Diese ganze Einstelleritis auf Teufel kommt raus, erinnert mich fatal an die Praktiken von Behörden kurz vor Jahresende Abflusskanaltunnel weiss zu streichen oder zum Abriss bestimmte Gebäude komplett zu sanieren, damit das Budget für das nächste Geschäftsjahr nicht niedriger angesetzt wird...
Wer mögliche Gemeinsamkeiten entdeckt, darf sie behalten
My2cents
Juliana
Am 13. Februar 2015 um 19:32 schrieb Martin Kraft martin.kraft@gmx.de:
Ein kurzer Nachtrag zu dem hier von Jan Engelmann geschriebenen:
Auf Nachfrage habe ich am 16. Januar zusätzlich erklärt, warum eine
Überbrückung mit Freelancern nicht (oder zumindest nicht in allen Fällen) sinnvoll ist. Im Falle der Software-Entwicklung suchen wir Leute mit spezifischen Skill-Sets und einer klaren, auch: ideellen Open-Source-Orientierung.
Ich habe mir gerade die Stellenausschreibung durchgelesen und spaßeshalber auch mal diesen Test mitgemacht. https://www.wikimedia.de/wiki/Software_Developer_Frontend_Development
Soweit ich das überblicken kann, sucht ihr da doch einen ganz normalen Frontend-Developer?! Und gerade in diesem Bereich gibt es etliche wirklich gute Freelancer.
Ich selbst war erst gestern auf einer Veranstalltung unserer lokalen JavaScript-Usergroup und könnte Dir auf Anhieb diverse freiberufliche Entwickler nennen, die genau auf dieses Profil passen und bereit und in der Lage sind, sich kurzfristig und zeitlich begrenzt in Projekte dieser Größenordnung einzuarbeiten. In Berlin dürfte das doch nicht viel anders aussehen?!
Von daher kann ich das Argument nicht ganz nachvollziehen, man müsse in diesem Bereich jetzt unbedingt kurzfristig irgendwelche Festanstellungen ausschreiben damit man nicht plötzlich in einen Ressourcenengpass läuft. Zumal diese Anforderungen wirklich nicht so spezifisch sind, als das man genau diese eine Person bräuchte, weil niemand der jetzt schon Angestellten diese Aufgabe übernehmen könnte.
Viele Grüße // Martin
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