@Stepro: Danke, du hast verstanden um was es geht und wie man es machen kann.
Dort befindet sich eine Wiki-Tabelle mit den Spalten
- fortlaufende Nr.
- Mitgliedsnummer
- Eintrittsdatum
- Austrittsdatum
An sich würde es mir gut gefallen, dass die Mitgliederliste öffentlich ist, aber gestern wurde der Vorschlag, dass ein Quorum von 10% der Mitglieder (die zB auch eine ao. MV einberufen können) das Recht bekommen soll, für Wahlwerbeaussendungen an die Mitglieder diese Liste auch verwenden zu können, mit äußerster Vehemenz abgelehnt (mit den schon sattsam bekannten Front - anwesende Vorstandsmitglieder gegen böse einfache Mitglieder.
Der Vorstand sieht offenbar rund um sich herum nur Leute, welche nicht vertrauenswürdig sind.
Da wurde gleich mit Austritt gedroht, wenn das passiert, merkwürdigerweise durch jemanden, der sogar öffentlich als Funktionsträger im Vereinsregister eingetragen ist (und nicht nur dort!), worauf jeder Zugriff hat, auch zu seiner Mailadresse. Auch auf Wikimedia-at ist diese Person eingetragen - ebenfalls einsehbar mit Mailadresse, aber in der Diskussion drohte er mit Rücktritt wenn seine Daten für die Kontaktaufnahme weitergegeben werden sollte. Manchesmal kommen mir manche Leute schon fast verwirrt vor, dass sie die Dinge so gar nicht mehr auseinanderhalten können.
Das ganze mit der Mitgliederliste kann noch dadurch ergänzt werden, dass dem jeweiligen Mitglied mit der Annahme des Antrags auch gleich die Mitgliedsnummer mitgeteilt wird. Bis vor einem Jahr hing es ja völlig in der Luft, kein einziger Antragsteller hat erfahren, ob er nun aufgenommen ist oder nicht. Wie das jetzt ist, weiß ich nicht.
Damit wäre dann überhaupt jedes Argument vom Tisch, dass etwas doppelt oder sonstwie dazwischengeschoben werden könnte. Und ich möchte schon betonen, dass es sich nur um die Darstellung des Möglichen, nicht jedoch um eine Darstellung von aktuellen Sachverhalten dreht. Es benötigt offenbar drei Mitgliederversammlungen, um solche Kleinigkeiten zu regeln.
In der alten Welt bedeutete das, dass man dann einen gedruckten Mitgliedsausweis mit Photo bekommen hat, in dem das dann alles schön aufgelistet war und die Jahresmarke - früher Monatsmarke - eingeklebt wurde. Ich weiß, man hat in div. Organisationen immer wieder ganz bewusst Nummernblöcke - zB bei der NSDAP - ausgelassen, aber das ist jetzt nicht Thema an dieser Stelle. Prominummern werden wir ja hoffentlich nicht vergeben wollen.
Mit dem Mitgliedsausweis waren die Mitgliedsnummern auch den Mitgliedern bekannt und man konnte somit auch bei fortlaufender Nummerierung erkennen, wieviele aktive Mitglieder es tatsächlich gibt.
Es hat nur Vorteile.
Schon etwas grotesk, dass man bei 100 Mitgliedern eine derartig sinnlose Diskussion um im Grunde genommen Selbstverständlichkeiten führt. Noch dazu, da ich ja außerhalb des Vorstandes niemanden getroffen habe mit dem ich darüber gesprochen habe, der sich etwas anderes als so eine simple Lösung auch nur vorstellen könnte. Tagesnummern wurden eigentlich von allen sofort als manipulationsfähig erkannt.
Einführen wie vorgeschlagen, in einer Stunde ist die Sache - spätestens - erledigt (soferne man die Daten neu eingeben muss, was ich aber ausschließen kann) und der nächste Tagesaordnungspunkt kann angegangen werden.
Der ganze Technikquatsch rundherum ist nur Selbstdarstellung, das mag ja gar keiner hören.
Danke, dass man sich so ausführlich beteiligt an der Diskussion.
h
Am 20.11.2012 15:18, schrieb Stepro:
Hallo allerseits, da die Fronten hier irgendwie unnötig verhärtet scheinen, versuche ich es mal mit einem konstruktiven Vorschlag: Im Mitgliederwiki wird eine Seite [[Mitgliederübersicht]] eingerichtet. Dort befindet sich eine Wiki-Tabelle mit den Spalten
- fortlaufende Nr.
- Mitgliedsnummer
- Eintrittsdatum
- Austrittsdatum
Damit sollte eigentlich beiden Seiten gedient sein. Um die Arbeitsbelastung für den Vorstand nicht zu erhöhen, kann die Tabelle jedermann pflegen, Dazu muss nur in den wöchentl. Vorstandsprotokoll-Mails die Mitglieds-Nr. der neu aufgenommenen (und evtl. der ausgeschiedenen) Mitglieder dazugeschrieben werden, das dürfte ein leichtes sein. Einziger Aufwand wäre die initiale Erstellung der Tabelle. Ich hoffe, mit dieser Lösung könnten alle leben. Beste Grüße, Steffen
Peter Putzer peter.putzer@gmail.com hat am 20. November 2012 um 15:00 geschrieben:
Bitte genau lesen! GUIDs waren ein Beispiel. Diese kann man verwenden, muss aber nicht! Was ich sagen wollte, ist, dass alles was eindeutig ist als ID verwendet werden kann, also auch eine aufsteigende Zahlenreihe. Übrigens schützt die Verwendung eines Spreadsheets oder auch eines "Papersheets" überhaupt nicht vor inhaltlicher Manipulation, das Prinzip der Transaktionen aber zumindest teilweise und das eindeutig besser als andere Lösungen. Manipulation kann – wenn überhaupt – in einem DBMS jedenfalls viel leichter verhindert werden, da ich keine Einzelaktionen durchführen kann, nur eine ganze Transaktion. Da es eben um diese Verhinderung ging, sehe ich die Antwort nicht am fachlichen Thema vorbei.
Sorry, Du argumentierst am Thema vorbei. Unter der Annahme, das die Mitgliedsnummern grundsätzlich bekannt sind (eine Namenszuordnung ist nicht erforderlich), sind Manipulationen über Lücken erkennbar. Wenn jedoch nichtkontinuierlich numeriert wird, fällt dieser Effekt weg. Deine Argumentation bzgl. Tabellenkalkulationen et al. ist ein Strawman-Argument. Ich habe nirgendwo behauptet, daß diese einen Schutz vor irgendetwas bieten würden. (Das Transaktionskonzept hilft hier aber auch nicht weiter. Es stellt lediglich die technische Integrität sicher.)
Liebe Grüße Peter _______________________________________________ VereinAT-l mailing list VereinAT-l@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
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