Hi Ziko,
-------- Original-Nachricht --------
Datum: Wed, 24 Aug 2011 17:35:28 +0200 Von: Ziko van Dijk zvandijk@googlemail.com An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V." vereinde-l@lists.wikimedia.org Betreff: Re: [VereinDE-l] Communitybudget: Eurovision Song Contest 2012
Angesichts der großen Aufmerksamkeit des ESC ist die Sache sicher zumindest überlegenswert. Doch wie ist es da allgemein mit Fotografen? Und könnte nicht in der Tat ein Ortsansässiger angeheuert werden? Man müsste sehen, ob die Reisekosten so hoch sind, dass an ihrer Stelle jemand bezahlt werden kann.
Prinzipiell hätte ich gar jemanden zu Hand, bei dem Unterbringungskosten wegfallen würden - azerbaidschanischer Staatsbürger, perfekte Russischkenntnisse - ihn vorzuschlagen wäre aber wohl gleich wieder Vetternwirtschaft. Und natürlich wäre ein aserbaidschanischer Fotograf ebenso geeignet - nur habe ich weder Kontakt zu jemandem noch die Zeit und Energie, jemanden dort zu finden (alternativ könnte man die GS damit beauftragen). Mir ist wichtig, dass wir am Ende des Tages brauch- und nutzbare Bilder haben.
Wenn es sich um Gemeinschaftsgeld handelt, müsste man fragen, ob es allgemeine Politik sein kann, so viel Geld für ein einzelnes (wenn auch besonderes) Event auszugeben. Wie wäre es, wenn lauter ähnliche Anfragen kämen? Wo zöge man die Grenzen?
Natürlich könnte man das fragen, das tue ich doch gerade - muss man das nicht bei jedem Projekt? Von mir aus können wir gern für nächstes Jahr ein ganzes Bündel Events schnüren, für die wir Leute akkreditieren - von Rock am Ring bis Musikantenstadl - solang es konkrete Inhalte für dieses Enzy-Ding bringt.
Davon abgesehen halte ich es für eine gute Idee.
Gruß, Achim