Liebe poupou,
1. Die Stelle in dem von Dir zitierten Telefonprotokoll bezieht sich auf das Strategiewochenende und hat nichts mit den Aktivitäten im Vorfeld zu tun.
2. Mir ist nichts über Kommunikationsstrategie bekannt, um die Vereinsmitglieder mal so richtig nach Strich und Faden zu verarschen.
Herzlichste Grüße, Sebastian Wallrot
Am 5. Juli 2013 22:01 schrieb Henriette Fiebig henriette.fiebig@snafu.de:
On 05.07.2013, at 21:35, poupou wrote:
Hiho,
das ist ein interessanter Hinweis. Allerdings lese ich das so, daß es um Kritik und Konflikte zwischen Vorstand und Präsidium geht …
Aber dazu kann uns sicher jemand aus dem Präsidium bzw. der Vorstand kompetent Auskunft geben :)
Gruß
Henriette
Lieber Nikolas,
wie so oft gilt auch hier der Satz "lesen hilft".
Wie ich gerade eurem Telkoprotokoll vom 11.6.2013 entnehme, ist euer
destruktiver Ansatz voll beabsichtigt, um später in eine lösungsorientierte Phase einzusteigen, in der die Kritik dann nicht mehr vorkommt ("dazu Pavel: die Idee hinter der Zukunftswerkstatt ist, dass es
eine erste Runde gibt, in der Kritik und Unzufriedenheit geäußert werden
kann (Ist-Zustand). Nach deren Abschluss soll mit dem kreativen
Lösungsprozess begonnen werden, ohne ständig wieder auf die Konflikte zurückzukommen. " [1]). Ist, wenn es denn funktioniert, natürlich eine prima Idee wie
man die lästige Kritik geradezu kreativ auflösen kann.
Insofern bin ich brav in eure rhetorische Falle gegangen...ob die
Community allerdings bereit sein wird, nicht "ständig wieder auf die Konflikte zurückzukommen" wage ich zu bezweifeln.
BG poupou
[1]
https://forum.wikimedia.de/wiki/index.php?title=Telefonkonferenz_2013-06-11&...
Von: Nikolas Becker nikolas.becker@wikipedia.de An: "Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
Wikimedia Deutschland e., V." vereinde-l@lists.wikimedia.org
Gesendet: 12:54 Freitag, 5.Juli 2013 Betreff: Re: [VereinDE-l] Update Strategieprozess
Danke euch beiden! Weitere Veranstaltungen wird es wohl hoffentlich
geben.
Auch der Hinweis zu einer Diskussion der Fördermöglichkeiten ist gut.
Viele Grüße Nikolas Am 04.07.2013 16:37 schrieb "Juergen Fenn" juergen.fenn@gmx.de:
Am 04.07.2013 um 15:41 schrieb poupou:
an dieser Stelle möchte ich noch einmal wiederholen, was ich schon auf
der Diskussionsseite zu "Tacheles" schrieb:
Eine Einladung zu einer Veranstaltung unter der Überschrift "Tacheles"
ist nach meinem Verständnis etwas grundlegend anderes als eine
Einladung,
sich an einem Strategieprozess zu beteiligen. Dass das nicht nur ich so verstanden habe, zeigt m.E. auch die anhaltende Diskussion zum Auftritt von Jens Best bei der Frankfurter Tacheles-Veranstaltung.
Ich möchte deshalb anregen, weitere Veranstaltungen unter einem anderen
Label durchzuführen,
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Bei "Tacheles" ging es
um
die Fehler der Vergangenheit, es bestand aber zu keinem Zeitpunkt Gelegenheit, über die Zukunft zu reden. Auch meine Nachfrage an Pavel,
die
immer noch offengeblieben ist, zeigt das:
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Wikimedia_Deutschland_e...
Außerdem sind wichtige relevante Gruppen nicht in den weiteren Prozeß
mit
einbezogen worden. Ich denke etwa an die Redaktionen und Portale, an die Communities der Schwesterprojekte, die Stammtische, die GLAM-Aktiven
oder
das Referentennetzwerk. Was alle angeht, können nur alle gemeinsam
lösen,
sonst kann das nichts werden.
Nach einigem Nachdenken über den Verlauf von Tacheles Frankfurt wäre ich beispielsweise der Ansicht, daß Externe wie Jens in einem wissenschaftlichen Beirat sehr viel besser aufgehoben wären als im Präsidium. Das Präsidium ist ein gesellschaftsrechtliches Organ, das den Vorstand zu kontrollieren hat. Das ist aber nur möglich, wenn diese
Posten
mit Insidern besetzt sind. Grundsatzangelegenheiten dagegen können und sollten durchaus mit Vertretern aus angrenzenden zivilgesellschaftlichen Richtungen besetzt werden, um insoweit den Anschluß an die größeren
Trends
sicherzustellen und um deren Sachverstand in die Wikimedia-Entwicklung einfließen zu lassen. Ich wäre sehr dafür, so ein Gremium zu schaffen,
um
den Verein weiterzuentwickeln, und das sollte auch nicht nur ein Feigenblatt werden, sondern der Beirat sollte maßgeblich in die
Entwicklung
mit einbezogen werden, ebenso wie die Community, und sollte ebenso z.B.
ein
Auskunftsrecht gegenüber dem Vorstand haben wie das Präsidium.
Verhindert werden muß, und zwar schon für 2014, daß es, trotz umfangreicher substanttiierter Kritik, noch einmal zu so einem Abnicken kommt, wie wir es beim letzten Jahresplan 2013 erlebt haben.
Gerade zum Geflecht der diversen Fördermöglichkeiten könnte es z.B.
lohnend sein, mal offline und an verschiedenen Orten darüber zu
sprechen,
was als hilfreich und was als verbesserbar angesehen wird. Vielleicht kommen auch noch ganz neue Ideen dabei heraus.
Auch das hielte ich für sehr wichtig. Der Bedeutungsverlust der Chapter innerhalb der Wikimedia-Organisationen muß aufgefangen werden, indem der Community die Orientierung innerhalb dieser neuen Landschaft an Organisationen und Förder-Trägern ermöglicht wird.
Viele Grüße, Jürgen. _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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