¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
Außerdem findet ihr in unserem Mitgliederwiki eine zentrale Anlaufstelle rund um die Österreich-Stipendien zur Wikimania 2015: https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wikimania_2015.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle, Raimund
Hallo Raimund,
bitte macht das nicht so. DieKriterien der WMF sind in meinen Augen völlig inakzeptabel und taugen für den DACH-Raum so gar nichts. Macht lieber etwas Eigenes, als das ungerechte System auh noch zu stützen.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Hallo Marcus,
Die Letztentscheidung über die Vergabe liegt ja bei uns, die Reihung der Bewerbungen ist eine Empfehlung.
Liebe Grüße, Raimund
Am 21.01.2015 um 16:19 schrieb Marcus Cyron:
Hallo Raimund,
bitte macht das nicht so. DieKriterien der WMF sind in meinen Augen völlig inakzeptabel und taugen für den DACH-Raum so gar nichts. Macht lieber etwas Eigenes, als das ungerechte System auh noch zu stützen.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Hi,
wie ist folgender Punkt zu verstehen: If I am awarded and accept a grant, I agree to use the travel booking service provided and paid for by the Wikimedia Foundation.
- Wie wirkt sich das auf die Reiseplanung aus? Als Pflichtfeld nicht gerade prickelnd, wenns dazu keine zusätzlichen Informationen gibt.
LG, Philip
2015-01-21 16:24 GMT+01:00 Liebert, Raimund raimund.liebert@wikimedia.at:
Hallo Marcus,
Die Letztentscheidung über die Vergabe liegt ja bei uns, die Reihung der Bewerbungen ist eine Empfehlung.
Liebe Grüße, Raimund
Am 21.01.2015 um 16:19 schrieb Marcus Cyron:
Hallo Raimund,
bitte macht das nicht so. DieKriterien der WMF sind in meinen Augen völlig inakzeptabel und taugen für den DACH-Raum so gar nichts. Macht lieber etwas Eigenes, als das ungerechte System auh noch zu stützen.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
VereinAT-l mailing listVereinAT-l@lists.wikimedia.orghttps://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
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Darüber bin ich letztes Jahr schon gestolpert. Einfach ignorieren!
Am 21. Januar 2015 um 16:31 schrieb Philip Kopetzky < philip.kopetzky@gmail.com>:
Hi,
wie ist folgender Punkt zu verstehen: If I am awarded and accept a grant, I agree to use the travel booking service provided and paid for by the Wikimedia Foundation.
- Wie wirkt sich das auf die Reiseplanung aus? Als Pflichtfeld nicht
gerade prickelnd, wenns dazu keine zusätzlichen Informationen gibt.
LG, Philip
2015-01-21 16:24 GMT+01:00 Liebert, Raimund raimund.liebert@wikimedia.at :
Hallo Marcus,
Die Letztentscheidung über die Vergabe liegt ja bei uns, die Reihung der Bewerbungen ist eine Empfehlung.
Liebe Grüße, Raimund
Am 21.01.2015 um 16:19 schrieb Marcus Cyron:
Hallo Raimund,
bitte macht das nicht so. DieKriterien der WMF sind in meinen Augen völlig inakzeptabel und taugen für den DACH-Raum so gar nichts. Macht lieber etwas Eigenes, als das ungerechte System auh noch zu stützen.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
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Hallo Philip,
Bei den von Wikimedia Österreich vergebenen Stipendien erfolgt die Flugbuchung in der Regel durch uns nach Absprache mit dem Stipendiaten, also nicht durch die Wikimedia Foundation.
Liebe Grüße, Raimund
Am 21.01.2015 um 16:31 schrieb Philip Kopetzky:
Hi,
wie ist folgender Punkt zu verstehen: If I am awarded and accept a grant, I agree to use the travel booking service provided and paid for by the Wikimedia Foundation.
- Wie wirkt sich das auf die Reiseplanung aus? Als Pflichtfeld nicht
gerade prickelnd, wenns dazu keine zusätzlichen Informationen gibt.
LG, Philip
2015-01-21 16:24 GMT+01:00 Liebert, Raimund <raimund.liebert@wikimedia.at mailto:raimund.liebert@wikimedia.at>:
Hallo Marcus, Die Letztentscheidung über die Vergabe liegt ja bei uns, die Reihung der Bewerbungen ist eine Empfehlung. Liebe Grüße, Raimund Am 21.01.2015 um 16:19 schrieb Marcus Cyron:
Hallo Raimund, bitte macht das nicht so. DieKriterien der WMF sind in meinen Augen völlig inakzeptabel und taugen für den DACH-Raum so gar nichts. Macht lieber etwas Eigenes, als das ungerechte System auh noch zu stützen. Grüße Marcus Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
_______________________________________________ VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org <mailto:VereinAT-l@lists.wikimedia.org> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
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Nachdem ich vergangenes Jahr einen Vortrag gemeinsam mit Eveline angemeldet habe, mir vom Thema und auch in der Frage der Kooperation mit einer tatsächlich namhaften Institution - na ja, jeder kan ja die ÖAW nicht kennen - mit Sicherheit einen Platz erwarten konnte (Platz im Sinne eines Zeitslots von einer halben Stunde), das alles rechtzeitig und mit ausführlichen Informationen eingereicht habe, ich selbst für ein Stipendium bereits im April nominiert war geschah dann folgendes:
Der Antrag wurde einfach nicht bearbeitet. Einen Tag zuvor dann die Absage! Einen Tag zuvor! - Eveline Wandl-Vogt hat natürlich keinen Antrag einbringen können (in der ÖAW) wg. Kostenerstattung, weil einfach nicht gehandelt wurde. Ich hätte den Vortrag gehalten, aber diese Unprofessionalität ist kaum noch überbietbar.
Andere bekamen ihr Zeitfenster. Wie zB.: Wie wurde ich von einem Fotografen zu einem Quality-Fotografen. Und - im Grunde genommen viel anderer Scheiß auch.
Auffallend war, dass mehr als 70% aller Vorträge im Zusammenhang mit einer Person entweder der Foundation oder der Geschäfststellen stand und genehmigt wurde. Einige Personen - zB Forrester - bekam gleich drei Vorträge. Blöde Optik, er war auch im Vergabeteam.
Ja, genau dieser Forrester, der letztes Jahr besonders unangenehm aufgefallen ist mit dem Media-Viewer.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich nicht als Claquer einspannen lassen will. Das wird offenbar erwartet.
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Nein. Ich bin dafür, das Geld - und es ist nicht so wenig - für klare, direkte Projekte einzusetzen, welche auf Communityförderung und -gewinnung ausgerichtet sind. Wenn das nicht geht, dann muss man sich halt was anderes überlegen. Aber es muss etwas sein, was nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit kann man sich inzwischen von der Wikimania nicht erwarten. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel ist. Es ist Show. Und wer dabei war, weiß, dass es tatsächlich Show ist und war. Und es wird in Zukunft nicht besser.
h Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
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Ich werde nach Mexico fahren. Und ich werde einen, vielleicht zwei Vorträge halten. Falls ich keinen "Slot" bekomme, regle ich das eben anders wie schon in Hongkong, mache das irgendwo in der Bibliothek oder sonstwo. Erste Idee ist https://de.wikiversity.org/wiki/Grundlagen_Fotografie mit einem Erklärvideo auf deutsch und spanisch und außerdem möchte ich eine umfassende Übersicht der wichtigen Programme zur Bildbearbeitung vorstellen.
Falls ich kein Stipendium bekomme, muß ich es eben selbst bezahlen. Die ganze Orga krankt auch daran, daß alles viel zu spät passiert. Das haben wir schon bei der Auswahl von Mexico bemerkt, es hat sich aber nicht viel geändert. Noch vor 2 Wochen gab es Flüge für 620 Euro ab Prag, 700 ab Berlin. Mittlerweile ist alles viel teurer.
Was mich interessiert: Die WMF sammelt alle Anträge und schreibt seit letztem Jahr dort ganz deutlich, daß sie alles Reiseformalitäten selbst regeln wollen. Da steht nichts darüber, wie es mit WM-DE oder WM-AT aussieht. Ich weiß auch nicht, ob ich als Deutscher ein Stipendium von Österreich bekommen kann, wie die erste Auswahl "weitergereicht" wird. Bekommt Wien die abgelehnten Deutschen, die Mitglied in AT sind? Kann ja nicht sein, denn Mitgliedschaft im Verein ist ja nicht Bedingung...?
Und was mich wirklich ärgert: Nirgendwo kann man auf Spanisch kommunizieren. Immer und überall wird Englisch verlangt, selbst bei der Wikimania in Mexico.
Achja: Daß mein Vortrag für London nicht angenommen wurde, das wurde mir nie mitgeteilt. Wahrscheinlich werden wir nur Vorträge über "Genderscheiß" in Mexico hören. Was Anderes ist ja nicht mehr förderfähig...
Ich werde in Mexico fotografieren und mit Menschen reden. Ich werde Artikel schreiben und verbessern. Auch ohne Unterstützung durch die Foundation. Von WM-AT habe ich Unterstützung, selbst wenn es nur ein Stück Hardware oder Hilfe bei Akkreditierung ist.
Ralf
Am 21. Januar 2015 um 23:35 schrieb Hu hubert.laska@gmx.at:
Nachdem ich vergangenes Jahr einen Vortrag gemeinsam mit Eveline angemeldet habe, mir vom Thema und auch in der Frage der Kooperation mit einer tatsächlich namhaften Institution - na ja, jeder kan ja die ÖAW nicht kennen - mit Sicherheit einen Platz erwarten konnte (Platz im Sinne eines Zeitslots von einer halben Stunde), das alles rechtzeitig und mit ausführlichen Informationen eingereicht habe, ich selbst für ein Stipendium bereits im April nominiert war geschah dann folgendes:
Der Antrag wurde einfach nicht bearbeitet. Einen Tag zuvor dann die Absage! Einen Tag zuvor! - Eveline Wandl-Vogt hat natürlich keinen Antrag einbringen können (in der ÖAW) wg. Kostenerstattung, weil einfach nicht gehandelt wurde. Ich hätte den Vortrag gehalten, aber diese Unprofessionalität ist kaum noch überbietbar.
Andere bekamen ihr Zeitfenster. Wie zB.: Wie wurde ich von einem Fotografen zu einem Quality-Fotografen. Und - im Grunde genommen viel anderer Scheiß auch.
Auffallend war, dass mehr als 70% aller Vorträge im Zusammenhang mit einer Person entweder der Foundation oder der Geschäfststellen stand und genehmigt wurde. Einige Personen - zB Forrester - bekam gleich drei Vorträge. Blöde Optik, er war auch im Vergabeteam.
Ja, genau dieser Forrester, der letztes Jahr besonders unangenehm aufgefallen ist mit dem Media-Viewer.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich nicht als Claquer einspannen lassen will. Das wird offenbar erwartet.
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Nein. Ich bin dafür, das Geld - und es ist nicht so wenig - für klare, direkte Projekte einzusetzen, welche auf Communityförderung und -gewinnung ausgerichtet sind. Wenn das nicht geht, dann muss man sich halt was anderes überlegen. Aber es muss etwas sein, was nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit kann man sich inzwischen von der Wikimania nicht erwarten. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel ist. Es ist Show. Und wer dabei war, weiß, dass es tatsächlich Show ist und war. Und es wird in Zukunft nicht besser.
h Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
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Dito, sollte ich von WMDE eine Förderung bekommen (was ich derzei als eher utopisch ansehe - schade, wo ich gerade wieder Lust und Energie bekomme)
Grüße
Marcus
Am 22.01.2015 um 00:08 schrieb Ralf Roletschek:
Ich werde in Mexico fotografieren und mit Menschen reden. Ich werde Artikel schreiben und verbessern. Auch ohne Unterstützung durch die Foundation.
Hier muß ich ausnhmsweise mal die WMF verteidigen. Die ist für das Programm nicht zuständig. Das ist das Programmkomitee. Und das war in den letzten Jahren immer mit fragwürdigen Entscheidungen aufgefallen, egal bei welcher Wikimania. Zum Teil war der POV der Entscheider unglaublich ersichtlich. Wenn ich an das freche Gebahren für Washington von einer sehr prominenten Angehörigen des Komitees denke, die eindeutig alles von Frauen bevorzugte und dafür alle technischen Themen die sie nicht verstand nicht etwa nicht bewertete, sondern niedrigste Noten gab (ebenso allen Personen die sie nicht mochte),wird mir bis heute übel. Aber das ist eine Sache der Wikimania-Organisatoren - und die sind nicht die Foundation.
Im Gegenteil. Und deshalb muß ich bei allem verständlichen Ärger von Heinz energisch widersprechen. Ich sage (im übrigen schon seit bald 3 Jahren!) wir echten Beiträger zu den Projekten müssen unsere Wikimania, unser internationales Jahrestreffen zum Austausch, das ich an sich für ungemein wichtig halte, von den Verwaltern und Bürokraten zurück holen. Es ist - das betonen sie mit ihren Worten zumindest selbst immer - keine WMF-Veranstaltung. Erinnern wir sie daran! Vielleicht sollte man es damit beginnen, daß Herr Wales endlich nicht mehr seine jährlich aufgewärmte Rede zur Lage des Projektes nicht mehr hält. Und auch Board und CEO nur noch Randfiguren sind.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 23:35 schrieb Hu:
Nachdem ich vergangenes Jahr einen Vortrag gemeinsam mit Eveline angemeldet habe, mir vom Thema und auch in der Frage der Kooperation mit einer tatsächlich namhaften Institution - na ja, jeder kan ja die ÖAW nicht kennen - mit Sicherheit einen Platz erwarten konnte (Platz im Sinne eines Zeitslots von einer halben Stunde), das alles rechtzeitig und mit ausführlichen Informationen eingereicht habe, ich selbst für ein Stipendium bereits im April nominiert war geschah dann folgendes:
Der Antrag wurde einfach nicht bearbeitet. Einen Tag zuvor dann die Absage! Einen Tag zuvor! - Eveline Wandl-Vogt hat natürlich keinen Antrag einbringen können (in der ÖAW) wg. Kostenerstattung, weil einfach nicht gehandelt wurde. Ich hätte den Vortrag gehalten, aber diese Unprofessionalität ist kaum noch überbietbar.
Andere bekamen ihr Zeitfenster. Wie zB.: Wie wurde ich von einem Fotografen zu einem Quality-Fotografen. Und - im Grunde genommen viel anderer Scheiß auch.
Auffallend war, dass mehr als 70% aller Vorträge im Zusammenhang mit einer Person entweder der Foundation oder der Geschäfststellen stand und genehmigt wurde. Einige Personen - zB Forrester - bekam gleich drei Vorträge. Blöde Optik, er war auch im Vergabeteam.
Ja, genau dieser Forrester, der letztes Jahr besonders unangenehm aufgefallen ist mit dem Media-Viewer.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich nicht als Claquer einspannen lassen will. Das wird offenbar erwartet.
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Nein. Ich bin dafür, das Geld - und es ist nicht so wenig - für klare, direkte Projekte einzusetzen, welche auf Communityförderung und -gewinnung ausgerichtet sind. Wenn das nicht geht, dann muss man sich halt was anderes überlegen. Aber es muss etwas sein, was nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit kann man sich inzwischen von der Wikimania nicht erwarten. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel ist. Es ist Show. Und wer dabei war, weiß, dass es tatsächlich Show ist und war. Und es wird in Zukunft nicht besser.
h Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
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-- Raimund Liebert Community Manager
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Marcus, Danke +1
"... Es ist - das betonen sie mit ihren Worten zumindest selbst immer - keine WMF-Veranstaltung. Erinnern wir sie daran! Vielleicht sollte man es damit beginnen, daß Herr Wales endlich nicht mehr seine jährlich aufgewärmte Rede zur Lage des Projektes nicht mehr hält. Und auch Board und CEO nur noch Randfiguren sind. ..."
Mexiko ist für mich außerhalb meiner Vorstellungskraft, (Zeit und Geldtechnisch) aber ich freue mich auf Italien, das wird anders und dort würde ich gerne Energie aufbauen.
Tschüß Ralf
Am 21.01.2015 um 23:35 schrieb Hu:
Nachdem ich vergangenes Jahr einen Vortrag gemeinsam mit Eveline angemeldet habe, mir vom Thema und auch in der Frage der Kooperation mit einer tatsächlich namhaften Institution - na ja, jeder kan ja die ÖAW nicht kennen - mit Sicherheit einen Platz erwarten konnte (Platz im Sinne eines Zeitslots von einer halben Stunde), das alles rechtzeitig und mit ausführlichen Informationen eingereicht habe, ich selbst für ein Stipendium bereits im April nominiert war geschah dann folgendes:
Der Antrag wurde einfach nicht bearbeitet. Einen Tag zuvor dann die Absage! Einen Tag zuvor! - Eveline Wandl-Vogt hat natürlich keinen Antrag einbringen können (in der ÖAW) wg. Kostenerstattung, weil einfach nicht gehandelt wurde. Ich hätte den Vortrag gehalten, aber diese Unprofessionalität ist kaum noch überbietbar.
Andere bekamen ihr Zeitfenster. Wie zB.: Wie wurde ich von einem Fotografen zu einem Quality-Fotografen. Und - im Grunde genommen viel anderer Scheiß auch.
Auffallend war, dass mehr als 70% aller Vorträge im Zusammenhang mit einer Person entweder der Foundation oder der Geschäfststellen stand und genehmigt wurde. Einige Personen - zB Forrester - bekam gleich drei Vorträge. Blöde Optik, er war auch im Vergabeteam.
Ja, genau dieser Forrester, der letztes Jahr besonders unangenehm aufgefallen ist mit dem Media-Viewer.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich nicht als Claquer einspannen lassen will. Das wird offenbar erwartet.
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Nein. Ich bin dafür, das Geld - und es ist nicht so wenig - für klare, direkte Projekte einzusetzen, welche auf Communityförderung und -gewinnung ausgerichtet sind. Wenn das nicht geht, dann muss man sich halt was anderes überlegen. Aber es muss etwas sein, was nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit kann man sich inzwischen von der Wikimania nicht erwarten. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel ist. Es ist Show. Und wer dabei war, weiß, dass es tatsächlich Show ist und war. Und es wird in Zukunft nicht besser.
h Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
Außerdem findet ihr in unserem Mitgliederwiki eine zentrale Anlaufstelle rund um die Österreich-Stipendien zur Wikimania 2015: https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wikimania_2015.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle, Raimund
-- Raimund Liebert Community Manager
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Die Foundation besteht aus Menschen, und zwar bezahlten, und zusätzlich mit einer ganz eigenen Interessensagenda. Wenn die Foudation ihre eigenen bezahlten Leute in das Programmkommittee schickt, diese dann in der Lage ist, die von mir genannten Personen überproportional mit Vortragszeiten zu versorgen, was ist das dann?
Wenn die Foundation jemanden schickt, der auch vielleicht in der Minderheit ist, dann kann ich versichern - wenn zusätzlich noch Leute aus dem Chaptern dabei sind - dass die Interessenslage nicht im geringsten neutral ist und das seinen eindeutigen schiefen Niederschlag findet.
Ansonsten gebe ich dir völlig recht, Marcus.
h
Am 22.01.2015 um 01:23 schrieb Marcus Cyron:
Hier muß ich ausnhmsweise mal die WMF verteidigen. Die ist für das Programm nicht zuständig. Das ist das Programmkomitee. Und das war in den letzten Jahren immer mit fragwürdigen Entscheidungen aufgefallen, egal bei welcher Wikimania. Zum Teil war der POV der Entscheider unglaublich ersichtlich. Wenn ich an das freche Gebahren für Washington von einer sehr prominenten Angehörigen des Komitees denke, die eindeutig alles von Frauen bevorzugte und dafür alle technischen Themen die sie nicht verstand nicht etwa nicht bewertete, sondern niedrigste Noten gab (ebenso allen Personen die sie nicht mochte),wird mir bis heute übel. Aber das ist eine Sache der Wikimania-Organisatoren - und die sind nicht die Foundation.
Im Gegenteil. Und deshalb muß ich bei allem verständlichen Ärger von Heinz energisch widersprechen. Ich sage (im übrigen schon seit bald 3 Jahren!) wir echten Beiträger zu den Projekten müssen unsere Wikimania, unser internationales Jahrestreffen zum Austausch, das ich an sich für ungemein wichtig halte, von den Verwaltern und Bürokraten zurück holen. Es ist - das betonen sie mit ihren Worten zumindest selbst immer - keine WMF-Veranstaltung. Erinnern wir sie daran! Vielleicht sollte man es damit beginnen, daß Herr Wales endlich nicht mehr seine jährlich aufgewärmte Rede zur Lage des Projektes nicht mehr hält. Und auch Board und CEO nur noch Randfiguren sind.
Grüße
Marcus
Am 21.01.2015 um 23:35 schrieb Hu:
Nachdem ich vergangenes Jahr einen Vortrag gemeinsam mit Eveline angemeldet habe, mir vom Thema und auch in der Frage der Kooperation mit einer tatsächlich namhaften Institution - na ja, jeder kan ja die ÖAW nicht kennen - mit Sicherheit einen Platz erwarten konnte (Platz im Sinne eines Zeitslots von einer halben Stunde), das alles rechtzeitig und mit ausführlichen Informationen eingereicht habe, ich selbst für ein Stipendium bereits im April nominiert war geschah dann folgendes:
Der Antrag wurde einfach nicht bearbeitet. Einen Tag zuvor dann die Absage! Einen Tag zuvor! - Eveline Wandl-Vogt hat natürlich keinen Antrag einbringen können (in der ÖAW) wg. Kostenerstattung, weil einfach nicht gehandelt wurde. Ich hätte den Vortrag gehalten, aber diese Unprofessionalität ist kaum noch überbietbar.
Andere bekamen ihr Zeitfenster. Wie zB.: Wie wurde ich von einem Fotografen zu einem Quality-Fotografen. Und - im Grunde genommen viel anderer Scheiß auch.
Auffallend war, dass mehr als 70% aller Vorträge im Zusammenhang mit einer Person entweder der Foundation oder der Geschäfststellen stand und genehmigt wurde. Einige Personen - zB Forrester - bekam gleich drei Vorträge. Blöde Optik, er war auch im Vergabeteam.
Ja, genau dieser Forrester, der letztes Jahr besonders unangenehm aufgefallen ist mit dem Media-Viewer.
Ich habe an anderer Stelle schon geschrieben, dass ich mich nicht als Claquer einspannen lassen will. Das wird offenbar erwartet.
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Nein. Ich bin dafür, das Geld - und es ist nicht so wenig - für klare, direkte Projekte einzusetzen, welche auf Communityförderung und -gewinnung ausgerichtet sind. Wenn das nicht geht, dann muss man sich halt was anderes überlegen. Aber es muss etwas sein, was nachhaltig ist.
Nachhaltigkeit kann man sich inzwischen von der Wikimania nicht erwarten. Ich denke auch nicht, dass es das Ziel ist. Es ist Show. Und wer dabei war, weiß, dass es tatsächlich Show ist und war. Und es wird in Zukunft nicht besser.
h Am 21.01.2015 um 16:16 schrieb Liebert, Raimund:
¡Wikimedistas, amigos y amigas!
Die diesjährige Wikimania findet von 15. bis 19. Juli in Mexiko-Stadt statt. Das größte jährliche internationale Treffen der Communitys der Wikimedia-Projekte soll auch diesmal wieder eine österreichische Note bekommen. Wikimedia Österreich bietet sechs Reisestipendien für Interessierte an. Die Stipendien umfassen die Kostenübernahme für Flug, Hotel und Konferenzgebühr. Dafür erwarten wir uns eine aktive Teilnahme der Stipendiaten an der Wikimania sowie nach der Rückkehr einen Bericht für die restlichen Community-Mitglieder.
Hier geht es zur Stipendienbewerbung: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Scholarships. Einreichfrist ist der 16. Februar 2015. Wie jedes Jahr sichtet ein internationales Komitee die Bewerbungen, anschließend erhält der Vorstand von Wikimedia Österreich eine Reihung der österreichischen Bewerber und entscheidet über die Vergabe der Reisestipendien.
Falls ihr Interesse daran habt, einen eigenen Programmbeitrag zur Wikimania zu leisten, freut uns das natürlich besonders. Die Einreichung von Programmvorschlägen ist hier möglich: https://wikimania2015.wikimedia.org/wiki/Submissions. Die Deadline dafür ist der 28. Februar 2015.
Außerdem findet ihr in unserem Mitgliederwiki eine zentrale Anlaufstelle rund um die Österreich-Stipendien zur Wikimania 2015: https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wikimania_2015.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle, Raimund
-- Raimund Liebert Community Manager
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens www.wikimedia.at Siebensterngasse 25/15 A-1070 Wien
Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende für freies Wissen!
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Das finde ich nicht besonders fair den anderen Stipendiaten gegenüber. Es geht bei so einer Konferenz nicht nur darum, sich selbst darzustellen oder bei Jimbo zu schleimen, sondern man kann auch außerhalb der Vorträge (die Hälfte von der Foundation mag zu groß gewesen sein, aber in der anderen Hälfte war auch eine Menge Interessantes) Kontakte knüpfen, im Village gab es so einiges zu sehen und nebenbei fand ich es auch gar nicht so unwichtig, aus erster Hand zu hören, wie die Foundation gerade so tickt und WMF-Boardmitgliedern die Meinung sagen zu können. Wir sind eine weltweite Bewegung und das ist für die meisten von uns die einzige Gelegenheit im Jahr, auch Wikipedianer aus Nicht-Nachbarländern zu treffen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du nicht nach Mexico fährst und wir können nach Mexico auch nicht so viele mitnehmen wie nach London (nächstes Jahr nach Italien vielleicht wieder mehr...), aber ich finde sehr wohl, dass auch Österreich dort vertreten sein sollte.
LG Andrea
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
Es wird Zeit, diese Veranstaltung in Frage zu stellen. Und zwar radikal. Die Probleme die wir letztes Jahr mit dem Mediaviewer und dann in 'Folge mit dem Superprotect hatten, spiegelte genau die Londonveranstaltung wider, es ist im Grunde genau das, was auch die ganze Haltung der Foundation betrifft.
Ich habe mir den Auflauf der was-tue-ich-eigentlich-in-Wikimedia-wirklich-Leute sehr genau angeschaut.
der Rest war Vanity Fair.
Zeig mir die Nachhaltigkeit.
Ich hoffe, die Mexikaner machen es besser - ich bin überzeugt, schon aufgrund der Räumlichkeiten in Italien wird es auch anders. Ich überlege mir, mich dort in das Orgateam einzuklinken.
h
Am 22.01.2015 um 08:49 schrieb Ailura:
Das finde ich nicht besonders fair den anderen Stipendiaten gegenüber. Es geht bei so einer Konferenz nicht nur darum, sich selbst darzustellen oder bei Jimbo zu schleimen, sondern man kann auch außerhalb der Vorträge (die Hälfte von der Foundation mag zu groß gewesen sein, aber in der anderen Hälfte war auch eine Menge Interessantes) Kontakte knüpfen, im Village gab es so einiges zu sehen und nebenbei fand ich es auch gar nicht so unwichtig, aus erster Hand zu hören, wie die Foundation gerade so tickt und WMF-Boardmitgliedern die Meinung sagen zu können. Wir sind eine weltweite Bewegung und das ist für die meisten von uns die einzige Gelegenheit im Jahr, auch Wikipedianer aus Nicht-Nachbarländern zu treffen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du nicht nach Mexico fährst und wir können nach Mexico auch nicht so viele mitnehmen wie nach London (nächstes Jahr nach Italien vielleicht wieder mehr...), aber ich finde sehr wohl, dass auch Österreich dort vertreten sein sollte. LG Andrea
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
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Hallo Heinz,
damit wirst du keinen Erfolg haben. Aus mehreren Gründen. Zum Beispiel auch, weil sehr viele Mitarbeiter aus dem "Global South" es ganz toll finden mal den großen Jimbo Wales zu treffen. Oder auch, weil sich die WMF dort super darstellen kann.
Deshalb ist eher über die Idee nachzudenken, eine Konkurrenzveranstaltung aufzuzuiehen. Eine für UNS. Eine für die Beiträger zu den Projekten, die Freiwllligen. Die sich darüber austauschen wollen, wo sie Probleme ud Lösungen haben, die zeigen wollen, was sie derzeit tun, wie sie etwa GLAMieren. Eine "Messe" für Freies Wissen. Auch wenn ich nicht glücklich über die Idee bin, die deutschsprachige WikiCon ersatzlos zu internationalisieren, fände ich ein großes Treffen vielleicht zunächst der Europäer in Straßburg super. Nur - das muß finanziert werden. Und die WMF etwa sitzt ja auf dem, unserem!, Geld. Ohne Geld bekommt man sowas abe leider schwer über die Bühne. Wobei ich fest daran glaube, daß sich Geld für solche Projekte mittelfristig in den Projekten refinanziert.
Grüße
Marcus
Am 22.01.2015 um 13:59 schrieb Heinz Egger:
Es wird Zeit, diese Veranstaltung in Frage zu stellen. Und zwar radikal. Die Probleme die wir letztes Jahr mit dem Mediaviewer und dann in 'Folge mit dem Superprotect hatten, spiegelte genau die Londonveranstaltung wider, es ist im Grunde genau das, was auch die ganze Haltung der Foundation betrifft.
Ich habe mir den Auflauf der was-tue-ich-eigentlich-in-Wikimedia-wirklich-Leute sehr genau angeschaut.
der Rest war Vanity Fair.
Zeig mir die Nachhaltigkeit.
Ich hoffe, die Mexikaner machen es besser - ich bin überzeugt, schon aufgrund der Räumlichkeiten in Italien wird es auch anders. Ich überlege mir, mich dort in das Orgateam einzuklinken.
h
Am 22.01.2015 um 08:49 schrieb Ailura:
Das finde ich nicht besonders fair den anderen Stipendiaten gegenüber. Es geht bei so einer Konferenz nicht nur darum, sich selbst darzustellen oder bei Jimbo zu schleimen, sondern man kann auch außerhalb der Vorträge (die Hälfte von der Foundation mag zu groß gewesen sein, aber in der anderen Hälfte war auch eine Menge Interessantes) Kontakte knüpfen, im Village gab es so einiges zu sehen und nebenbei fand ich es auch gar nicht so unwichtig, aus erster Hand zu hören, wie die Foundation gerade so tickt und WMF-Boardmitgliedern die Meinung sagen zu können. Wir sind eine weltweite Bewegung und das ist für die meisten von uns die einzige Gelegenheit im Jahr, auch Wikipedianer aus Nicht-Nachbarländern zu treffen. Es ist völlig in Ordnung, wenn Du nicht nach Mexico fährst und wir können nach Mexico auch nicht so viele mitnehmen wie nach London (nächstes Jahr nach Italien vielleicht wieder mehr...), aber ich finde sehr wohl, dass auch Österreich dort vertreten sein sollte. LG Andrea
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun, dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben dürfen, wenn Jimbo runterzählt.
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
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Für die Information aller (siehe unten)
lb Kollegen
Es sollte jemand von uns fahren. Gerne auch ich, speziell, weil die vergangenen Veranstaltungen wohl eine österreichische Teilnahme hatten, die Weitergabe der Informationen bzw. der Erfolg leider - und das muss man schon sagen - quasi bei Null gelegen ist.
Allerdings bin ich hochinteressiert daran, dass die Teilnahme bei solchen Veranstaltungen auch durch Leute erfüllt wird, welche ein geeignetes Community-standing einerseits, aber auch einen inhaltliche Beziehung zu den Themen selbst haben.
Wie immer: Wer die Voraussetzungen dafür erfüllt, in der Lage ist, auch die österreichischen Projekte entsprechend zu präsentieren und gleichzeitig in Folge dann auch als GLAM-Person im Kopf der Teilnehmer bleiben kann und wird, der sollte fahren. Das setzt mehr voraus als nur einfach dabei sein.
Mein persönliches Interesse liegt vor allem darin, dass Leute teilnehmen, welche nicht zu den - ich-bin-eh-überall-dabei - gehören (was ua. bei mir durchaus eine Gefahr ist), aber wo auch sichergestellt ist, dass die österreichische Position während, bei und nach der Konferenz nachhaltig erkennbar ist und bleibt.
Sonst ist das hinausgeworfenes Geld. Ich bin dafür, die Teilnahme breit unter den österreichischen Wikipedi/medianern zu kommunizieren, allerdings auch klarlegen, was erwartet wird.
Heinz
PS: Marcus, dich werde ich wahrscheinlich aus aaO. genannten Gründen nicht treffen. ;-)
From: "Sebastiaan ter Burg" terburg@wikimedia.nl Date: Jan 30, 2015 3:17 PM Subject: [Wikimedia-l] GLAM-WIKI 2015 conference, April 9-12 2015, The Netherlands To: wikimedia-l@lists.wikimedia.org Cc:
Hello everyone,
We are happy to inform you that GLAM-WIKI 2015 takes place from 9 to 12 April 2015 at the National Archive and National Library of The Netherlands in The Hague, The Netherlands.
The *call for proposals* and *applications for travel scholarships* are *now open*. Details at https://nl.wikimedia.org/wiki/GLAM-WIKI_2015.
Call for proposals: https://nl.wikimedia.org/wiki/GLAM-WIKI_2015/Proposals Scholarships: https://nl.wikimedia.org/wiki/GLAM-WIKI_2015/Scholarship
Best,
Mylee Joseph, *Australia* Sarah Stierch, *USA* Stephan Bartholmei, *Germany* Isla Haddow, *South Africa* Venus Liu, *Hong Kong* Sandra Fauconnier, *The Netherlands* Sebastiaan ter Burg, *The Netherlands*
-- Sebastiaan ter Burg *Projectleader Cultural Cooperation* *Wikimedia Nederland* ________________________________ tel.: +31 30 32 00 238 gsm: +31 6 480 88 615 e-mail: terburg@wikimedia.nl wiki: Ter-burg https://nl.wikipedia.org/wiki/Gebruiker:Ter-burg ________________________________ www: www.wikimedia.nl wiki: nl.wikimedia.org ________________________________ *Post*: * Visit:* Postbus 167 Mariaplaats 3 3500 AD Utrecht Utrecht ________________________________ _______________________________________________ Wikimedia-l mailing list, guidelines at: https://meta.wikimedia.org/wiki/Mailing_lists/Guidelines Wikimedia-l@lists.wikimedia.org Unsubscribe: https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/wikimedia-l, mailto:wikimedia-l-request@lists.wikimedia.org?subject=unsubscribe _______________________________________________ VereinDE-l mailing list VereinDE-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
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