Date: Thu, 24 Mar 2011 13:39:31 +0100
From: Delphine Ménard <notafishz(a)gmail.com>
Hello dear Chapter people,
I have put up a (very ;-)) long document on meta, written by Sue about
the Movement Roles project.
http://meta.wikimedia.org/wiki/Movement_roles_project/Sue_Gardner%27s_input…
It is a (very) long read, but I recommend you take a look at it, as it
touches on many topics extremely important for the chapters. If you
lack time, you might want to look at the "Recap" section, and go back
to the parts of the document which set premises for the
recommendations.
Cheers,
Delphine
--
Regards
Manuel Schneider
Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
www.wikimedia.ch
Ich leite mal diese Information für uns Österreicher weiter...
lg Heinz
Hallo Wikipedianer und Wikimedianer,
gerne leite ich die anhängende Information der Wikimedia Foundation
auch an die deutschsprachigen Listen weiter.
Credo Reference ( http://de.wikipedia.org/wiki/Credo_Reference ),
vielen noch als Xrefer bekannt, ist eine (wie es im Artikel heißt)
Abonnement-basierte Online-Präsenzbibliothek. 400 Zugänge stellt das
Unternehmen für Wikipedianer zur Verfügung. Wer Interesse hat und ein
paar Voraussetzungen mitbringt, die die regelmäßige Artikel-Mitarbeit
in der Wikipedia betreffen, kann unbürokratisch einen dieser Zugänge
erhalten.
Wer zuerst kommt mahlt zuerst: Ab Donnerstag 00:00 Uhr ist die Liste
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:CREDO geöffnet.
Eine gute Möglichkeit, Zugriff auf weitere Ressourcen für die
Artikelarbeit zu bekommen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie auch
hier auf Interesse stößt.
Viel Glück!
Alice Wiegand
---------- Forwarded message ----------
From: Sarah <slimvirgin(a)gmail.com>
Date: 21 March 2011 05:26
Subject: [Foundation-l] Free Credo Reference accounts for Wikipedians
To: foundation-l(a)lists.wikimedia.org
Another 400 free Credo Reference accounts have been made available for
Wikipedians, kindly donated by the company and arranged by Erik Möller
of the Wikimedia Foundation. We've drawn up some eligibility criteria
to direct the accounts to content contributors, and after that it's
first come, first served. The list will open on Wednesday, March 23 at
22:00 UTC, and will remain open for seven days. See
http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:CREDO
Feel free to add your name even if you're lower on the list than the
400th, in case people ahead of you aren't eligible.
Good luck!
Sarah
http://en.wikipedia.org/wiki/User:SlimVirgin
_______________________________________________
foundation-l mailing list
foundation-l(a)lists.wikimedia.org
Unsubscribe: https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/foundation-l
_______________________________________________
VereinDE-l mailing list
VereinDE-l(a)lists.wikimedia.org
https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l
Die Idee von Denis Barthel finde ich wirklich höchst interessant, danke
für die Information! Es ist eigentlich eine
Schande, dass wir (zumindest ich) bisher davon nichts gewusst haben. Ich
habe mich schon angemeldet und werde mich in den nächsten Tagen für fünf
Minuten aufs Rad schwingen, denn weiter hab ichs ja nicht.
Oder, dass diejenigen, die davon wussten, nicht schon viel früher die
Wikipedianer davon informierten... Aber wie auch andere Informationen
(ANON, Arbeiterzeitung), stehts irgendwo, und man findet es nur nicht.
So ist demnach der Vorwurf unberechtigt. Bedeutet aber auch, dass wir -
und ich werde das auf unserer Literaturstipendiumsseite vorerst als
Information hinterlegen - einen zentralen Zugang zu solchen
Informationen benötigen.
Zur Aufgabe des Vereins:
Literaturrecherche ist nun einmal das ureigenste Thema und die Grundlage
all unserer Arbeit. </Gemeinplatz/schäm>
Ich bekräftige hiermit Denis´ Vorschlag, jedem Mitglied von Wikimedia-at
automatisch einen Zugang zu diesem Service (auf persönlichen Antrag an
den Verein) zu geben, und dies unter dem Literaturstipendium zu
verbuchen. Beim aktuellen, realen Mitgliederstand wäre das gar nicht
soviel.
Was der Verein machen könnte, wäre zu versuchen, ein Kontingent von zB
100 Zugängen pauschal zu erwerben, welches möglicherweise dann etwas
günstiger sein kann. Quasi als Institution. Ich könnte mir vorstellen,
dass der Verein die Abwicklung auch für Personen in seinem Namen
durchführt (persönliches Schreiben an ÖNB/Kopie des gültigen Ausweises),
welche nicht nach Wien zur persönlichen Abholung kommen können (was ich,
gelinde gesagt, für ziemlich weltfremd halte!) Für die Prüfung der
Nämlichkeit steht dann eben der Verein gut. Es gibt ja auch jemanden als
WM-Mitglied, welches direkt mit der ÖNB zu tun hat.
Setzt aber - wie in den letzten Tagen schon diskutiert - eine
vernünftige Mitgliederverwaltung voraus.
Ich bin der Meinung, dass dies auch auf alle Wikipediaautoren angewendet
werden sollte, welche nicht Mitglied von Wikimedia sind. Hier sind dann
jedoch ähnliche Kriterien anzuwenden, wie bisher auch für die Vergabe
von Büchern. Dann jedoch ist die Prüfung der Nämlichkeit ein Problem,
deshalb wäre es vorzuziehen, hier mehr in die Mitgliederwerbung zu
investieren.
Was dann ja auch der Kasse und der breiteren Zugänglichkeit zu
Vereinsagenden gut tut.
Vieles von meinem Schreiben beruht auf bereits von Denis´ (siehe unten)
dargelegten Ideen. Nur der Ordnung halber möchte ich das hier
festhalten! Was die Zugänge für nichtösterreichische Autoren betrifft,
möchte ich auch den Spieß umdrehen, und fragen, wie man öst. Autoren den
Zugang zu speziell für Deutschland zugänglche Datenbanken ermöglichen kann.
lG Heinz
===== Beginn des Mails von Denis ======
Hallo allerseits,
ich habe eine Idee, die noch etwas unreif ist und würde daher gern euer
Feedback hören:
Die Österreichische Nationalbibliothek gewährt jedem Besitzer einer
Jahreskarte, die genau EUR 10,00 kostet, den externen Zugriff (das
heisst vom Rechner zuhause aus!) auf Literaturdatenbanken wie
Brockhaus-Enzyklopädie, EBSCOhost Databases, Encyclopaedia Britannica
Online / Academic Edition, Munzinger Online, Project MUSE und - man
halte sich fest: JSTOR, eine der bedeutendsten Literaturdatenbanken
überhaupt, die außerhalb des akademischen Rahmens meist nur sehr schwer
zugänglich ist. Insgesamt handelt es sich dabei um 44 Datenbanken, eine
vollständige Liste findet sich hier: http://bit.ly/f9CL67.
Man kann den Antrag auf die Jahreskarte zwar online ausfüllen und
absenden, die Karte selbst muss aber am Servicedesk am Heldenplatz gegen
Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises abgeholt werden. Jedem, der
nicht im Umfeld von Wien wohnt, fällt dieses persönliche Erscheinen dann
schon etwas schwer, ausländischen Mitgliedern sowieso.
Vielleicht wäre es möglich, dass der Verein diese Jahreskarte als eine
spezielle Form des Literaturstipendiums anbietet?
Als Prozedere wäre zum Beispiel denkbar:
Der Stipendiat müsste den Verein bzw. eine im Namen des Vereins
handelnde Person bevollmächtigen, die Jahreskarte dort zu beantragen,
abzuholen und ihm wiederum zuzuschicken, gegebenenfalls gegen Vorlage
einer Ausweiskopie. Die 10 EURO für die Karte sollte der Verein
ebenfalls übernehmen.
Da stellen sich einige Fragen:
Erlaubt die ÖNB solch eine Bevollmächtigtenregelung ?
Kann der Verein bzw. eine der Personen darin entsprechend bevollmächtigt
werden?
Gibt es irgendwelche rechtlichen Risiken?
Können nur österreichische Staatsbürger oder in Österreich Sesshafte die
Jahreskarte bzw. die Zugänge nutzen?
Ist eine solche Jahreskarte ggf. auf alle deutschsprachigen Wikipedianer
ausdehnbar?
Vielleicht bestünde ja die Möglichkeit, mindestens die
Vereinsmitglieder, optimalerweise sogar alle Autoren von
Wikimedia-Projekten auf Anfrage mit diesem ausserordentlichen
Literaturstipendium zu erfreuen?
Ich würde mich freuen, wenn die Idee hier oder auch unter
http://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Jahreskarte weiter entwickelt würde.
Gruß,
Denis Barthel
Hallo zusammen,
das Chapters Agreement ist nun im Mitglieder-Wiki einsehbar [1].
Die Foundation möchte, dass wir es so schnell als möglich unterzeichnen.
Wir möchten nichts überhasten, aber auch nicht ewig in die Länge ziehen.
Daher bitte ich im Falle von Rückmeldungen darum, dass diese im Laufe
des Wochenende hier auf der Liste eingehen, damit sie noch diskutiert
werden können.
Hintergrund:
Es gab vor einiger Zeit ein Chapters Agreement (nennen wir es V1)
welches den ersten Chapters noch der Gründung von WMDE vorgelegt wurde.
Da wurde immer wieder etwas angepasst, die WMF musste mit den Chapters
erst Erfahrungen sammeln.
Später hat Mike Godwin, Anwalt der Foundation, das Agreement
überarbeitet und vereinheitlicht (V2). Es sollte eigentlich 2009 in
Kraft treten, es gab in der Chapter-Gemeinschaft aber grossen
Widerstand, insbesondere da die Nutzung der Wikimedia-Marken stark
eingeschränkt wurde, es sollte sogar ein neues, eigenes Chapters-Logo
geben, so dass das Wikimedia-Logo exklusiv der Foundation vorbehalten
wäre. Am Chapters Meeting 2009 wurde eine Sitzung dazu anberaumt welche
den Charakter unserer letzten GV hatte ;-).
Danach geschah lange nichts.
Wikimedia Österreich wurde irgendwann in diesem Zeitraum gegründet als
Agreement V2 zur Diskussion stand und dieses wurde nie durchgesetzt.
Daher hatte WMAT - wie auch einige andere Chapter - bislang keinen
Vertrag mit der Foundation. Davon unberührt sind natürlich die
Regularien für Chapters, die WMAT einhalten musste, um überhaupt als
Chapter anerkannt zu werden. Diese Anerkennung wurde nach Übersetzung
und Prüfung der Statuten durch den Vorstand der Wikimedia Foundation
erteilt. Die entsprechenden Links zu den Regularien und Anerkennung
befinden sich ebenfalls im Archiv unter og. Adresse.
Vor einigen Wochen startete auf der Chapters Mailingliste[2] eine
Diskussion darüber, welches Chapter welches Agreement hat. Manche hatten
noch V1 (meistens modifiziert), andere V2, ein paar gar keines.
Die Foundation scheint dieses Problem ebenso erkannt zu haben und möchte
es nun lösen.
Aus unserer Sicht muss ich sagen, dass ich keine Eile bei diesem
Agreement sehe. Durch die Anerkennung durch die WMF sind wir eigentlich
soweit sauber, der Vertrag regelt nur die Rahmenbedingungen. Es ist auf
jeden Fall gut einen solchen Vertrag zu haben, aber uns fehlt momentan
ohne ihn auch nichts.
Inwiefern wir die Möglichkeiten haben etwas daran zu ändern weiss ich
nicht. Die alte Version V1 wurde oft geändert, da sie nicht umfassend
war und erst Erfahrungen gesammelt werden mussten. Die neue Version soll
auf jeden Fall dazu dienen, die Situation zu vereinheitlichen. Daher
bitte ich grobe Probleme hier auf jeden Fall anzusprechen, aber auch
darum dass nicht jedes Komma diskutiert wird, sonst werden wir nicht fertig.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende,
Manuel Schneider
[1] http://mitglieder.wikimedia.at/Archiv
[2] diese Chapters Mailingliste wird von WMCH im Auftrag der
Chaptergemeinschaft gehostet, es sind dort von jedem Chapter ein paar
Vorstandsmitglieder subskribiert, sie ist bewusst unabhängig von der
Foundation
--
Regards
Manuel Schneider
Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
www.wikimedia.ch
robert hat mir erlaubt seine mail hier weiterzuverteilen.
---------- Forwarded message ----------
From: Robert Harm <robert.harm(a)open3.at>
Date: 2011/3/14
Subject: [OpenGovernmentData] OpenGov/OpenData - Netzwerk Österreich /
Schweiz
To: opengovernmentdata(a)digitale-nachhaltigkeit.ch
Cc: Clemens Maria Schuster <clemens.schuster(a)gmail.com>,
carl-markus.piswanger(a)open3.at
Hallo,
mein Name ist Robert Harm und ich bin Gründungsmitglied von open3.at, dem
gemeinnützigen Netzwerk zur Förderung von Open Society, Open Government und
Open Data in Österreich.
Clemens Schuster (im cc, vielleicht auch besser bekannt auf Twitter unter
@hofrat), hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es auch in der Schweiz
viele Initiativen und generell eine große Bewegung zum Thema gibt.
Wir haben mit open3.at in Österreich bereits einige Projekte umgesetzt, die
das Potential und den Nutzen von Open Government und Open Data gut aufzeigen
wie wir meinen:
- http://www.open3.at/sparpaket - Visualisierung des österreichischen
Bundesbudgets und der geplanten Konsolidierungsmaßnahmen
- http://www.ubahnaufzug.at - 24 Stunden Mobilität durch opendata
(Crowdsourcing-Plattform für U-Bahn-Aufzugsbetriebsdaten)
- Studie zu Potentialen von OpenGov/OpenData für österreichische NGOs und
- http://www.datamaps.eu - Visualisierungsframework für ortsbezogene Daten.
Auf das letzte Projekt möchte ich besonders hinweisen, weil es hier ev.
Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit bzw. Nutzung der
opendata-Community in der Schweiz geben könnte.
DataMaps.eu basiert nämlich auf SVG-Vorlagen, die anschließend mittels
Eingabeformular einfach zu einem Flächenkartogramm umgewandelt werden
können. Im Moment existieren v.a. Vorlagen für Österreich; wir sind jedoch
gerade dabei, v2.0 fertigzustellen, welche auch die Einbindung von
internationalen Vorlagen ermöglicht.
Es wird beispielsweise auch eine Karte der Schweizer Kantone geben - hier
vorab mal ein Screenshot:
http://www.datamaps.eu/wp-content/gallery/vorlagen/countries_ch_federal_all…
Dies wäre bestimmt für die Schweizer opendata-Community eine gute
Möglichkeit, um z.B. den Nutzen von maschinenlesbaren, geobasierten Daten
aufzeigen zu können. Eine Erweiterung dieser Vorlagen ist mit v2.0 leicht
möglich (zB auf Gemeindeebene oder andere Verwaltungseinheiten).
Es würde mich freuen, wenn sich in Zukunft vielleicht der eine oder andere
Anknüpfungspunkt zum Austausch oder zur Zusammenarbeit in den Themen Open
Government oder Open Data ergeben würde.
Viele Grüße aus Wien
Robert Harm
_______________________________________________
OpenGovernmentData mailing list
OpenGovernmentData(a)digitale-nachhaltigkeit.ch
https://www.ch-open.ch/mailman/listinfo/opengovernmentdata
Hallo zusammen,
das Software-Projekt "CollBeo" - die gemeinsame Beobachtungsliste - von
Wikimedia Österreich ist fertig programmiert und wartet auf Code-Review.
Dieses führt Raimond Spekking durch. Er hat CollBeo auf seinem Test-Wiki
aufgeschaltet. Dafür benötigen wir nun einige Freiwillige, die in diesem
Wiki Artikel einstellen und beobachten, Editieren etc. und die
Funktionen der CollBeo ausprobieren.
Da es sich um ein Testwiki handelt und sich Raimond nicht um allfälligen
Spam und Vandalismus kümmern kann geben wir den URL nur auf Anfrage
heraus. Daher bitte ich alle Interessenten sich bei
<vorstand(a)wikimedia.at> zu melden. Wir senden dann den URL zu, unter dem
ihr Euch selbst anmelden und gleich loslegen könnt.
Erst wenn der Code-Review durchgeführt wurde - dh. die Programmierung in
Bezug auf Sicherheit, Perfomance und Funktionalität von einem
MediaWiki-Entwickler mit Review-Rechten abgenommen wurde - können wir
dafür sorgen, dass diese Software-Erweiterung in die Wikimedia-Projekte
eingebaut wird. Dies ist das Ziel dieses Projekts, damit soll die
Beobachtung von Artikeln und die Überprüfung von Bearbeitungen
effizienter gestaltet werden.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende,
Manuel
--
Manuel Schneider
Wikimedia Österreich - Gesellschaft zur Förderung freien Wissens
www.wikimedia.at
lb Arved,
ich habe den Eindruck, dass du mich nicht verstanden hast, deswegen die
Prozedur noch einmal:
Thema unseres Gesprächs war, dass ich - analog und in Übereinstimmung
mit unserer Beitragsordnung - eine Mitgliedsnummer verlangt habe, um
ordnungsgemäß meinen Mitgliedsbeitrag zu entrichten. Du hast nun bereits
zum dritten Mal diese mit völlig fadenscheinigen Gründen diese
Information verweigert, somit antworte ich Dir nun auf Dein letztes
Schreiben dazu (siehe unten). Du darfst dich nicht wundern, wenn ich nun
etwas schärfer werde. Es geht NUR um eine Mitgliedsnummer! Mehr nicht.
Und wenn mir diese verweigert wird und ich endlose Zeit damit
verplempern muss, dass ich diese auch bekomme, dann íst das ein großes
Ärgernis! Und ich finde, dass Du aktive Mitglieder nicht verärgern
solltest.
Zuallererst kann ich Dir sagen, dass die Kommunikation darüber, ob der
Kassier eine Mitgliedsnummer, chronologisch erfasst nach den Eingängen
der Mitgliedsanträge bzw. durch die Bestätigung durch einen
Vorstandsbeschluss, länger dauert, als endlich ein Excel-Sheet zu
erstellen, um dann endlich eine ordentliche, ausreichende, wenn auch
einfache Mitgliederverwaltung zu machen. Ich habe dir angeboten, so ein
Excel-Sheet für dich zu erstellen, ich kann es für Dich auch mit
Libre-Office machen.
Ich sehe hier meine Befürchtungen bestätigt, dass es im Bereich der
Mitgliederverwaltung trotz massiven Vorhaltungen der Mitglieder bei der
MV im November, noch immer eine ordentliche Buchführung verweigert wird.
Dass dies der Fall war, das lässt sich - trotz eines
Gefälligkeitsgutachtens höchst bedenklicher Art von Seiten Haidingers
und Pfandners - wohl kaum bestreiten.
Wenn du nicht einmal in der Lage warst, die beiden in bar eingegangenen
Mitgliedsbeiträge von mir und Gerhard Wrodnigg, sowie meinen
Mitgliedsbeitrag 2009, der ebenfalls in bar erfolgte, ordentlich zu
verbuchen, dazu nicht einmal die Mitgliedsbeiträge der
Vorstandsmitglieder selbst erfasst hast (das wären allein im Jahr 2010
schon 140 Euro gewesen), dann erkennt man deutlich, dass hier etwas
nicht stimmt. Wo sind denn diese Mitgliedsbeiträge hingekommen, in der
Kassa sind sie nicht aufgetaucht?
Was ist mit den restlichen Mitgliedsbeiträgen für das Jahr 2010,immerhin
wären das ja weit über 1000 Euro. Ebenso sind die Mitgliedsbeiträge von
2009 noch offen. Ich sehe es nicht ein, dass ich selbst meinen
Mitgliedsbeitrag bezahle, andere jedoch dies nicht tun (so auch der
Vorstand, oder Teile des Vorstands).
Und warum glaubst Du passiert so etwas? Na, weil es keine
Mitgliederverwaltung gibt. Schon längst hättest Du die Mitgliedsbeiträge
all derer, welche, welche bereits mit 1. Jänner dieses Jahres fällig
gewesen wären, einmahnen müssen. Was du aber nicht gemacht hast. Du
solltest die Statuten und die Beitragsordnung lesen. Ich hoffe ja doch,
dass dies nicht das erste Mal wäre, dass du dich damit befasst.
Desgleichen konnte ich feststellen, dass die schon längst per Bankeinzug
erfassten Mitgiedsbeiträge schon längst hätten eingezogen werden müssen.
Aber auch das ist nicht gemacht worden. Und du bist immer noch der
Meinung, es bedarf keiner Mitgliedsverwaltung?
Ich kann mir das nur so erklären, dass hier etwas massiv im Argen liegt.
Und zwar dramatisch. Ich hoffe doch nicht, dass das mit der wundersamen
Neumitgliederexplosion im November im Zusammenhang steht. So weiß ich
auch, dass Du bis Ende September vergangenen Jahres - obgleich das Deine
Aufgabe gewesen wäre - nichts mit den Mitgliedsanmeldungen und der
Verwaltung jener, sowie auch nicht mit der Einziehung der Bankeinziehung
zu tun hattest. Du hast schlichtweg bis dahin NICHTS gemacht, was ein
Kassier hätte tun sollen. Das ist allgemein bekannt. Eigentlich haben
wir gedacht, dass Dir die Vorhaltungen seit vergangenem Herbst eine
Lehre gewesen wäre, aber dem scheint nicht so zu sein.
Ich hoffe dass es Dir klar ist, dass Du als Kassier - besonders jetzt
nach allen Aufforderungen von mir - auch in eine persönliche Haftung
kommen kannst. Von einer leichten Fahrlässigkeit oder sogar Irrtum in
der Buchführung kann man nun wohl kaum mehr sprechen. Ich habe bzgl. der
Haftung dies dir bereits im September vergangenen Jahres geschrieben und
wiederhole das hiermit noch einmal.
Wenn Du mit einfachen Buchführungsaufgaben - wie es nun einmal eine
einfache Ein- und Ausgabenrechnung darstellt - überfordert bist, dann
solltest Du diese Tätigkeit abgeben.
Aber einige Punkte extra:
1. Es obliegt nicht dem Vorstand, die Beitragsordnung anzupassen. Zu
keiner Zeit. die Beitragsordnung ist Bestandteil der Statuten und kann
somit nur von der Mitgliederversammlung geändert werden. Auf Antrag
eines Mitglieds.
2. Je weniger Mitglieder es gibt, desto leichter ist es, die Mitglieder
per durchlaufender Nummerierung noch zu einem Zeitpunkt zu erfassen, wo
der Aufwand noch gering ist. Also: Wann, wenn nicht jetzt?
3. Primär ist der Kassier mit der Mitgliederverwaltung befasst und nicht
der Vorstand. Der Vorstand hat ausschließlich die Aufgabe, Neumitglieder
zu bestätigen oder - in bestimmten Fällen - deren Mitgliedschaften zu
beenden. Mehr obliegt dem Vorstand nicht.
lg Heinz
Am 12.03.2011 13:07, schrieb �:
> Hallo Heinz,
>
> bisher haben Mitglieder bei WM-AT keine Mitgliedsnummern, angesichts der Mitgliederzahl ist das aktuell nicht notwendig. Der Vorstand als mit der Mitgliederverwaltung beauftragtes Gremium wird diese einf�hren, sobald die Notwendigkeit besteht.
>
> Bei deiner Einzahlung kannst du also auf diese Angabe verzichten. Wir werden die Beitragsordnung in der n�chsten Zeit dahingehend anpassen.
>
> Danke f�r deine hilfreichen Hinweise,
> arved
>
>
>
Ich möchte den Vorstand an das inzwischen mehr als TAUSEND Tage
andauernde Versäumnis erinnern, eine ordnungsgemäße
Mitgliederverwaltung einzurichten, welche der auf der
Gründungsversammlung vom 2. Mai 2008 beschlossenen Beitragsordnung
genügt.
Zur Erinnerung: DIe Beitragsordnung ist hier nachzulesen:
http://www.wikimedia.at/info/beitragsordnung
Die Beitragsordnung sieht unter anderem eine Mitgliedsnummer vor
(diese ist übrigens auch für eine ordnungsgemäße Mitgliederverwaltung
bzw. Buchführung erforderlich).
Ich ersuche daher den Kassier des Vereins, mir endlich meine
Mitgliedsnummer mitzuteilen.
Und nun zu einem der gravierendesten Versäumnisse des Vorstandes:
Gemäß § 3 Absatz 2 der Beitragsordnung erfolgt die Zahlung des
Beitrages in der Regel mittels Lastschriftverfahren.
Da dies in den letzten Jahren nachweislich nicht erfolgt ist (nicht
einmal die Beiträge sämtlicher Vorstandsmitglieder wurden bezahlt),
liegt hier ein schwerwiegendes, die Vermögenswerte des Vereins
schädigendes Versäumnis des Vorstandes, insbesondere des Kassiers vor.
Inzwischen ist die GV über 100 Tage her - es wird Zeit, dass der
Vorstand endlich mal in die Gänge kommt, und die einfachsten Dinge
erledigt (statt zu lamentieren, dass sich Mitglieder erdreisten, den
Vorstand an seine simpelsten Aufgaben und Verpflichtungen zu erinnern
- die unaufgefordert und vorallem fristgemäß zu erledigen eigentlich
selbstverständlich ist).
Es ist schon mehrere Stunden nach Zwölf hinsichtlich der
Einhaltung von Beschlüssen mehrerer GV durch den Vorstand.
Es kann doch nicht sein, dass sich der Vorstand jahrelang wiederholt
über Beschlüsse des obersten Vereinsorganes hinwegsetzt und dadurch
den Verein (unter anderem finanziell) schädigt!
Trotzdem schönes Wochende
Gerhard
Hallo allerseits,
ich habe eine Idee, die noch etwas unreif ist und würde daher gern euer
Feedback hören:
Die Österreichische Nationalbibliothek gewährt jedem Besitzer einer
Jahreskarte, die genau EUR 10,00 kostet, den externen Zugriff (das
heisst vom Rechner zuhause aus!) auf Literaturdatenbanken wie
Brockhaus-Enzyklopädie, EBSCOhost Databases, Encyclopaedia Britannica
Online / Academic Edition, Munzinger Online, Project MUSE und - man
halte sich fest: JSTOR, eine der bedeutendsten Literaturdatenbanken
überhaupt, die außerhalb des akademischen Rahmens meist nur sehr schwer
zugänglich ist. Insgesamt handelt es sich dabei um 44 Datenbanken, eine
vollständige Liste findet sich hier: http://bit.ly/f9CL67.
Man kann den Antrag auf die Jahreskarte zwar online ausfüllen und
absenden, die Karte selbst muss aber am Servicedesk am Heldenplatz gegen
Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises abgeholt werden. Jedem, der
nicht im Umfeld von Wien wohnt, fällt dieses persönliche Erscheinen dann
schon etwas schwer, ausländischen Mitgliedern sowieso.
Vielleicht wäre es möglich, dass der Verein diese Jahreskarte als eine
spezielle Form des Literaturstipendiums anbietet?
Als Prozedere wäre zum Beispiel denkbar:
Der Stipendiat müsste den Verein bzw. eine im Namen des Vereins
handelnde Person bevollmächtigen, die Jahreskarte dort zu beantragen,
abzuholen und ihm wiederum zuzuschicken, gegebenenfalls gegen Vorlage
einer Ausweiskopie. Die 10 EURO für die Karte sollte der Verein
ebenfalls übernehmen.
Da stellen sich einige Fragen:
Erlaubt die ÖNB solch eine Bevollmächtigtenregelung ?
Kann der Verein bzw. eine der Personen darin entsprechend bevollmächtigt
werden?
Gibt es irgendwelche rechtlichen Risiken?
Können nur österreichische Staatsbürger oder in Österreich Sesshafte die
Jahreskarte bzw. die Zugänge nutzen?
Ist eine solche Jahreskarte ggf. auf alle deutschsprachigen Wikipedianer
ausdehnbar?
Vielleicht bestünde ja die Möglichkeit, mindestens die
Vereinsmitglieder, optimalerweise sogar alle Autoren von
Wikimedia-Projekten auf Anfrage mit diesem ausserordentlichen
Literaturstipendium zu erfreuen?
Ich würde mich freuen, wenn die Idee hier oder auch unter
http://mitglieder.wikimedia.at/Projekte/Jahreskarte weiter entwickelt würde.
Gruß,
Denis Barthel
Weil wir gerade beim Thema sind (und um den Vorstand mal wieder an seine
Versäumnisse der inzwischen über 100 Tage zurückliegenden
Generalversammlung zu erinnern):
Es liegt noch immer kein gültiger Bericht der Rechnungsprüfer vor (dazu
fehlen die Unterschriften - ohne Unterschriften ist das, was auf der
Website hochgeladen ist, ein Klopapier ohne jegliche Aussagekraft).
Abgesehen davon möchte ich nochmals festhalten, dass Kulac auf der
Generalversammlung definitiv mehrfach von der Beauftragung der
Wirtschaftsprüferkanzlei Steirische Wirtschaftstreuhand gesprochen hat,
und nicht von der Beauftragung von zwei Privatpersonen, die in einer
solchen arbeiten (insbesondere als es um die Spendenabsetzbarkeit ging,
hat Frau Pfandner die Prüfung durch eine Kanzlei ebenfalls als angeblich
großen Vorteil gegenüber der Rechnungsprüfung durch Vereinsmitglieder
angeführt).
Und schließlich wurde auf der Generalversammlung ein anderer
Rechnungsprüfbericht mit einer Unterschrift von Frau Pfandner vorgelegt
- wohin ist dieser plötzlich verschwunden?
Es kann ja wohl nicht sein, dass JENER Rechnungsprüfbericht, über den
auf der Generalversammlung abgestimmt worden ist, über 100 Tage NACH der
Generalversammlung immer noch nicht vorliegt, und stattdessen ein völlig
anderer Bericht ohne Zahlen, Daten, Fakten und vor allem ohne
Unterschriften präsentiert wird.
Mit der gebührenden Hochachtung
Gerhard (p.t.)