Interessante Nachricht,
kann man die Bilder irgendwo im Packen übersehen, sichten, woraus da geschöpft wird und was damit machbar ist? Vielleicht ist so manches darunter, das einen Artikel verlangt - der Artikel zum Bild wäre dann auszuschreiben. Bin neugierig, was da ankommt.
Olaf
Mathias Schindler schrieb:
Liebe Leute,
ein paar von Euch haben vielleicht schon davon gehört, dass der Verein Wikimedia eine Kooperation mit dem Bundesarchiv gestartet hat, bei der unter anderem derzeit knapp 100.000 Bilder in einer fürs Internet brauchbaren Qualität unter CC-BY-SA freigegeben werden. In Google News (http://news.google.de/news?hl=de&ned=de&scoring=d&q=Bundesarchiv...) oder in unserem Blog (http://blog.wikimedia.de/2008/12/05/100000-mal-ein-bild-und-1000-worte/) gibt es dazu weitere Links.
Unter http://www.mathias-schindler.de/2008/12/15/bundesarchiv-statistik-commons-wi... habe ich ein paar Zahlen gestellt, die die äußerst intensive Nutzung dieser Bilder zumindest in Teilen nachvollziehbar macht. Noch beeindruckender ist, dass die Bilder ja erst Schrittweise in die Artikel integriert werden und die meisten Bilderaufrufe gar nicht mit der von mir betrachteten Methode erfasst werden.
Nun ist ja das Bundesarchiv nicht die einzige Institution, die Bilder und dazugehörige Nutzungsrechte in ihren vier Wänden digital und analog aufbewahrt. Einige von diesen Bildarchiven haben einen öffentlichen Auftrag, andere kommerzielle Interessen und viele irgendwas dazwischen. Fast alle haben aber ein "Geschäfts"modell (Geschäft in der weitestmöglichen Definition), das völlig vereinbar ist mit der Freigabe von Bildern in Auflösungen von sagen wir unter 1000 Pixeln in der längeren Kante. Vor allem dann, wenn es einen fühlbaren Return gibt: Karma, Verlinkung, neue Wertschöpfung.
Ich würde darum gerne all die Menschen einladen, die mir in den letzten Tagen emails geschrieben und Vorschläge gemacht haben, wen wir nun als nächstes zur Kooperation einladen sollten, dies doch am besten gemeinsam zu tun und mit etwas mehr Koordination und Erfahrungsaustausch.
Catrin hat in ihrer Pressemitteilung den Begriff "Bilderbuchbeziehung" geprägt, besser hätte man die Zusammenarbeit mit dem BArch auch nicht beschreiben können. Der Arbeitstitel lehnt sich darum auch an diesem Namen an: Bilderberg, denn das soll am Ende herauskommen.
Mithilfe ist wie immer erbeten, übrigens natürlich auch bei allen Anstrengungen, dass die BArch-Kooperation für alle Beteiligten so positiv wie möglich verläuft. Sie ist ein Aushängeschild für die Möglichkeiten beispielsweise von staatlichen Organisationen, Teil der Wissensallmende zu werden.
Mathias
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