'''Infos und Beschlüsse aus dem Vorstand vom 13. Mai und vom 27. Mai
2019 '''
* Beschluss: Es wurden Mitglied mit den Mitgliedsnummern 2019042901,
2019051301 und 2019051302 aufgenommen.
* Info: Unser Jahresbericht 2018/2019 liegt vor - digital findet ihr ihn
zusammen mit dem Bericht der externen Wirtschaftsprüfung hier:
** https://mitglieder.wikimedia.at/Archiv#2019
* Info: Am 12. und 13. Juni kommen Vertreter*innen der Wikimedia
Foundation zu einem sog. Site Visit nach Wien. Diese finden alle 2-3
Jahre statt, um zu gewährleisten, dass die von der Foundation
geförderten Organisationen allen rechtlichen Anforderungen der
Finanzverwaltung gerecht werden. Für uns ist dies auch eine Gelegenheit,
ein Bild von unserer Arbeit vor Ort zu vermitteln.
--
Michael Karolzak
Schriftführer Stellvertreter
Wikimedia Österreich - Verein zur Förderung Freien Wissens
www.wikimedia.at
Hallo!
Ich habe euch ja mal geschrieben, dass es mich ein bisschen gewurmt hat, dass
sich Wikipedia-URLs nicht immer gut kopieren lassen.
Bei den Bildern im Anhang habt ihr ein paar Beispiele, die je nach Browser,
Mail- und Chatprogramm unterschiedlich ausfallen können:
Im einen Fall zeigt sich, dass die Klammer an letzter Stelle nicht immer richtig
erkannt wird, im anderen wird der Link überhaupt ab dem Umlaut ignoriert.
Dafür gibt es nun Abhilfe: Ich habe dem Programmierer eines Addons einen
bescheidenen Betrag gespendet, damit er sein Addon so weiterentwickelt, dass nun
auch Chrome, Vivaldi & Co gewisse Zeichen in der URL codieren.
Die aktuelle Version des Addons ist noch nicht im Chrome Webstore und wird erst
nach eine Testphase reinkommen - aber sie lässt sich hier runterladen und
installieren:
https://github.com/ilyaigpetrov/copy-unicode-urls/releases/tag/0.0.4
Wenn man nach der Installation auf das Logo des Plugins klickt, wird die URL mit
den codierten Zeichen in die Zwischenablage kopiert.
Ich weiß nicht ob Firefox auch so ein Addon braucht, falls ja könnte man es
anpassen.
Und für Vivaldi muss man folgendes ändern:
In der Zeile 25 von background.js
await window.apis.storage.set({ mode: 'decode' });
auf
await window.apis.storage.set({ mode: 'encode' });
Bei Vivaldi fehlt das Kontext-Menü, daher muss man den Default-Modus ändern.
lg
Martin
Liebe Leute,
Streit ist wohl etwas, was wir in der Krise, die wir gerade erleben, am allerwenigsten brauchen können. Man kann Herberts Beiträge ignorieren oder ihn freundlich bitten, dass, und ihm erklären, warum man derartige Beiträge auf der Mailingliste nicht will. Aber fahrt ihn nicht so an, als wäre er schuld an Corona.
Apropos Corona: Viele Menschen sind durch die Ausgangsbeschränkungen jetzt noch mehr allein als sonst, für andere ist es eine nervliche Herausforderung, wenn ständig alle Familienmitglieder daheim sind. Das fördert beim einen Depressionen, beim anderen Aggressionen. Bedenkt das bitte auch auf Wikipedia, wenn Ihr auf Beiträge reagiert oder Eskalationen von Konflikten mitverfolgt oder eingreift (meine Glaskugel sagt, es wird sich viel tun auf VM). Versucht, beruhigend zu wirken und stellt das Öl ganz weit weg vom Feuer.
Liebe Grüße und Gesundheit,
Häferl :-)
Am 17.03.2020 um 02:01 schrieb vereinat-l-request(a)lists.wikimedia.org:
> Um E-Mails an die Liste VereinAT-l zu schicken, nutzen Sie bitte die
> Adresse
>
> vereinat-l(a)lists.wikimedia.org
>
> Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder draufzusetzen:
>
> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
>
> oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem Wort 'help' in
> Subject/Betreff oder im Text an
>
> vereinat-l-request(a)lists.wikimedia.org
>
> Sie koennen den Listenverwalter dieser Liste unter der Adresse
>
> vereinat-l-owner(a)lists.wikimedia.org
>
> erreichen
>
> Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die Subject/Betreff auf einen
> sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re: Contents of VereinAT-l
> digest..."
>
>
> Meldungen des Tages:
>
> 1. STERNE-BEWERTUNGEN (Herbert Gassner)
> 2. Re: STERNE-BEWERTUNGEN (Ralf Roletschek)
> 3. Benutzerkonto (Herbert Gassner)
> 4. Re: Benutzerkonto (Thomas Lohninger)
> 5. Re: Benutzerkonto (liberalerhumanist(a)wikipedia.at)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Mon, 16 Mar 2020 22:29:36 +0100
> From: Herbert Gassner <herbert.gassner(a)gmail.com>
> To: vereinat-l <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>
> Subject: [VereinAT-l] STERNE-BEWERTUNGEN
> Message-ID:
> <CA+0aKUve45B-n0bMzka4kZ5BtLwW3EWFPE9yxsMa4phu4VCJkw(a)mail.gmail.com>
> Content-Type: text/plain; charset="UTF-8"
>
> Vereinsbezug:
>
> Bei der Preisverleihung Ende Jänner 2020 erhielten einige
> Preisträger(innen) die Münze zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener
> Musikvereins. Diese erschien als 5-Euro-Neujahrsmünze 2020 in zwei
> Varianten: Die Kupfermünze in Normalprägung kam in einer Auflage von
> 200.000 Stück auf den Markt. Von der Ausfertigung in Silber, Qualität
> "handgehoben", wurden 50.000 Stück hergestellt. Der Erstausgabepreis
> lag hier bei € 18,60.-, während die Kupfermünze zum Nominalwert
> ausgegeben wird. Beide Varianten sind in Österreich auch gesetzliche
> Zahlungsmittel. Diese Auskunft stammt vom Generaldirektor der Münze
> Österreich AG Mag. Gerhard STARSICH.
>
> Eine Preisträgerin fragte mich nämlich bei der Verleihung, ob ich
> vielleicht wisse, wie viel ihr "Silberstück" denn eigentlich wert sei,
> das sie vom Bundesdenkmalamt erhalten hat.
>
>
> Online-Recht:
>
> Wer kennt sie nicht, die diversen Sterne-Bewertungen, wo man Sterne
> auf einer Skala von 1 bis 5 vergeben soll, 5 steht für "super"? Ich
> wurde vom Betreiber eines Strandhotels in Kerala einmal geradezu
> flehentlich ersucht, ihm die höchstmögliche Bewertung zu geben, da er
> Buchungen fast nur über das Internet erhalte und diese für ihn
> überlebenswichtig seien. Die Angestellte in einem Apartment in
> Zagreb, das man nur online buchen kann, sagte mir beim Auszug, sie
> würde sich so sehr über die beste Bewertung durch mich freuen, weil
> ihr "Bonus" bei der Bezahlung von der Anzahl bester Bewertungen
> abhänge. Auch beim Besuch des Apple-Stores in der Wiener
> Kärntnerstraße erhält man kurz danach eine E-Mail mit dem Ersuchen,
> den bzw. die Angestellte(n), mit dem bzw. mit der man es zu tun hatte,
> zu bewerten. Die österreichischen Gewerkschaften halten diese Praxis
> für arbeitsrechtswidrig.
>
> Die frühere Bodybuilding-Weltmeisterin und nunmehrige Betreiberin von
> Fitness-Studios in Bayern Renate HOLLAND klagte die
> Bewertungsplattform Yelp, siehe www.yelp.de. Diese wird von einer
> Gesellschaft mit Sitz in Irland betrieben. Sie warf ihr vor, falsche
> und nicht nachvollziehbare Bewertungen fabriziert zu haben,
> automatisiert und bar jeglicher Transparenz.
>
> Das Verfahren ging über drei Instanzen (Landgericht München,
> Oberlandesgericht München, Bundesgerichtshof in Karlsruhe). Während
> Frau HOLLAND vom Oberlandesgericht München noch Schadenersatz
> zugesprochen erhielt, verlor sie vor dem Bundesgerichtshof
> www.bundesgerichtshof.de. Dessen Urteil wurde am 14. 01. 2020
> verkündet. Es trägt die Aktenzahl
> VI ZR 495/18. Man kann es sich im Volltext in der Entscheidungsdatenbank
> https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung durchlesen.
> Jede(r) kann es sich durchlesen und sich eine eigene Meinung bilden.
>
> Ich halte es für bedenklich. Abgesehen davon, dass nach Schätzungen
> rund 20 % aller Bewertungen im Internet gefälscht und oft auch gekauft
> sind, haben es aus dem Ausland betriebene Bewertungsportale heute in
> der Hand, ein kleines oder mittleres Unternehmen "kaputtzumachen" -
> wehren können sie sich dagegen nicht. Die Rechtsprechung in Österreich
> orientiert sich oft an der in Deutschland, wo rechtliche Probleme
> meist früher virulent werden.
>
> P. S: Bis Jahresmitte 2020 verordne ich mir selbst eine Posting-Pause.
> Ich möchte sehen, ob sich aus diesem "Verteiler" eine interessante
> Diskussionsplattform entwickelt, und zwar mit hochwertigen Beiträgen.
> Zu wünschen wäre es jedenfalls in Zeiten der Corona-Virus-Furcht, wo
> es zwangsläufig zu einem Rückgang der sozialen Kontakte kommt. Nur
> andere zu kritisieren wegen irgendwelcher Kleinigkeiten oder
> demonstrativ sein Desinteresse an der Leistung anderer zu markieren,
> ohne selbst etwas Besseres zu bieten, halte ich aber für falsch.
>
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Mon, 16 Mar 2020 22:41:57 +0100
> From: Ralf Roletschek <ralf(a)roletschek.de>
> To: Mailingliste von Wikimedia Österreich / mailing list of Wikimedia
> Austria (WMAT) <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>
> Subject: Re: [VereinAT-l] STERNE-BEWERTUNGEN
> Message-ID:
> <CANu74AcZC6DT6wwt-a4hJ02tTYPX6nS-sYbMogcX5H0DaipO1g(a)mail.gmail.com>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Dies hier ist die Mailingliste WMAT.
> Bitte publiziere deine Meinungen über die Ungerechtigkeit der Welt woanders!
>
> ------
> Ralf Roletschek
> https://www.flickr.com/photos/roletschek/albums
> www.roletschek.at
> www.fahrradmonteur.de
>
> Hinweis wegen immer mehr aufkommendem Werbemüll: Alle Mails, die die Wörter
> "Faceb00k" oder "Twi††er" enthalten, landen bei mir ungelesen im Spam.
>
>
> Am Mo., 16. März 2020 um 22:30 Uhr schrieb Herbert Gassner <
> herbert.gassner(a)gmail.com>:
>
>> Vereinsbezug:
>>
>> Bei der Preisverleihung Ende Jänner 2020 erhielten einige
>> Preisträger(innen) die Münze zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener
>> Musikvereins. Diese erschien als 5-Euro-Neujahrsmünze 2020 in zwei
>> Varianten: Die Kupfermünze in Normalprägung kam in einer Auflage von
>> 200.000 Stück auf den Markt. Von der Ausfertigung in Silber, Qualität
>> "handgehoben", wurden 50.000 Stück hergestellt. Der Erstausgabepreis
>> lag hier bei € 18,60.-, während die Kupfermünze zum Nominalwert
>> ausgegeben wird. Beide Varianten sind in Österreich auch gesetzliche
>> Zahlungsmittel. Diese Auskunft stammt vom Generaldirektor der Münze
>> Österreich AG Mag. Gerhard STARSICH.
>>
>> Eine Preisträgerin fragte mich nämlich bei der Verleihung, ob ich
>> vielleicht wisse, wie viel ihr "Silberstück" denn eigentlich wert sei,
>> das sie vom Bundesdenkmalamt erhalten hat.
>>
>>
>> Online-Recht:
>>
>> Wer kennt sie nicht, die diversen Sterne-Bewertungen, wo man Sterne
>> auf einer Skala von 1 bis 5 vergeben soll, 5 steht für "super"? Ich
>> wurde vom Betreiber eines Strandhotels in Kerala einmal geradezu
>> flehentlich ersucht, ihm die höchstmögliche Bewertung zu geben, da er
>> Buchungen fast nur über das Internet erhalte und diese für ihn
>> überlebenswichtig seien. Die Angestellte in einem Apartment in
>> Zagreb, das man nur online buchen kann, sagte mir beim Auszug, sie
>> würde sich so sehr über die beste Bewertung durch mich freuen, weil
>> ihr "Bonus" bei der Bezahlung von der Anzahl bester Bewertungen
>> abhänge. Auch beim Besuch des Apple-Stores in der Wiener
>> Kärntnerstraße erhält man kurz danach eine E-Mail mit dem Ersuchen,
>> den bzw. die Angestellte(n), mit dem bzw. mit der man es zu tun hatte,
>> zu bewerten. Die österreichischen Gewerkschaften halten diese Praxis
>> für arbeitsrechtswidrig.
>>
>> Die frühere Bodybuilding-Weltmeisterin und nunmehrige Betreiberin von
>> Fitness-Studios in Bayern Renate HOLLAND klagte die
>> Bewertungsplattform Yelp, siehe www.yelp.de. Diese wird von einer
>> Gesellschaft mit Sitz in Irland betrieben. Sie warf ihr vor, falsche
>> und nicht nachvollziehbare Bewertungen fabriziert zu haben,
>> automatisiert und bar jeglicher Transparenz.
>>
>> Das Verfahren ging über drei Instanzen (Landgericht München,
>> Oberlandesgericht München, Bundesgerichtshof in Karlsruhe). Während
>> Frau HOLLAND vom Oberlandesgericht München noch Schadenersatz
>> zugesprochen erhielt, verlor sie vor dem Bundesgerichtshof
>> www.bundesgerichtshof.de. Dessen Urteil wurde am 14. 01. 2020
>> verkündet. Es trägt die Aktenzahl
>> VI ZR 495/18. Man kann es sich im Volltext in der Entscheidungsdatenbank
>> https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung durchlesen.
>> Jede(r) kann es sich durchlesen und sich eine eigene Meinung bilden.
>>
>> Ich halte es für bedenklich. Abgesehen davon, dass nach Schätzungen
>> rund 20 % aller Bewertungen im Internet gefälscht und oft auch gekauft
>> sind, haben es aus dem Ausland betriebene Bewertungsportale heute in
>> der Hand, ein kleines oder mittleres Unternehmen "kaputtzumachen" -
>> wehren können sie sich dagegen nicht. Die Rechtsprechung in Österreich
>> orientiert sich oft an der in Deutschland, wo rechtliche Probleme
>> meist früher virulent werden.
>>
>> P. S: Bis Jahresmitte 2020 verordne ich mir selbst eine Posting-Pause.
>> Ich möchte sehen, ob sich aus diesem "Verteiler" eine interessante
>> Diskussionsplattform entwickelt, und zwar mit hochwertigen Beiträgen.
>> Zu wünschen wäre es jedenfalls in Zeiten der Corona-Virus-Furcht, wo
>> es zwangsläufig zu einem Rückgang der sozialen Kontakte kommt. Nur
>> andere zu kritisieren wegen irgendwelcher Kleinigkeiten oder
>> demonstrativ sein Desinteresse an der Leistung anderer zu markieren,
>> ohne selbst etwas Besseres zu bieten, halte ich aber für falsch.
>>
>> _______________________________________________
>> VereinAT-l mailing list
>> VereinAT-l(a)lists.wikimedia.org
>> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
>>
> -------------- nächster Teil --------------
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL: <https://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinat-l/attachments/20200316/9fb53…>
>
> ------------------------------
>
> Message: 3
> Date: Mon, 16 Mar 2020 22:44:26 +0100
> From: Herbert Gassner <herbert.gassner(a)gmail.com>
> To: vereinat-l <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>,
> liberalerhumanist(a)gmx-topmail.de
> Subject: [VereinAT-l] Benutzerkonto
> Message-ID:
> <CA+0aKUubnJv60TmfbdxzwUdKWcVA-hLD9CBeuFX_hs9Cm1AxWg(a)mail.gmail.com>
> Content-Type: text/plain; charset="UTF-8"
>
> Liberaler Humanist fragt an:
>
> Ich ersuche um Auskunft, ob Herbert Gassner ein aktives Benutzerkonto in
>> einem Wikimedia-Projekt unterhält.
> Ja, liberaler Humanist, ich bin auch seit Jahren zahlendes
> Vereinsmitglied und setze online, aber auch offline in meinem
> Bundesland
> Aktivitäten, was Dir der Vorstand bestätigen wird. Aus Alters- und
> Gesundheitsgründen kann ich aber nicht so oft nach Wien kommen, um an
> Projekten, die mich interessieren, teilzunehmen. Ich trage meine
> Gesinnung aber nicht im Benutzernamen :)
>
> lg HG
>
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 4
> Date: Mon, 16 Mar 2020 23:21:23 +0100
> From: Thomas Lohninger <thomas(a)lohninger.org>
> To: "Mailingliste von Wikimedia Österreich / mailing list of
> Wikimedia Austria (WMAT)" <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>
> Subject: Re: [VereinAT-l] Benutzerkonto
> Message-ID: <8553215B-4CFF-4398-B657-BC6496510DBE(a)lohninger.org>
> Content-Type: text/plain; charset=utf-8
>
> Hi,
>
> Ich lese die Situation so, dass es niemanden darum geht deine Vereinsmitgliedschaft anzuzweifeln. Aber dein Kommunikationsverhalten ist wirklich störend für viele Leute auf dieser Liste. Ist dir das wirklich komplett egal? Genau so wirkt es leider.
>
> Lg,
> Thomas
>
> Rapid mobile response
>
>> On 16.03.2020, at 22:44, Herbert Gassner <herbert.gassner(a)gmail.com> wrote:
>>
>> Liberaler Humanist fragt an:
>>
>> Ich ersuche um Auskunft, ob Herbert Gassner ein aktives Benutzerkonto in
>>> einem Wikimedia-Projekt unterhält.
>> Ja, liberaler Humanist, ich bin auch seit Jahren zahlendes
>> Vereinsmitglied und setze online, aber auch offline in meinem
>> Bundesland
>> Aktivitäten, was Dir der Vorstand bestätigen wird. Aus Alters- und
>> Gesundheitsgründen kann ich aber nicht so oft nach Wien kommen, um an
>> Projekten, die mich interessieren, teilzunehmen. Ich trage meine
>> Gesinnung aber nicht im Benutzernamen :)
>>
>> lg HG
>>
>> _______________________________________________
>> VereinAT-l mailing list
>> VereinAT-l(a)lists.wikimedia.org
>> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 5
> Date: Tue, 17 Mar 2020 02:00:55 +0100
> From: liberalerhumanist(a)wikipedia.at
> To: Mailingliste von Wikimedia Österreich / mailing list of Wikimedia
> Austria (WMAT) <vereinat-l(a)lists.wikimedia.org>
> Subject: Re: [VereinAT-l] Benutzerkonto
> Message-ID: <2b19fe66-f597-4a5c-a68a-425b3ac3ebdf(a)email.android.com>
> Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
>
> Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
> URL: <https://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinat-l/attachments/20200317/573bc…>
>
> ------------------------------
>
> Subject: Fusszeile der Nachrichtensammlung
>
> _______________________________________________
> VereinAT-l mailing list
> VereinAT-l(a)lists.wikimedia.org
> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
>
>
> ------------------------------
>
> Ende VereinAT-l Nachrichtensammlung, Band 825, Eintrag 1
> ********************************************************
;Infos aus dem Vorstand vom 3. Februar 2020
* Beschluss: Für den Vorstand von WMAT fährt Ulli zum Wikimedia-Summit
2020 in Berlin ( https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Summit_2020 )
* Beschluss: Es wurden neue Fördermitglieder mit den Mitgliedsnummern
4019120201 und 4020011301 aufgenommen.
* Beschluss: Es wird ein neues Mitglied mit der Mitgliedsnummer
2020011301 aufgenommen.
* Information: Wir haben zum ersten Mal den Österreichischen Preis für
Freies Wissen verliehen: Eine fünfköpfige Jury aus Zivilgesellschaft,
Wissenschaft und Medien zeichnete in zwei Kategorien
zivilgesellschaftliche Einzelinitiativen sowie besonders engagierte
Organisationen aus, die sich um Freies Wissen verdient gemacht haben.
Hinzu kam ein Sonderpreis für das Lebenswerk. Zuvor hatten es zwölf
Einreichungen auf die Longlist für den Preis geschafft. Alle
Informationen findet ihr hier:
https://www.wikimedia.at/ausgezeichnet-freies-wissen-hat-seinen-preis/
* Information: Bitte vormerken - unsere heurige Planungswerkstatt findet
am Dienstag, 31. März in der Geschäftsstelle in Wien statt. Eine
separate Einladung mit Agenda folgt noch.
* Information: Wir vergeben Stipendien für den internationalen Wikimedia
Hackathon im Mai in Tirana/Albanien. Alle Informationen zur Bewerbung
findet ihr hier:
https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wikimedia_Hackathon_2020
* Information: Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Wikimedia LGBT+ und
weiteren Partner*innen in Österreich die erste internationale Konferenz
"Queering Wikipedia" zu organisieren. Die Konferenz findet von 21. bis
24. Mai 2020 in Linz statt. Mehr Infos:
https://meta.wikimedia.org/wiki/Queering_Wikipedia
--
Michael Karolzak
Schriftführer Stellvertreter
Wikimedia Österreich - Verein zur Förderung Freien Wissens
www.wikimedia.at
Liberaler Humanist fragt an:
Ich ersuche um Auskunft, ob Herbert Gassner ein aktives Benutzerkonto in
> einem Wikimedia-Projekt unterhält.
Ja, liberaler Humanist, ich bin auch seit Jahren zahlendes
Vereinsmitglied und setze online, aber auch offline in meinem
Bundesland
Aktivitäten, was Dir der Vorstand bestätigen wird. Aus Alters- und
Gesundheitsgründen kann ich aber nicht so oft nach Wien kommen, um an
Projekten, die mich interessieren, teilzunehmen. Ich trage meine
Gesinnung aber nicht im Benutzernamen :)
lg HG
Vereinsbezug:
Bei der Preisverleihung Ende Jänner 2020 erhielten einige
Preisträger(innen) die Münze zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener
Musikvereins. Diese erschien als 5-Euro-Neujahrsmünze 2020 in zwei
Varianten: Die Kupfermünze in Normalprägung kam in einer Auflage von
200.000 Stück auf den Markt. Von der Ausfertigung in Silber, Qualität
"handgehoben", wurden 50.000 Stück hergestellt. Der Erstausgabepreis
lag hier bei € 18,60.-, während die Kupfermünze zum Nominalwert
ausgegeben wird. Beide Varianten sind in Österreich auch gesetzliche
Zahlungsmittel. Diese Auskunft stammt vom Generaldirektor der Münze
Österreich AG Mag. Gerhard STARSICH.
Eine Preisträgerin fragte mich nämlich bei der Verleihung, ob ich
vielleicht wisse, wie viel ihr "Silberstück" denn eigentlich wert sei,
das sie vom Bundesdenkmalamt erhalten hat.
Online-Recht:
Wer kennt sie nicht, die diversen Sterne-Bewertungen, wo man Sterne
auf einer Skala von 1 bis 5 vergeben soll, 5 steht für "super"? Ich
wurde vom Betreiber eines Strandhotels in Kerala einmal geradezu
flehentlich ersucht, ihm die höchstmögliche Bewertung zu geben, da er
Buchungen fast nur über das Internet erhalte und diese für ihn
überlebenswichtig seien. Die Angestellte in einem Apartment in
Zagreb, das man nur online buchen kann, sagte mir beim Auszug, sie
würde sich so sehr über die beste Bewertung durch mich freuen, weil
ihr "Bonus" bei der Bezahlung von der Anzahl bester Bewertungen
abhänge. Auch beim Besuch des Apple-Stores in der Wiener
Kärntnerstraße erhält man kurz danach eine E-Mail mit dem Ersuchen,
den bzw. die Angestellte(n), mit dem bzw. mit der man es zu tun hatte,
zu bewerten. Die österreichischen Gewerkschaften halten diese Praxis
für arbeitsrechtswidrig.
Die frühere Bodybuilding-Weltmeisterin und nunmehrige Betreiberin von
Fitness-Studios in Bayern Renate HOLLAND klagte die
Bewertungsplattform Yelp, siehe www.yelp.de. Diese wird von einer
Gesellschaft mit Sitz in Irland betrieben. Sie warf ihr vor, falsche
und nicht nachvollziehbare Bewertungen fabriziert zu haben,
automatisiert und bar jeglicher Transparenz.
Das Verfahren ging über drei Instanzen (Landgericht München,
Oberlandesgericht München, Bundesgerichtshof in Karlsruhe). Während
Frau HOLLAND vom Oberlandesgericht München noch Schadenersatz
zugesprochen erhielt, verlor sie vor dem Bundesgerichtshof
www.bundesgerichtshof.de. Dessen Urteil wurde am 14. 01. 2020
verkündet. Es trägt die Aktenzahl
VI ZR 495/18. Man kann es sich im Volltext in der Entscheidungsdatenbank
https://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung durchlesen.
Jede(r) kann es sich durchlesen und sich eine eigene Meinung bilden.
Ich halte es für bedenklich. Abgesehen davon, dass nach Schätzungen
rund 20 % aller Bewertungen im Internet gefälscht und oft auch gekauft
sind, haben es aus dem Ausland betriebene Bewertungsportale heute in
der Hand, ein kleines oder mittleres Unternehmen "kaputtzumachen" -
wehren können sie sich dagegen nicht. Die Rechtsprechung in Österreich
orientiert sich oft an der in Deutschland, wo rechtliche Probleme
meist früher virulent werden.
P. S: Bis Jahresmitte 2020 verordne ich mir selbst eine Posting-Pause.
Ich möchte sehen, ob sich aus diesem "Verteiler" eine interessante
Diskussionsplattform entwickelt, und zwar mit hochwertigen Beiträgen.
Zu wünschen wäre es jedenfalls in Zeiten der Corona-Virus-Furcht, wo
es zwangsläufig zu einem Rückgang der sozialen Kontakte kommt. Nur
andere zu kritisieren wegen irgendwelcher Kleinigkeiten oder
demonstrativ sein Desinteresse an der Leistung anderer zu markieren,
ohne selbst etwas Besseres zu bieten, halte ich aber für falsch.
Lieber Martin BRUNNER!
Du schreibst wie folgt (Orignalzitat):
Wichtig ist jedenfalls, dass man den Betreff immer in Blockbuchstaben schreibt.
Man könnte die Mail ja sonst überlesen. Ich würde sie noch als "wichtig"
markieren, damit sie bei manchen in rot aufscheint!!!11elf
Und vielleicht sicherheitshalber noch ein zweites Mal abschicken!1!!1
Sehr witzig, Dein Beitrag. Offenbar gefällst Du Dir selbst in der
Rolle, Dich "wutbürgerlich" an einem anderen Vereinsmitglied
"abzuarbeiten". Deine obigen "Empfehlungen" sind so entbehrlich wie
ein Kropf! Nimm bitte zur Kenntnis, dass in unserem Verein auch Leute
aktiv mitarbeiten (wie ich etwa), die weit jenseits des 60.
Lebensjahres sind, den Newsletter wegen der Kleinheit der Buchstaben
oft nur schlecht lesen können und denen es nichts ausmacht, dass (nur)
die Überschrift des Postings in Blockbuchstaben (nicht fett!) gesetzt
wird. Ich kenne etliche Newsletter, bei denen dies so üblich ist.
Deine unterschwellige Kritik, ich würde nur aus angeblicher
"Wichtigmacherei" posten, weise ich strikt zurück. Wir sind ein
kleiner Verein, in dem man sich mit Respekt und Freundlichkeit
begegnen sollte! Dein Beitrag erschöpft sich lediglich in der nicht
gerade originell inszenierten "Empörung" über eine
Formatierungsbagatelle. Meines Erachtens wäre es besser gewesen, wenn
Du Dich mit einem qualitativ hochwertigen eigenen Beitrag zu einem
interessanten Thema in die Diskussion eingebracht hättest. Andere zu
bekritteln fällt aber leichter und kostet auch weniger Zeit.
Ich darf den Vorstand unseres Vereines ersuchen, sich damit zu
beschäftigen. Wenn sich ein Posting nur darauf beschränkt, negativ
über ein anderes Vereinsmitglied "herzufallen", so muss man sich
überlegen, ob ein derartiges Verhalten dem Verein nützt oder schadet.
Wenn jemand in einem Posting zwei oder drei Originalzitate aus einem
US-Medium auf Englisch anführt, muss er es sich nicht bieten lassen,
dass ihm als "wutbürgerliche Reaktion" darauf sofort ein in
chinesischen Lettern verfasster "Protest" hingeknallt wird. Wenn der
oder die Betreffende die kurzen englischen Zitate wirklich nicht
verstanden hat (was ich bezweifle), hätte ich sie ihm oder ihr auf
Verlangen natürlich übersetzt. Wenn man sich die Mühe macht, Argumente
gegen die biometrische Gesichtserkennung im öffentlichen Raum
zusammenzutragen, so muss man es sich nicht bieten lassen, in die Nähe
von Spammern gerückt zu werden.
Der bekante Profiler Univ.-Prof. Dr. Reinhard HALLER sagte vor kurzem:
" Aus immer kleineren Motiven entstehen heute immer aggressivere
Reaktionen". Das Posting des lieben Martin BRUNNER bestätigt, dass
seine Analyese (leider!) zutreffend ist.
Lieber Peter PUTZER!
Danke für Dein kurzes Feedback. Du schreibst: "Wir können uns alle
selbst über die uns interessierenden Geschehnisse informieren." Es ist
unbestritten, dass jedes Vereinsmitglied selbst
Recherchen anstellen kann einschließlich des Rechts auf den Aufbau und
die Kultivierung subjektiver Filterblasen. Dann brauchen wir aber im
Grunde genommen keinen Vereinsverteiler mehr. Den zweiten Satz muss
ich zurückweisen: "Das hat jetzt wirklich schon SPAM-artigen
Charakter". SPAM sind nach geläufiger Definition Massenemails an
unbekannte Personen mit kommerziellem Hintergrund. Wenn ein
Vereinsmitglied im Laufe mehrerer Monate eine Handvoll Postings zu
(nicht nur ihn) bewegenden Themen verfasst, so ist das weder SPAM noch
SPAM-artig. Man sollte mit diesem Begriff nicht um sich werfen!
Die grundlegende Frage lautet wie folgt: Wollen wir nur einen "dürren"
Verlautbarungskanal "von oben nach unten", über den der Vorstand und
die Vereinsangestellten kurze Meldungen absetzen? Dann ist das auch
okay, es sollte aber vom Vorstand beschlossen und auch eindeutig
klargestellt werden! Oder wollen wir auch eine Diskussionsplattform
für die Vereinsmitglieder haben? Ich bin für die zweite Variante!
Gerade jetzt, wo wegen der Corona-Virus-Gefahr die sozialen Kontakte
ohnehin massiv eingeschränkt worden sind.
Als zulässige Themenfelder erachte ich jedenfalls diejenigen, die vom
Vereinszweck laut den Statuten umfasst werden:
Wikimedia-Produkte: Wenn ich in einer renommierten und seriösen
Zeitung wie der Hamburger "DIE ZEIT" (vom 30. 01. 2020, S. 49) lese,
dass ein ehemaliger hochkarätiger Nazi aus der "Reichsfilmintendanz"
erster Direktor der "Berlinale" war (von 1951 - 1976), ohne dass in
der Wikipedia auch nur ein Wort über seine Nazivergangenheit steht, so
finde ich das im Vereinsverteiler mitteilenswert. Nicht jedes unserer
Vereinsmitglieder hat "DIE ZEIT" abonniert und kann sich daher darüber
"selbst informieren"!
Netzpolitik: Die derzeit wohl größte Gefahr ist die biometrische
Gesichtserkennung im öffentlichen Raum, wie sie derzeit schon
massenhaft in China aber auch in den USA praktiziert wird. Die EU
sollte sie, und zwar möglichst rasch, verbieten! In meinem
Diskussionsbeitrag habe ich versucht, für dieses Verbot Argumente
anzuführen. Ich sehe darin absolut nichts "SPAM-artiges".
Onlinerecht: Viele Vereinsmitglieder werden rechtliche Fragen haben.
Gewisse Fragen lassen sich rasch und richtig beantworten, etwa ob
IP-Adressen personenbezogene Daten sind. Die
Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat diese Streitfrage nunmehr
definitiv gesetzlich geregelt: IP-Adressen gelten als "Online-Kennung"
und sind, so wie Cookie-Kennungen auch, als personenbezogen anzusehen.
Eine E-Mail-Adresse stellt hingegen für sich genommen nicht zwingend
ein personenbezogenes Datum dar. Dies ist nur dann der Fall, wenn die
E-Mail-Adresse selbst Aufschluss über den Adressinhaber gibt und daher
einer bestimmten Person zuordenbar ist. Gewisse Fragen lassen sich
online nicht oder nur schwer beantworten, vor allem wenn es um nähere
Umstände eines Einzelfalls geht.
Da die "Ideensammlung" am 31. März 2020 wegen der
Corona-Infektionsgefahr ausfällt, habe ich meine Vorschläge in Sachen
"mehr Diversität" in eine PDF-Datei verpackt, die ichj als Anhang
beifüge.
mit enzyklopädischen Grüßen an alle Leser(innen),
Herbert