Hallo!
ich halte das für den falschen Ansatz. Wenn es wenig Beteiligung gibt, wird das nur Vorwand sein auch zukünftig nicht mehr Board-Mitglieder wählen zu lassen. Schließlich gebe es in der Community ja kein Interesse. Stattdessen sollte man auf jeden Fall Interesse zeigen, Fragen an die Kandidaten stellen, Themen setzen. Eine Mehrheit zu haben ist nicht der einzige Weg, Einfluss auf ein Gremium auszuüben.
Und schließlich geht der Vergleich mit dem Bundestag auch etwas daneben, da die Foundation ja nicht nur die Projekte einer Community macht, sondern sich wie WMDE auch sonst für freies Wissen et.cet einsetzt (wie sinnvoll und erfolgreich sei mal außen vor). Wir können nicht den Anspruch haben, das Board allein durch Community-Wahlen zu besetzen. Eine Mehrheit sollte es aber sein, da gebe ich euch Recht.
Viele Grüße Alex
Am 23.04.2015 16:16, schrieb DaB.:
Hallo Hubertl. Am 23.04.2015 um 12:59 schrieb Hu:
Wer nur bis hier lesen möchte, dem sag ich´s kurz: No Chance. Die Community ist ein Feigenblatt und nicht mehr.
Hubertl, wenn Wahlen bei der WMF was verändern könnten, dann wären sie verboten ;-).
Wie in den meisten modernen Diktaturen simuliert auch die WMF natürlich gewisse demokratische Einflussmöglichkeiten; mit Nicht-Beachtung (aka niedrige Wahlbeteiligung) zeigt man besten, was man davon hält.
Nicht-gewählte Präsidiums-Mitglieder sollen ja auch bei WMDE kommen -- lasst uns dagegen kämpfen, solange wir Mitglieder noch Einfluss haben.
Mit freundlichen Grüßen DaB.
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