On 11/20/2012 03:00 PM, Peter Putzer wrote:
Bitte genau lesen! GUIDs waren ein Beispiel. Diese kann man verwenden, muss aber nicht! Was ich sagen wollte, ist, dass alles was eindeutig ist als ID verwendet werden kann, also auch eine aufsteigende Zahlenreihe. Übrigens schützt die Verwendung eines Spreadsheets oder auch eines "Papersheets" überhaupt nicht vor inhaltlicher Manipulation, das Prinzip der Transaktionen aber zumindest teilweise und das eindeutig besser als andere Lösungen. Manipulation kann – wenn überhaupt – in einem DBMS jedenfalls viel leichter verhindert werden, da ich keine Einzelaktionen durchführen kann, nur eine ganze Transaktion. Da es eben um diese Verhinderung ging, sehe ich die Antwort nicht am fachlichen Thema vorbei.
Sorry, Du argumentierst am Thema vorbei. Unter der Annahme, das die Mitgliedsnummern grundsätzlich bekannt sind (eine Namenszuordnung ist nicht erforderlich), sind Manipulationen über Lücken erkennbar. Wenn jedoch nichtkontinuierlich numeriert wird, fällt dieser Effekt weg. Deine Argumentation bzgl. Tabellenkalkulationen et al. ist ein Strawman-Argument. Ich habe nirgendwo behauptet, daß diese einen Schutz vor irgendetwas bieten würden. (Das Transaktionskonzept hilft hier aber auch nicht weiter. Es stellt lediglich die technische Integrität sicher.)
Ist schon richtig, dass das Transaktionkonzept eigentlich die technische Integrität sicherstellt. Aber es ist eben nicht möglich, nur einen Teil einer Transaktion durchzuführen. Wäre es möglich, könnte man z. B. manipulieren.
In einer DB-Tabelle lässt sich nun einmal kein Datensatz einfügen, ohne Inkrementierung eines Zählers oder andere Generierung einer neuen ID. Hab' ja auch nicht geschrieben, dass sich Manipulation grundsätzlich ausschließen lässt, aber es immerhin viel besser als Spreadsheets.
Grüße
Marco