'''Infos und Beschlüsse aus dem Vorstand vom 13. Mai und vom 27. Mai
2019 '''
* Beschluss: Es wurden Mitglied mit den Mitgliedsnummern 2019042901,
2019051301 und 2019051302 aufgenommen.
* Info: Unser Jahresbericht 2018/2019 liegt vor - digital findet ihr ihn
zusammen mit dem Bericht der externen Wirtschaftsprüfung hier:
** https://mitglieder.wikimedia.at/Archiv#2019
* Info: Am 12. und 13. Juni kommen Vertreter*innen der Wikimedia
Foundation zu einem sog. Site Visit nach Wien. Diese finden alle 2-3
Jahre statt, um zu gewährleisten, dass die von der Foundation
geförderten Organisationen allen rechtlichen Anforderungen der
Finanzverwaltung gerecht werden. Für uns ist dies auch eine Gelegenheit,
ein Bild von unserer Arbeit vor Ort zu vermitteln.
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Michael Karolzak
Schriftführer Stellvertreter
Wikimedia Österreich - Verein zur Förderung Freien Wissens
www.wikimedia.at
;Infos aus dem Vorstand vom 3. Februar 2020
* Beschluss: Für den Vorstand von WMAT fährt Ulli zum Wikimedia-Summit
2020 in Berlin ( https://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Summit_2020 )
* Beschluss: Es wurden neue Fördermitglieder mit den Mitgliedsnummern
4019120201 und 4020011301 aufgenommen.
* Beschluss: Es wird ein neues Mitglied mit der Mitgliedsnummer
2020011301 aufgenommen.
* Information: Wir haben zum ersten Mal den Österreichischen Preis für
Freies Wissen verliehen: Eine fünfköpfige Jury aus Zivilgesellschaft,
Wissenschaft und Medien zeichnete in zwei Kategorien
zivilgesellschaftliche Einzelinitiativen sowie besonders engagierte
Organisationen aus, die sich um Freies Wissen verdient gemacht haben.
Hinzu kam ein Sonderpreis für das Lebenswerk. Zuvor hatten es zwölf
Einreichungen auf die Longlist für den Preis geschafft. Alle
Informationen findet ihr hier:
https://www.wikimedia.at/ausgezeichnet-freies-wissen-hat-seinen-preis/
* Information: Bitte vormerken - unsere heurige Planungswerkstatt findet
am Dienstag, 31. März in der Geschäftsstelle in Wien statt. Eine
separate Einladung mit Agenda folgt noch.
* Information: Wir vergeben Stipendien für den internationalen Wikimedia
Hackathon im Mai in Tirana/Albanien. Alle Informationen zur Bewerbung
findet ihr hier:
https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Wikimedia_Hackathon_2020
* Information: Wir freuen uns sehr, gemeinsam mit Wikimedia LGBT+ und
weiteren Partner*innen in Österreich die erste internationale Konferenz
"Queering Wikipedia" zu organisieren. Die Konferenz findet von 21. bis
24. Mai 2020 in Linz statt. Mehr Infos:
https://meta.wikimedia.org/wiki/Queering_Wikipedia
--
Michael Karolzak
Schriftführer Stellvertreter
Wikimedia Österreich - Verein zur Förderung Freien Wissens
www.wikimedia.at
Wir erweitern unser Angebot der Community-Unterstützung. Ab sofort ist
es möglich, bei einer Reisekostenunterstützung von Wikimedia Österreich
zusätzlich das Angebot einer Unfallversicherung in Anspruch zu nehmen,
die dann für die Dauer der unterstützten Aktivität gilt.
Die Versicherung betrifft Unfallkosten wie Heilungs- und Bergungskosten
sowie Unfalltod und dauernde Invalidität. Sie gilt im In- und Ausland.
Um den Versicherungsschutz kann formlos bei jeder Anfrage um
Reisekostenunterstützung angefragt werden.
Infos zur Unfallversicherung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Versicherung
Infos zur Reisekostenunterstützung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/Reisekostenerstattun…
Überblick über unsere Unterstützungsangebote:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:F%C3%B6rderung/F%C3%B6rderangebote
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle,
Raimund
--
Raimund Liebert
Community Manager
m: raimund.liebert(a)wikimedia.at
t: +43 699 14128612
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens
Stolzenthalergasse 7/1
1080 Wien
www.wikimedia.at
Es gelten unsere Unterstützungsrichtlinien: https://mitglieder.wikimedia.at/UR.
Vorstand und Angestellte von Wikimedia Österreich laden zur
alljährlichen Ideenwerkstatt ein: Wir wollen einen Überblick darüber
geben, was aktuell bereits an Planungen im Verein läuft und zusammen
erarbeiten, wie wir eure Ideen und Initiativen in unsere kurz- und
mittelfristige Programmplanung aufnehmen können.
Termin: Dienstag, 31. März 2020, 18:30–21:00
Ort: Geschäftsstelle von Wikimedia Österreich, Stolzenthalergasse 7/1,
1080 Wien
Infos und Anmeldung:
https://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Ideenwerkstatt_2020
Wenn ihr ein Thema einbringen möchtet, schreibt bitte euren Vorschlag
bis 24. März 2020 auf die Diskussionsseite oder schreibt uns an
verein(a)wikimedia.at. Vorgesehen sind wie immer 5–10 min Präsentation +
10 min Diskussion.
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle,
Raimund
--
Raimund Liebert
Community Manager
m: raimund.liebert(a)wikimedia.at
t: +43 699 14128612
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens
Stolzenthalergasse 7/1
1080 Wien
www.wikimedia.at
Es gelten unsere Unterstützungsrichtlinien: https://mitglieder.wikimedia.at/UR.
Die Wikimania 2020 findet von 5. bis 9. August 2020 in Bangkok in
Thailand statt: https://wikimania.wikimedia.org/.
Wikimedia Österreich unterstützt die Teilnahme mit bis zu sechs
Stipendien für An- und Abreise, Unterkunft und Teilnahmegebühr.
Informationen dazu, wie ihr euch für ein Stipendium bewerbt, findet ihr
hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Wikimania_2020/Stipendien.
Einreichschluss ist der 17. März 2020.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen! Bei Rückfragen könnt ihr euch gerne
an verein(a)wikimedia.at wenden.
Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle,
Raimund
--
Raimund Liebert
Community Manager
m: raimund.liebert(a)wikimedia.at
t: +43 699 14128612
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens
Stolzenthalergasse 7/1
1080 Wien
www.wikimedia.at
Es gelten unsere Unterstützungsrichtlinien: https://mitglieder.wikimedia.at/UR.
Es gibt immer mehr Entscheidungen des Gerichtshofes der EU, also des
EuGH mit Sitz in Luxemburg,
welche die Online-Welt betreffen und daher auch für die
Wikimedia-Community von Belang sind:
Verwendung von Tracking Cookies - eine voreingestellte Zustimmung zu
Cookies ist unzulässig
(EuGH vom 1. Oktober 2019, Aktenzahl: C-673/17, Ausgangsfall in
Deutschland, Anbieter
Planet49 von Online-Glücksspielen)
Abgrenzung eines privaten von einem kommerziellen Angebot auf einer
Online-Plattform
(EuGH vom 4. Oktober 2018, Akttenzahl: C-105/17, Ausgangsfall
"Kamenova" aus Bulgarien)
Like-Buttons und ihre Verwendung
(EuGH vom 29. Juli 2019, Aktenzahl: C-40/17, Ausgangsfall entstand in
Deutschland)
Unternehmen in Österreich müssen die neuen EU- Online-Zahlungsregeln
bis 31. Dezember 2020 umsetzen. Diese neuen Regeln schreiben vor, dass
eine Zahlung für ein im Internet erworbenes Produkt mittels doppelter
Kundenauthentifizierung - also auf zwei Kanälen - freigegeben werden
muss.
Verbot von "Geoblocking", dieses "Geoblocking" war früher sehr beliebt
zum Abzocken der Kundschaft und zur Beschränkung von Kundenrechten -
erfolgte in Österreich mit der UWG-Novelle 2018; es wurde eine neue
Verwaltungsstrafbestimmung in das UWG (Gesetz gegen unlauteren
Wettbewerb) aufgenommen, und zwar § 33d, die eine Geldstrafe von bis
zu € 2.900.- vorsieht. Diese neue Bestimmung bezweckt die Umsetzung
der EU-Geoblocking-Verordnung, diese Verordnung (EU 2018/302) ist seit
3. Dezember 2018 in allen Mitgliedstaaten direkt anwendbar.
Die neue EU-Verordnung 2019/1150 des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 20. Juni 2019 bringt mehr Fairness für gewerbliche
Nutzer(innen) von Online-Plattformen. Sie wird ab 12. Juli 2020 in
jedem Mitgliedstaat unmittelbar gelten, ohne dass es grundsätzlich
einer Umsetzung in nationales Recht bedarf.
Gesetzestexte der EU sind in ihren Amtssprachen im Volltext und gratis
abrufbar - hier der Link zur deutschen Sprachversion:
https://eur-lex.europa.eu/legalcontent/DE
Es gibt keine Regel, wonach in dieser unmoderierten Liste
alle Einträge immer und ausschließlich nur auf Deutsch zu erscheinen
haben. Der Widkimedia Foundation sind Nationalismen aller Art fremd.
Die Toleranz sollte man schon aufbringen, gelegentlich auch kleine Einträge
in anderen Sprachen zu akzeptieren, vor allem dann, wenn es sich wie
bei TRANSLATION TECH ohnehin nurum ein Originalzitat samt
Quellenangabe aus einer US-Zeitung mit aktuellen Zahlen und Angaben zu
einem Thema aus der Online-Welt handelt, bei dem ein gewisses
Interesse als gegeben angenommen werden kann.
Der "Kommentar" von HerziBinki, darauf mit der bloßen Wiedergabe von
chinesischen Schriftzeichen zu reagieren, ist so entbehrlich wie ein
Kropf. Wenn er oder sie meint, es sei immer eine Übersetzung ins
Deutsche hinzuzufügen, dann hätte er oder sie mit gutem Beispiel
vorangehen können, was die von ihm oder ihr per Copy and Paste
eingefügten chinesischen Schriftzeichen bedeuten :)
Das Problem auf den Punkt gebracht, auch in der WP sprechen nicht alle
Englisch.
在這個永遠在線的世界中,彼此了解的需求是 可以說比以往任何時候都重要。
互聯網的一半內容是英語,但僅佔全球的20% 人口具有任何英語技能。
微軟的文本翻譯技術現在最多支持70種 語言及其語音翻譯可以解密約40種,
僅佔當今地球上7,000種語言的一小部分。 同時,Facebook上25億人中有一半以上在
英語以外的語言。 Facebook在社交網絡本身上採用人工智能,因為
以及Messenger和Instagram上的收入超過60億 翻譯 一天。
Google翻譯應用程序的每月活躍用戶超過10億,佔95%
每天來自美國境外的翻譯量超過1400億個單詞。
(奎爾:《今日美國》,2020年2月11日)。
Am 22.02.2020 um 13:00 schrieb vereinat-l-request(a)lists.wikimedia.org:
> In this always-on connected world, the need to understand one another is
> arguably more important than ever.
>
> Half of the internet´s content is in English, but only 20 % of the global
> population have any English-language skills whatsoever.
> While Microsoft´s text translation technology now supports up to 70
> languages and its speech translation can decipher around 40, that´s a
> mere fraction of the 7,000 languages spoken on the planet today.
>
> Meanwhile, more than half of the 2.5 billion people on Facebook post in a
> language other than English.
> Facebook employs artificial intelligence on the social network itself, as
> well as on Messenger and Instagram, resulting in more than 6 billion
> translations
> a day.
>
> The Google Translate app has more than 1 billion active monthly users, 95 %
> from outside the U.S., more than 140 billion words are translated daily.
>
> (Quelle: USA Today, 11. Feber 2020).
In this always-on connected world, the need to understand one another is
arguably more important than ever.
Half of the internet´s content is in English, but only 20 % of the global
population have any English-language skills whatsoever.
While Microsoft´s text translation technology now supports up to 70
languages and its speech translation can decipher around 40, that´s a
mere fraction of the 7,000 languages spoken on the planet today.
Meanwhile, more than half of the 2.5 billion people on Facebook post in a
language other than English.
Facebook employs artificial intelligence on the social network itself, as
well as on Messenger and Instagram, resulting in more than 6 billion
translations
a day.
The Google Translate app has more than 1 billion active monthly users, 95 %
from outside the U.S., more than 140 billion words are translated daily.
(Quelle: USA Today, 11. Feber 2020).
Die "Sorbonne-Erklärung für offene Forschungsdaten" wurde Anfang 2020
verabschiedet. Hinter ihr stehen führende Universitäten weltweit. Ziel
ist es, eine globale Kultur frei zugänglicher Forschungsdaten zu
schaffen und das Teilen von Forschungsdaten international zu
begünstigen. Um dieses noble Ziel aber tatsächlich zu erreichen,
bedarf es gezielter Investitionen und einer Änderung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen, und zwar länderübergreifend abgestimmt.
Die Kampagne der "Free Software Foundation Europe" (FSFE, Präsident
ist derzeit Matthias KIRSCHNER)) unter dem Motto "Public Money? Public
Code!" läuft sehr erfolgreich - sie wird schon von über 170
Organisationen unterstützt, wie das deutsche IT-Magazin iX berichtete
(iX 1/2020, S. 17)
In vielen Ländern gibt es sie leider bereits als trauriges
"Alltagserlebnis" - die automatisierte Gesichtserkennung, technisch
bewerkstelligt durch die einschlägigen Softwareprodukte in Kombination
mit immer mehr Überwachungskameras, welche den öffentlichen Raum
zunehmend beherrschen und massiv einengen. Die Fehleranfälligkeit der
Technologie ist evident - in den USA wurde nachgewiesen, dass Schwarze
oder Asiaten bis zu 100 Mal schlechter erkannt werden als Weiße.
Die neue EU-Kommission mit Ursula von der Leyen an der Spitze möchte
die automatisierte Gesichtserkennung im öffentlichen Raum verbieten,
aber mit etlichen Ausnahmeregelungen. Das Verbot ist für 5 Jahre
geplant. Dann soll es evaluiert werden.
Bei der Preisverleihung am 30. Jänner 2020 im Bundesdenkmalamt (BDA),
an der auch dessen Präsident Dr. Christoph BAZIL teilnahm, erfuhr ich,
dass 4 "Amtsfotografinnen" im BDA beschäftigt sind. Eine davon war bei
der Veranstaltung anwesend und fotografierte fleißig.
Das Fotoarchiv des BDA dokumentiert seit der Mitte des 19.
Jahrhunderts. Es umfasst rund 600.000 Fotos und 300.000 Dias. Seit
2019 erfolgt schrittweise die Digitalisierung der Bestände. Diese
sollen auch über das Internet der Allgemeinheit gratis zur Verfügung
gestellt werden. Ziel ist es, dass der gesamte analoge Bestand digital
abrufbar wird. Das BDA wird dabei durch das Bundeskanzleramt und das
Bundesrechenzentrum als Projektpartner unterstützt. Rund 150.000
Kleinbilddias wurden bereits digitalisiert. Auch die Räumlichkeiten
des Fotoarchivs wurden restauriert und bilden nunmehr eine moderne
Servicestelle für Interessierte; Kontakt: fotoarchiv(a)bda.gv.at
Die Fotoausstellung "Landschaft und Garten" läuft noch bis Anfang März
2020 und kann nach Anmeldung bei denkmalforschung(a)bda.gv.at im Zuge
einer Führung besichtigt werden.