tobias.oelgarte@googlemail.com (Tobias Oelgarte) am 05.10.11:
- Es wird die CC gemieden, da mal Bilder von der GFDL hin zur CC
migriert wurden, was aber eigentlich gegen die GFDL spricht und nicht die CC.
Es ist bis heute nicht geklärt, ob diese Umstellung nach deutschem Recht überhaupt in der Form möglich war. Was ist einklich aus dem Gutachten geworden?
- Es werden Dinge wie GFDL 1.2 only eingeführt, die eigentlich gar
keinen echten Sinn machen, es sei denn man will wirklich die Weiternutzung erschweren. (Projektziel?)
Beiträger, die (s.o.) der Ansicht waren, daß die Migration unrechtmäßig war, haben das als Ausweg gewählt.
- Bei der FAL ist unklar welche Version überhaupt gemeint ist.
Falsch. Das wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger. Muß ich das jetzt noch ein drittes und drölftes mal erklären?
- Es gibt immer wieder Bestrebungen auch wissentlich eigene Lizenzen
einzuführen, die bestehende zusätzlich einschränken.
Das mag auf einige Einzelfälle zutreffen, da sollte man mit den Leuten sprechen. Ich sehe diese Ergänzungen (das sind keine "eigenen Lizenzen") überwiegenst als Versuch an, dem Nachnutzer Hilfen zu geben. Mithin eine Reaktion auf die für Nachnutzer unverständlichen Formulierungen und Regelungen.
/Zusätzliche/ Lizenzen können andere Lizenzen nicht einschränken. Es gilt /immer/ der vollständige Lizenztext. Abwandlungen sind nichtig. Auch das wurde schon mehrfach erklärt.
Da muss man sich schon gewaltig zusammenreißen um in diesem Kotext good faith unterstellen zu können.
Wenn man nur einen Hammer hat, sehen auch Schrauben wie Nägel aus.
Rainer