Hallo Heinz,

damit wirst du keinen Erfolg haben. Aus mehreren Gründen. Zum Beispiel auch, weil sehr viele Mitarbeiter aus dem "Global South" es ganz toll finden mal den großen Jimbo Wales zu treffen. Oder auch, weil sich die WMF dort super darstellen kann.

Deshalb ist eher über die Idee nachzudenken, eine Konkurrenzveranstaltung aufzuzuiehen. Eine für UNS. Eine für die Beiträger zu den Projekten, die Freiwllligen. Die sich darüber austauschen wollen, wo sie Probleme ud Lösungen haben, die zeigen wollen, was sie derzeit tun, wie sie etwa GLAMieren. Eine "Messe" für Freies Wissen. Auch wenn ich nicht glücklich über die Idee bin, die deutschsprachige WikiCon ersatzlos zu internationalisieren, fände ich ein großes Treffen vielleicht zunächst der Europäer in Straßburg super. Nur - das muß finanziert werden. Und die WMF etwa sitzt ja auf dem, unserem!, Geld. Ohne Geld bekommt man sowas abe leider schwer über die Bühne. Wobei ich fest daran glaube, daß sich Geld für solche Projekte mittelfristig in den Projekten refinanziert.

Grüße

Marcus


Am 22.01.2015 um 13:59 schrieb Heinz Egger:
Es wird  Zeit, diese Veranstaltung in Frage zu stellen. Und zwar radikal. Die Probleme die wir letztes Jahr mit dem Mediaviewer und dann in 'Folge mit dem Superprotect hatten, spiegelte genau die Londonveranstaltung wider, es ist im Grunde genau das, was auch die ganze Haltung der Foundation betrifft.

Ich habe mir den Auflauf der was-tue-ich-eigentlich-in-Wikimedia-wirklich-Leute sehr genau angeschaut.

der Rest war Vanity Fair.

Zeig mir die Nachhaltigkeit.

Ich hoffe, die Mexikaner machen es besser - ich bin überzeugt, schon aufgrund der Räumlichkeiten in Italien wird es auch anders. Ich überlege mir, mich dort in das Orgateam einzuklinken.

h

Am 22.01.2015 um 08:49 schrieb Ailura:
Das finde ich nicht besonders fair den anderen Stipendiaten gegenüber. Es geht bei so einer Konferenz nicht nur darum, sich selbst darzustellen oder bei Jimbo zu schleimen, sondern man kann auch außerhalb der Vorträge (die Hälfte von der Foundation mag zu groß gewesen sein, aber in der anderen Hälfte war auch eine Menge Interessantes) Kontakte knüpfen, im Village gab es so einiges zu sehen und nebenbei fand ich es auch gar nicht so unwichtig, aus erster Hand zu hören, wie die Foundation gerade so tickt und WMF-Boardmitgliedern die Meinung sagen zu können. Wir sind eine weltweite Bewegung und das ist für die meisten von uns die einzige Gelegenheit im Jahr, auch Wikipedianer aus Nicht-Nachbarländern zu treffen.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Du nicht nach Mexico fährst und wir können nach Mexico auch nicht so viele mitnehmen wie nach London (nächstes Jahr nach Italien vielleicht wieder mehr...), aber ich finde sehr wohl, dass auch Österreich dort vertreten sein sollte.
 
LG Andrea
 
 

Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr damit zu tun,
dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder sich halt
einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten stehenbleiben
dürfen, wenn Jimbo runterzählt.

 


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