Off-Topic, passt aber in den Zusammenhang:
On 22.07.2011 18:56, Heinz-Josef Lücking wrote:
Peter200 schrieb: > Ich möchte gar nicht wissen, welcher User sich durch "peinliche" Vorschläge dadurch nachträglich outen würde.
Nichtsdestotrotz ist eine Veröffentlichung der Anträge im Hinblick auf die Transparenz bei der Verteilung der Gelder wünschenswert . Welcher User einen "peinlichen" Vorschlag veröffentlicht, ist eher von sekundärem Interesse. Die Inhalte eines Vorschlags lassen sich aber soweit anonymisieren, dass der User außen vor bleibt. Auch lassen sich Genehmigungen für die Veröffentlichung eines Antrags mit Usernamen auch nachträglich noch einholen. Ob der Vorschlag letztendlich "peinlich" ist, kann der interessierte Leser dann immer noch selber entscheiden.
wie sieht das mit personenbezogenen Daten und persönlichen Stipendien aus?
Beispiel: Eine Person beantragt bei einem Chapter Reisekostenunterstützung um eine Veranstaltung zu besuchen.
Sollte der Verein veröffentlichen _WER_ diese Reisekostenunterstützung erhält?
Meine Meinung ist, dass so offen wie möglich sein sollte, dh. wenn so eine Anfrage nach Unterstützung kommt diese publik machen und damit auch anderen die Chance zur Teilnahme geben sollte. Natürlich soll öffentlich sein wieviel Geld in wieviele Teilnehmer geflossen ist. Die Namen der Teilnehmer aber denke ich sollten tabu sein. Es sollte niemanden etwas angehen wer sich Reisekostenunterstützung holt, ua. weil dies auch einen Rückschluss auf die finanzielle Lage der betroffenen zulässt (oder zumindest Spekulationen darüber).
Bei einem Projektantrag wie oben diskutiert wurde gilt dies m.E. nach nicht, da es hier nicht um persönliche Unterstützung geht.
Wie seht ihr das?
Danke und Grüsse,
Manuel