Mathias Schindler schrieb:
Die Argumentation des Antragsstellers verweist auf die Probleme bei der Briefwahl, beispielsweise die Unmöglichkeit, auf wechselnde Voraussetzungen eingehen zu können. Angenommen, es hätte zum Zeitpunkt der Briefwahl mehr als die vier Kandidaten (minus 1, da eine Kandidatin ja bereits als Schriftführerin) gegeben, dann hätten wir Stimmzettel mit vier oder mehr Stimmen bei drei verfügbaren Sitzen gehabt und darum möglicherweise komplett ungültige Briefwahlstimmen (ob das heilbar gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln).
Eine Möglichkeit wäre, die Anwesenden mit der gleichen Anzahl Stimmen auszustatten, die auch den Briefwählern zur Verfügung stand. Bei einer Vorstandsvergrößerung wäre das zwar unintuitiv und unschön, aber die ist wohl frühestens in drei Jahren wahrscheinlich.
Kurt