Hallo Marcus.
On 11/11/2010 12:01 PM, Marcus Cyron wrote:
Hallo Robert,
ich kenne Beide persönlich.
Nein, das weise ich zurueck, Du hast mich mal in Fleisch und Blut gesehen, aber kennen tust Du mich nicht persoenlich.Und umgekehrt ich Dich natuerlich auch nicht.
Ich rede mit Beiden kein Wort mehr, weil wir völlig über Kreuz liegen.
Habermas haelt das nicht fuer eine adaequate Diskursethik, aber es gibt Soziologen, die behaupten, Wikipedia wuerde Habermassschen Prinzipien folgen (http://portal.acm.org/citation.cfm?id=1255944).
Aber eine Sache ist mir aus der Praxis, aus eigenem Erleben, völlig klar und bekannt: Philipp Birken ist eine der geeignetesten Personen, um die Wikipedia an solch einer Stelle vorzustellen.
Interessant: Was macht einen Mathematiker da qualifizierter als einen Soziologen oder einen Philosophen oder, ja, sogar einen Historiker? Der Aktivismus kann's nicht sein, denn da gibt's andere Aktivisten.
Wenn man hier etwas kritisches sagen wollte dann, daß er es schon wieder ist.
Err: Habe ich nicht /genau das/ auch bemaengelt?
Aber - ich weiß auch, daß mehr als genug andere Personen wegen Reden auf der Veranstaltung angesprochen wurden - aber es möchte kaum Jemand so etwas machen.
Ich wurde nicht angesprochen und ich kenne auch andere geeignete Personen, die nicht angesprochen worden sind. Kaum verwunderlich: Die Geschaeftsstelle von Wikimedia kann ja nicht jeden kennen. Genau das ist ja das Problem.
Und ganz ehrlich: Herr König ist neben den Vertretern des Diderot-Clubs wirklich der Letzte, den ich an dieser Stelle das Wort ergreifen lassen würde. Profilierungssucht und Zerstörungszwang ist einfach nicht das passende Rüstzeug dafür. Wir wollen ja die Leute nicht von einer Mitarbeit abschrecken (was sicher das Ergebnis einer Einleitung durch Herrn König wäre - wo er doch einer der Gründe für die fortwährenden Probleme ist).
Och, naja, Deine Meinung in aller Ehren, aber Leute werden von den Strukturen der Wikipedia abgeschreckt, sicher nicht von mir.
Ich denke, mittlerweile ist allen, die nicht die Augen davor verschließen wollen, recht klar geworden, daß es Herrn könig nicht um eine Verbesserung der Wikipedia oder des Vereins geht.
Wiederhole es nur lange genug, dann glauben die Leute das auch. Das ist in der Waschmittelwerbung, glaub ich, genauso.
Fossa