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Thomas Goldammer schrieb:
Ein Blog ist kein sinnvoller Kommunikationsweg, weil man die Informationen nicht direkt bekommt, sondern man muss aktiv den Blog aufrufen, um an Informationen zu kommen. Außerdem, wenn ich die vereinsbezogenen Blogeinträge wie den von Ziko im "Kurier" zur MV, so lese, dann hab ich echt Mühe, mir die relevanten Informationen und Fakten dadraus zusammenzuklauben. Zuviel Geschwafel und Unwichtiges verdecken halt schnell mal das, was wirklich interessiert. (Ziko, das ist nicht persönlich gemeint, das Beispiel fällt mir nur grad ein.) Es kann doch nicht so schwer sein, knapp und ohne Schnörkel die wichtigen Infos, sobald sie anfallen(!), an die Mailingliste zu schreiben. Sowas ist in ein oder zwei Minuten erledigt. *Das* ist der Kommunikationsweg, der am besten und am schnellsten alle erreicht. Anderswo funktioniert das auch.
Technische Möglichkeiten wie RSS-Feeds o.ä. bieten die genannten Möglichkeiten - wenn man dies wünscht. Ich bin nicht daran interessiert, jede noch so kleine Diskussion per E-Mail zu bekommen - da lese ich lieber in einem Forum die Themen, die mich auch interessieren.
Offizielle Nachrichten können einen dann über den RSS-Feed erreichen. Ich gehe davon aus, dass jedes Vereinsmitglied, das am Vereinsleben teilhaben möchte, auch in der Lage ist, "aktiv" eine Internetseite aufzurufen oder den RSS-Feed zu nutzen. Zudem kann man durch eine Forensoftware selbst über den Benachrichtigungsumfang entscheiden (per Diskussionsthema, Themengruppe oder alles).
Deine Einwände bzgl. des Kommunikationsstils möchte ich nachvollziehen - das Problem dürfte wohl entkoppelt vom Kommunikationsweg sein. Man kann an eine Mailingliste genau so viel Schwachsinn schreiben, wie in einen Blogbeitrag. - --
Mit freundlichen Grüßen
R e n é S c h w a r z mail@rene-schwarz.com http://www.rene-schwarz.com