Das finde ich nicht besonders fair den anderen
Stipendiaten gegenüber. Es geht bei so einer Konferenz nicht
nur darum, sich selbst darzustellen oder bei Jimbo zu
schleimen, sondern man kann auch außerhalb der Vorträge (die
Hälfte von der Foundation mag zu groß gewesen sein, aber in
der anderen Hälfte war auch eine Menge Interessantes)
Kontakte knüpfen, im Village gab es so einiges zu sehen und
nebenbei fand ich es auch gar nicht so unwichtig, aus erster
Hand zu hören, wie die Foundation gerade so tickt und
WMF-Boardmitgliedern die Meinung sagen zu können. Wir sind
eine weltweite Bewegung und das ist für die meisten von uns
die einzige Gelegenheit im Jahr, auch Wikipedianer aus
Nicht-Nachbarländern zu treffen.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Du nicht nach Mexico
fährst und wir können nach Mexico auch nicht so viele
mitnehmen wie nach London (nächstes Jahr nach Italien
vielleicht wieder mehr...), aber ich finde sehr wohl, dass
auch Österreich dort vertreten sein sollte.
LG Andrea
Wikimanias haben für mich nach der London-Erfahrung mehr
damit zu tun,
dass manche halt kostenlos irgendwohinreisen können, oder
sich halt
einen Platz in der Riege einheimsen wollen die am längsten
stehenbleiben
dürfen, wenn Jimbo runterzählt.