Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie die meisten von euch wahrscheinlich bereits mitbekommen haben, finden*vom 8. bis zum 22. Juni*, also beginnend mit kommendem Samstag, die /"Wikimedia Foundation elections 2013"/ statt. In diesen (drei) Wahlen werden zum einen drei Community-Vertreter für das höchste Gremium der Foundation, das Kuratorium (/"Board of Trustees"/), weiters zwei Vertreter der Community für das /Funds Dissamination Committee/, das für die Vergabe von Geldern der Wikimedia Foundation verantwortlich ist, und ein Ombudsmann beim Funds Dissamination Committee gewählt.
Alle drei Wahlen betreffen auch uns als österreichische Community ganz massiv. Das Kuratorium der Foundation ist nach amerikanischem Stiftungsrecht das höchste Organ der Wikimedia Foundation und trifft alle maßgeblichen Entscheidungen über die Zukunft der Wikimedia-Projekte. In welche Richtung werden sich die Wikipedia, die Commons und ihre Schwesterprojekte in Zukunft entwickeln? Welche Maßnahmen werden getroffen, um neue Autoren zu gewinnen? Welche technischen Neuerungen werden finanziell vorangetrieben? All diese Fragen und noch viele weitere beschäftigen die Mitglieder des Kuratoriums und sind auch für uns höchst spannend. Als Community ist es unser Recht, unsere Vertreter in diesem Gremium selbst zu bestimmen (fünf der zehn Kuratoriumsmitglieder werden direkt durch die Community gewählt, von diesen stehen aktuell drei Plätze zur Wahl) und damit auch die Richtung vorzugeben, die wir für die Richtige halten.
Das Funds Dissamination Committee arbeitet eng mit dem Kuratorium zusammen und legt diesem Vorschläge vor, in welcher Art und Weise die zur Verfügung stehenden Mittel verwendet werden sollen. Jährlich durchlaufen alle Wikimedia Chapter - darunter auch Wikimedia Österreich - einen vom FDC koordinierten Prozess, um im Rahmen eines Grants Gelder zugewiesen zu bekommen, mit denen lokale Projekte umgesetzt werden können. Das FDC überwacht weiters regelmäßig die Verwendung der gewährten Mittel durch die Geldempfänger und sichert so einen verantwortungsvollen Umgang mit den Spendenmitteln der Wikimedia-Bewegung.
Ich lade euch alle herzlich ein, euer Wahlrecht bei diesen drei Wahlen ab Samstag in Anspruch zu nehmen, eure Wunschkandidaten auszusuchen und zu wählen! Es war noch nie so einfach, sich an der Wahl zu beteiligen wie heuer - dank der Hilfe der deutschen Kollegen wurden alle Kandidatenvostellungen auf Deutsch übersetzt. Hier findet ihr die zentrale Wahlseite, auf der ihr die Kandidatenvorstellungen lesen und *ab 8. Juni auch wählen* könnt: http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013/de
Vielen Dank für eure Beteiligung und beste Grüße aus Wien,
Thomas (Plani)
Bericht vom Spiel
Feiertag, schwere Verkühlung, ca. 10 Grad und Regen. Normalerweise die ideale Basis um sich einen faulen Tag auf der Couch mit einem heißen Tee zu machen. Blöd nur, dass ich ausgerechnet für diesen Tag eine Akkreditierung für das ÖFB-Cupfinale bekommen hatte….
Zuerst informierte ich mich mal im Internet bzw. bei Wikipedia-Kollegen darüber, wie man ausrüstungstechnisch mit dem Regenwetter umgeht. Von „macht der Ausrüstung eh nix“ bis Profi-Regenschutzequipment war alles zu finden. Schließlich entschloss ich mich die Nikon D300s mit einem Müllsack vor Regen zu schützen und für die Canon die vorhandene Regenschutzhülle zu verwenden. Nachdem ich bei der Pressekassa mein Ticket geholt hatte stiefelte ich ins Stadion und konnte gleich mal den Kollegen beim Montieren ihres Regenschutzes zuschauen. Interessanterweise waren da so einige mit dem gleichen Canon-Objektiv und dem gleichen Regenschutz, wodurch ich mir das richtige Aufsetzen des Regenschutzes gleich anschauen konnte. Im Prinzip ist es lediglich notwendig, die Augenmuschel von der Kamera zu entfernen und dort die Augenmuschel des Regenschutzes anzubringen sowie die Klettverschlüsse um das Objektiv zu schnüren. Um das Objektiv der Nikon hatte ich einfach einen Plastiksack geklebt und mit Gummiringerl befestigt, sodass zumindest der Großteil der Kamer vor Regen geschützt war.
Von der Organisation waren wir Fotografen jedenfalls besser versorgt als je zuvor. Es gab leckeres Essen, diverse Getränke, die Spielaufstellung und eine Information über den Ablauf der Siegerehrung. Ausgerüstet mit meiner violetten Fotografenjacke stützte ich mich also ins Gefecht, wobei der Regen dankenswerterweise stark nachgelassen hatte. Nach dem Einmarsch der Mannschaften liefen die ersten Minuten aus Fotografensicht etwas chaotisch ab. Zunächst stellten sich die Spieler wie üblich in der Reihe auf, um sich dann gleich wieder aufzulösen um sich gegenseitig die Hand zu schütteln. Keine Hymne? Keine Zeit für Profilbilder? Naja, schließlich formierten sich die Spieler doch nochmals in Reih und Glied und lauschten der Österreichischen Hymne. Da im Gegensatz zu einem Ländermatch aber logischerweise nur eine Hymne gespielt wurde, blieb nur halb so viel Zeit wie sonst für Profilbilder. Auch das Gruppieren der Mannschaften für die klassischen Mannschaftsfotos funktionierte nicht so richtig. Die Paschinger Spieler, vor denen ich mich positioniert hatte, warteten ewig auf ihren 11 Mann, weswegen letztlich kein ordentliches Bild rauskam. Die Spieler der Austria erwischte ich im Gegenzug nur mehr von der Seite.
Während des Spiels konzentrierte ich mich diesmal auf Actionszenen, insbesondere auf größere Distanz. Dabei experimentierte ich insbesondere mit den verschiedenen Autofocus-Einstellungen, drehte an der ISO-Schraube sowie an der Blendenzahl. Auf kürzerer Distanz probierte ich eher die NIKON aus, wobei sich hier das Rauschen schneller und auch das Gewicht dank fehlendem Stativ bemerkbar machte. Bei der Siegesfeier entstanden schließlich zahlreiche Jubelbilder, wobei sich hier ein Objektiv mit geringerer Anfangsbrennweite ausgezahlt hätte. Bei Gruppenbildern gingen selten alle Personen aufs Bild, eine größere Distanz zu den „Opfern“ war wiederum auf Grund der zahlreichen Fotografen vor den zu Porträtierenden nicht möglich. Hier gebe es demnach eventuell Bedarf bei der Ergänzung des Foto-Equipments.
Die Portraitfotos der Spieler sind bereits unter http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:%C3%96FB-Cupfinale_2013 abrufbar. Die übrigen Bilder folgen nach und nach, schließlich will der grippale Infekt, der mich nach dem Spiel übermannte, noch richtig auskuriert werden.
lg Michael
Danke für den Bericht, das deckt sich voll mit meinen Erfahrungen vom Länderspiel in Innsbruck. Ein Objektiv 1,4/50-600 bei rauschlosen ISO1600 wurde noch nicht erfunden, also muß man immer irgendwie einen goldenen Mittelweg suchen.
Ralf
Am 6. Juni 2013 21:33 schrieb Geiserich geiserich@gmx.at:
Bericht vom Spiel
Feiertag, schwere Verkühlung, ca. 10 Grad und Regen. Normalerweise die ideale Basis um sich einen faulen Tag auf der Couch mit einem heißen Tee zu machen. Blöd nur, dass ich ausgerechnet für diesen Tag eine Akkreditierung für das ÖFB-Cupfinale bekommen hatte….
Zuerst informierte ich mich mal im Internet bzw. bei Wikipedia-Kollegen darüber, wie man ausrüstungstechnisch mit dem Regenwetter umgeht. Von „macht der Ausrüstung eh nix“ bis Profi-Regenschutzequipment war alles zu finden. Schließlich entschloss ich mich die Nikon D300s mit einem Müllsack vor Regen zu schützen und für die Canon die vorhandene Regenschutzhülle zu verwenden. Nachdem ich bei der Pressekassa mein Ticket geholt hatte stiefelte ich ins Stadion und konnte gleich mal den Kollegen beim Montieren ihres Regenschutzes zuschauen. Interessanterweise waren da so einige mit dem gleichen Canon-Objektiv und dem gleichen Regenschutz, wodurch ich mir das richtige Aufsetzen des Regenschutzes gleich anschauen konnte. Im Prinzip ist es lediglich notwendig, die Augenmuschel von der Kamera zu entfernen und dort die Augenmuschel des Regenschutzes anzubringen sowie die Klettverschlüsse um das Objektiv zu schnüren. Um das Objektiv der Nikon hatte ich einfach einen Plastiksack geklebt und mit Gummiringerl befestigt, sodass zumindest der Großteil der Kamer vor Regen geschützt war.
Von der Organisation waren wir Fotografen jedenfalls besser versorgt als je zuvor. Es gab leckeres Essen, diverse Getränke, die Spielaufstellung und eine Information über den Ablauf der Siegerehrung. Ausgerüstet mit meiner violetten Fotografenjacke stützte ich mich also ins Gefecht, wobei der Regen dankenswerterweise stark nachgelassen hatte. Nach dem Einmarsch der Mannschaften liefen die ersten Minuten aus Fotografensicht etwas chaotisch ab. Zunächst stellten sich die Spieler wie üblich in der Reihe auf, um sich dann gleich wieder aufzulösen um sich gegenseitig die Hand zu schütteln. Keine Hymne? Keine Zeit für Profilbilder? Naja, schließlich formierten sich die Spieler doch nochmals in Reih und Glied und lauschten der Österreichischen Hymne. Da im Gegensatz zu einem Ländermatch aber logischerweise nur eine Hymne gespielt wurde, blieb nur halb so viel Zeit wie sonst für Profilbilder. Auch das Gruppieren der Mannschaften für die klassischen Mannschaftsfotos funktionierte nicht so richtig. Die Paschinger Spieler, vor denen ich mich positioniert hatte, warteten ewig auf ihren 11 Mann, weswegen letztlich kein ordentliches Bild rauskam. Die Spieler der Austria erwischte ich im Gegenzug nur mehr von der Seite.
Während des Spiels konzentrierte ich mich diesmal auf Actionszenen, insbesondere auf größere Distanz. Dabei experimentierte ich insbesondere mit den verschiedenen Autofocus-Einstellungen, drehte an der ISO-Schraube sowie an der Blendenzahl. Auf kürzerer Distanz probierte ich eher die NIKON aus, wobei sich hier das Rauschen schneller und auch das Gewicht dank fehlendem Stativ bemerkbar machte. Bei der Siegesfeier entstanden schließlich zahlreiche Jubelbilder, wobei sich hier ein Objektiv mit geringerer Anfangsbrennweite ausgezahlt hätte. Bei Gruppenbildern gingen selten alle Personen aufs Bild, eine größere Distanz zu den „Opfern“ war wiederum auf Grund der zahlreichen Fotografen vor den zu Porträtierenden nicht möglich. Hier gebe es demnach eventuell Bedarf bei der Ergänzung des Foto-Equipments.
Die Portraitfotos der Spieler sind bereits unter http://commons.wikimedia.org/**wiki/Category:%C3%96FB-**Cupfinale_2013http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:%C3%96FB-Cupfinale_2013abrufbar. Die übrigen Bilder folgen nach und nach, schließlich will der grippale Infekt, der mich nach dem Spiel übermannte, noch richtig auskuriert werden.
lg Michael
______________________________**_________________ VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/**mailman/listinfo/vereinat-lhttps://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
die mails hätten anders rum gehört, das protokoll nach vereinat-l jedenfalls :-) lg, kurt
Am 06.06.2013 22:18, schrieb Beppo.S@gmx.at:
Also, ich verschicke jetzt das Protokoll vom letzten Mal. MfG beppo
VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
Der Wahltermin wurde bereits um eine Woche verschoben, Grund dafür sind Softwareprobleme. Wir im Wahlausschuß arbeiten fieberhaft daran, rechtzeitig fertig zu werden. Und es sieht momentan gut aus.
Wenn jemand Probleme bei der Wahl hat, kann er sich gerne bei mir melden, ich werde das entweder versuchen, selbst zu lösen oder aber das Problem weiterleiten.
Gruß Ralf
Am 6. Juni 2013 10:12 schrieb Thomas Planinger < thomas.planinger@wikimedia.at>:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie die meisten von euch wahrscheinlich bereits mitbekommen haben, finden*vom 8. bis zum 22. Juni *, also beginnend mit kommendem Samstag, die *"Wikimedia Foundation elections 2013"* statt. In diesen (drei) Wahlen werden zum einen drei Community-Vertreter für das höchste Gremium der Foundation, das Kuratorium ( *"Board of Trustees"*), weiters zwei Vertreter der Community für das *Funds Dissamination Committee*, das für die Vergabe von Geldern der Wikimedia Foundation verantwortlich ist, und ein Ombudsmann beim Funds Dissamination Committee gewählt.
Alle drei Wahlen betreffen auch uns als österreichische Community ganz massiv. Das Kuratorium der Foundation ist nach amerikanischem Stiftungsrecht das höchste Organ der Wikimedia Foundation und trifft alle maßgeblichen Entscheidungen über die Zukunft der Wikimedia-Projekte. In welche Richtung werden sich die Wikipedia, die Commons und ihre Schwesterprojekte in Zukunft entwickeln? Welche Maßnahmen werden getroffen, um neue Autoren zu gewinnen? Welche technischen Neuerungen werden finanziell vorangetrieben? All diese Fragen und noch viele weitere beschäftigen die Mitglieder des Kuratoriums und sind auch für uns höchst spannend. Als Community ist es unser Recht, unsere Vertreter in diesem Gremium selbst zu bestimmen (fünf der zehn Kuratoriumsmitglieder werden direkt durch die Community gewählt, von diesen stehen aktuell drei Plätze zur Wahl) und damit auch die Richtung vorzugeben, die wir für die Richtige halten.
Das Funds Dissamination Committee arbeitet eng mit dem Kuratorium zusammen und legt diesem Vorschläge vor, in welcher Art und Weise die zur Verfügung stehenden Mittel verwendet werden sollen. Jährlich durchlaufen alle Wikimedia Chapter - darunter auch Wikimedia Österreich - einen vom FDC koordinierten Prozess, um im Rahmen eines Grants Gelder zugewiesen zu bekommen, mit denen lokale Projekte umgesetzt werden können. Das FDC überwacht weiters regelmäßig die Verwendung der gewährten Mittel durch die Geldempfänger und sichert so einen verantwortungsvollen Umgang mit den Spendenmitteln der Wikimedia-Bewegung.
Ich lade euch alle herzlich ein, euer Wahlrecht bei diesen drei Wahlen ab Samstag in Anspruch zu nehmen, eure Wunschkandidaten auszusuchen und zu wählen! Es war noch nie so einfach, sich an der Wahl zu beteiligen wie heuer - dank der Hilfe der deutschen Kollegen wurden alle Kandidatenvostellungen auf Deutsch übersetzt. Hier findet ihr die zentrale Wahlseite, auf der ihr die Kandidatenvorstellungen lesen und *ab 8. Juni auch wählen* könnt: http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Foundation_elections_2013/de
Vielen Dank für eure Beteiligung und beste Grüße aus Wien,
Thomas (Plani)
-- Thomas Planinger Community-Manager
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