Vorstandschat: Sorry, mag ja nur mein Eindruck sein, aber ohne nicht oeffentlich abrufbare Hintergrundinformationen versteht man da nur Bahnhof. Ich habe bislang einen dieser Chats mit gemacht - und sorry, aber hier kann ich nur zustimmen, das war mehr als unbefriedigend. Was schon damit los ging, daß der Chef nach ner Stunde weg war (und damit letztlich Schluß war). Sowas muß man auf einen Abend legen, an dem man wirklich etwas Zeit hat. Denn es war noch lange nicht alles besprochen. Der Chat den ich erlebt habe war kein Zeichen von guter Öffentlichkeitsarbeit, sondern im Ergebnis Augenwischerei. Und das war nicht nur meine Meinung, das wurde mir in mehreren nebenher laufenden Gesprächen auch von Anderen gesagt. Leider reden viele Leute nicht offen über ihre Kritik, nicht wenige wollen sich immer alle Möglichkeiten offen halten. Dann sind die paar Hanseln die eben mal was sagen immer die Meckerköppe. Das ist auch unbefriedigend. Auch unbefriedigend für den Vorstand, der glauben muß, daß alles super läuft. Denn Kritik die nicht geäußert wird hilft Niemanden und man kann hier auch nicht dem Vorstand die Schuld geben, er würde bestimmte Dinge nicht aufnehmen - wie soll er, liebe Leute, wenn ihr schweigt und nur hinten rum meckert? Wenn von 550 Mitgliedern nur 10 den Mund aufmachen, sind sie natürlich eine Minderheit. Aus persönlichen Gesprächen weiß ich aber noch von Vielen Anderen, die vieles kritisch sehen. Es sei denn, sie haben für jeden Gesprächspartner eine eigene Meinung. Daran kann ich mich noch gut erinnern, dachte aber, daß das mit dem Ende der DDR unter gegangen sei... Marcus