth sebastian@wallroth.de wrote:
ich verstehe, dass die Form und die Menge abschreckend sein kann. Aber aus den Antworten auf die Fragen könnte sich ein Bild von dem Menschen ergeben, der eine Schlüsselposition im Verein inne haben wird. Ich sehe die Fragen in der Tradition der Proustschen Fragebögen (nicht in der der Besetzungsspektakel des United States Senate Committee on the Judiciary).
Ich gehe zudem nicht davon aus, dass sich Defizite offenbaren - ich vertraue der Übergangskommission und dem Präsidium. Und was heißt hier schon Defizite - jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Von Christian Rickerts weiß ich bisher wenig mehr als seinen Namen.
[...]
Vielleicht sollte man dabei auch in dem Hinterkopf behalten, dass er vornehmlich Vorstand sein wird (zumindest wird der Verein ihn /dafür/ bezahlen) und auf ihn in dieser Funktion wahrscheinlich (zunächst) recht viel Arbeit wartet.
Und zumindest mein Bild eines Menschen ergibt sich nicht da- raus, was er mit viel Überlegung in einen Fragebogen ein- trägt, sondern was er täglich tut und lässt.
Tim
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