Hallo,
Das Faszinierendste an dieser Mail ist nicht einmal, daß allen Ernst geglaubt wird, daß so etwas stimmen könnte (als ob eine Anwaltskanzlei versuchen würde, einen Kunden durch solch eine dämliche Aktion zu verlieren und derartig schlechte Presse zu bekommen), sondern daß das unter Punkt 1 verbreitete Gerücht unter Punkt 2 schon als wahr und gegeben voraus gesetzt wird.
Ich kann die Kanzlei JBB nur ermutigen, gegen so eine so denke ich doch mal völlig widersinnige, ehrenrührige und geschäftsschädigende Behauptung rechtlich vorzugehen. Wie die Zeugin Juliana Paul selbst immer wieder öffentlich macht, ist sie über die Kunstkaserne Berlin zu erreichen. Ebenso kann ich nur den Betreibern hinter Telepolis sowie Wikimiedia Deutschland raten, gegen so etwas schnellstmöglich vorzugehen.
Marcus Cyron
PS: es ist auch kein Zufall, daß diese Mail um 2 Uhr Nachts versandt wurde, so besteht wohl die Hoffnung, daß sie möglichst lange unwidersprochen stehen bleibt.
Am 27.01.2015 um 02:11 schrieb Juliana Paul:
Hallo, mir ist etwas zu Ohren gekommen, das ich ja min. bemerkenswert finde:
Stimmt es, daß Wikimedia über die Anwaltskanzlei http://www.jbb.de/anwaelte/thorsten-feldmann/ die auch Telepolis vertritt, über diesen Umweg dafür sorgt, dass auf diesem Onlinemagazin keine kritischen, sondern nur noch positive Artikel erscheinen?
Wenn das stimmen würde, wäre das ein unglaublicher übergriffiger Einfluss in die Pressefreiheit, würde mich ehrlich gesagt aber auch nicht wirklich überraschen.
Meine zweite Frage daher:
Welche Presse und sonstige Medien wurden noch auf so eine Weise "überredet" nichts mehr Kritisches über Euch zu schreiben?
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