Gibt es auf der Mailingliste Menschen, die vielleicht einen der Begriffe
aufpolieren könnten? Diese haben bei der Wikipedia nicht so gut
abgeschnitten, bzw waren nicht vorhanden.
polyaromatische Kohlenwasserstoffe
Rorschachtest
Elektrakomplex
genetischer Fingerabdruck
Fontanelle
Amygdala
Grundmoräne
photonische Netze
Boxeraufstand
Vietcong
Burttosozialprodukt
Maultrommel
Brüder Lumière
Charybdis
"Trotzdem heimste die freie Enzyklopädie im Web im Fachgebiet
Wissenschaft insgesamt 13 sehr gute Bewertungen ein - ein Spitzenwert im
Testfeld"
"Bei gesellschaftlichen Themen jedoch hat Wikipedia klar die Nase vorn;
die Rubrik "Essen und Trinken" schnitt sehr gut ab."
"Auch an anderer Stelle erfährt man viele interessante Details, etwa
dass Bundespräsident Horst Köhler am Eduard-Mörike-Gymnasium in
Ludwigsburg 1963 sein Abitur ablegte - mit lauter Vieren, wie Wikipedia
süffisant behauptet. (Köhler wollte gegenüber c't dazu keine Stellung
nehmen.)"
"Allerdings serviert Wikipedia dem Leser die längsten wissenschaftlichen
Artikel aller drei Testkandidaten und führt besonders bei schwierigen
Themen das Testfeld an"
"Wikipedia erreichte mit 3,6 Zählern im Inhaltstest die höchste
durchschnittliche Gesamtpunktzahl - das entspricht einem schwachen Gut."
"Wikipedia ist das Nachschlagewerk für den neugierigen Wissenschaftler
mit guter Allgemeinbildung, der auf Videos, Animationen und multimediale
Elemente keinen Wert legt"
Wikipedia vs. Encarta & Co.
Es geschieht ja nicht oft, dass gestandene Multimedia-Enzyklopädien
durch ein kostenloses Angebot im Web herausgefordert werden. Wer ist das
klügste Nachschlagewerk im ganzen Land: das Internet-Projekt Wikipedia,
Microsofts Encarta oder der Brockhaus multimedial?
http://www.heise.de/ct/
Lexika: Wikipedia gegen Brockhaus und Encarta, S. 132
Inhaltsverzeichnis c't 21/2004
So, wir werden darauf im Laufe des Tages nochmal zurückkommen :)
Hallo,
"Ilja Lorek" wrote:
> Das "allerwichtigste Buch in deutscher Sprache" (Marcel
> Reich-Ranicki) endlich in elektronischer Version - der Digitale
> Grimm. Plus ausführliches Benutzerhandbuch! Nur 49,90 EUR (statt
> gebundene Ausgabe für 4.990.- EUR)
An dieser Stelle noch ein Hinweis: Es gibt ein ähnliches Projekt, von
derselben Stelle (Kompetenzzentrum für elektronische Erschliessungs- und
Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität
Trier, http://germa83.uni-trier.de): "Mittelhochdeutsche Wörterbücher
auf CD-ROM und im Internet", http://www.mwv.uni-trier.de
> sind. Und die Digitalisierung selbst - eine sehr aufwendige Leitung -
> von Hand in China eingegeben, von fleissigen Datatypistinen, die kein
> Deutsch verstehen durften, um ja keine Fehler durch eigene
> Interpretation einzuschmuggeln. Zum OCR-Scannen war die Schriftgröße
> und Druckbildqualität angeblich zu klein. Nein, bitte die Hände weg
Um genau zu sein wurden die beiden von zwei unabhängigen Teams in China
abgetippt. Die beiden Versionen wurden dann verglichen, um eine erste
"Fehlerwelle" auszumerzen. Dann erfolgte die Feinkorrektur von
Hilfskräften mit dem furchtbaren Tustep. *g* Und später dann die
Konvertierung nach SGML(TEI). Parallel dazu wurde auch eine Software
entwickelt, die Suche, Ansicht usw. der Wörterbücher ermöglicht. Die
Engine ist dieselbe für Grimm und für die Mittelhochdeutschen.
Auf Scans wurde verzichtet, da die Fehlerquote zu hoch war
(Frakturschrift, komische Zeichen, ungerade Zeilen, sehr geringe
Zeichen-/Zeilenabstände ...) - außerdem sind die chinesischen
Arbeitskräfte bezahlbar gewesen.
"Karl Eichwalder" wrote:
> Etliche Bände sind aber "frei" - es ist ein Trauerspiel, daß die
> DFG-geförderte diese freien Bände nicht als freie Scans
> veröffentlicht hat und es spräche auch nichts dagegen, daß von
> diese Bänden die OCR-Resultate "frei" ins Netz gestellt würden.
> Aber wie üblich, hat man sich als universitäres Institut mal wieder
> zur Querfinanzierung der Privatwirtschaft entschieden.
Weniger. Vielmehr wurde ein sehr umfangreiches und ambitioniertes
Projekt in Zusammenarbeit mit dem Verlag und der DFG realisiert. Diese
Schwarz-Weiß-Malerei trifft hier nicht zu. Ich habe selbst knapp 4 Jahre
an dem Schwester-Projekt (Mittelhochdeutsche Wörterbücher im Verbund auf
CD-ROM) mitgearbeitet - da steckt sehr viel Arbeit drin, natürlich muss
und soll das verkauft und nicht verschenkt werden. Es steht natürlich
jedem frei, die freien Teile der Wörterbücher selbst zu digitalisieren,
aufzubereiten, entsprechende Programme zur Suche, Ansicht etc. zu
entwickeln und das dann zu verschenken ... .
> uni-trier ist bisweilen eigenartig langsam.
Auf dem Server, auf dem die dwb-Seite liegt, laufen auch noch andere
Projekte, da kann es zeitweilig zu Leistungseinbußen kommen.
--
Christian Kohl
http://www.bmj.bund.de/enid/2x.htmlhttp://www.bmj.bund.de/media/archive/760.pdf
Beim ifrOSS findet sich schon ein Kommentar zum Referentenentwurf, geschrieben
von Dr. Axel Metzger. Er schließt mit den Worten:
Es lohnt in solchen Momenten immer, sich kurz im Bürostuhl zurückzulehnen, die
Augen zu schließen und einen Blick auf die große Perspektive jenseits des
Klein-Klein der Einzelregelungen zu werfen. Wie haben unsere Gesetzgeber auf
globaler, europäischer und nationaler Ebene bislang auf die Verheißungen des
Internet oder der Informationsgesellschaften reagiert? Wie wurde darauf
reagiert, dass die Vertriebsleistungen der klassischen Verwerterindustrien nicht
mehr erforderlich sind? Es scheint so zu sein, dass man den klassischen
Urheberindustrien den dringend notwendigen Strukturwandel ersparen will, in dem
man ihre zumeist fantasielose Anspruchshaltung gegenüber der Welt des Internet
bestätigt und unterstützt. Dies wird auf mittlere Sicht nicht funktionieren. Die
"Informationsgesellschaft" ist ohne Akzeptanz ihrer Bürger nicht möglich. Die
gilt auch für das Urheberrecht, welches die Interesse der Beteiligten
ausgleichen muss und nicht als Kampfmittel weniger desavouiert werden darf.
http://www.ifross.de/
Hi!
Ich finde es irgendwie interessant, dass GEO gerade zum jetzigen
Zeitpunkt mit dieser neuen Zeitschrift rauskommt... möge sich jeder sein
Urteil bilden. Vielleicht hat ja auch jemand Interesse an dem Heft.
(Aus GEO Intern Oktober 2004, nur für Abonnenten)
--- GEO geht mit einer neuen Zeitschrift an den Start ---
= Die Grundlagen des Wissens =
Wie war das doch gleich mit der Geburt der Erde? Seit wann gibt es den
Mond? Was geschieht im Erdinneren? Und wie kamen die ersten Pflanzen und
Tiere auf den Planeten?
Fragen, wie sie so ähnlich schon Kinder stellen und die zur
Allgemeinbildung, zum Grundlagenwissen gehören. Doch die Antworten haben
wir längst nicht immer parat. Vielleicht, weil wir sie vergessen haben;
vielleicht, weil wir sie nie gelernt haben - oder weil sich das Wissen
seit dem Ende unserer Ausbildung derart vermehrt hat, dass die alten
Erklärungen überholt sind. Antworten gibt nun "GEO basics"
(Arbeitstitel), die neunte und jüngste Magazin-Reihe von GEO, die ihr
Programm im Untertitel deutlich macht: "Die Grundlagen des Wissens".
"Die Geburt der Erde", Thema der Erstausgabe, blättert in Bild und Text
die Entstehungsgeschichte unseres Heimatplaneten auf - von der Formung
des Sonnensystems vor knapp 4,6 Milliarden Jahren bis zur Entstehung
höheren Lebens im Kambrium vor rund 500 Millionen Jahren.
Zum Konzept der neuen Heftreihe gehört, beim Leser kein Fachwissen
vorauszusetzen und im Gegensatz zu anderen Magazinen von GEO auch nicht
mit erzählerischen Reportagen anzutreten. Das Thema eines Heftes wird
chronologisch in kurzen, sinnvoll gegliederten Texten so erklärt, dass
jeder Leser folgen kann, Illustrationen auf hohem ästhetischem und
didaktischem Niveau dienen dem tiefer gehenden Verständnis. Erfahrene
Journalisten, erstklassige wissenschaftliche Berater und die
GEO-typische Mehrfachprüfung aller Fakten garantieren Lesbarkeit und die
hohe Verlässlichkeit der Inhalte. Fachbegriffe werden optisch
hervorgehoben und in einem Glossar allgemein verständlich erklärt. Ein
Index macht wichtige Stichworte schnell auffindbar. Zeitleisten führen
durch die Ereignisabfolge im Heft.
Jede Ausgabe dieser neuen Reihe behandelt ein großes Thema moderner
Allgemeinbildung - zum Sammeln für eine verlässliche, klare und optisch
prächtige "Bibliothek des Wissens".
Das erste Heft der neuen GEO-Reihe wird am 10. November erscheinen.
Geplant sind vier Hefte pro Jahr, mit bis zu 172 Seiten Umfang und zum
Preis von 7,50 Euro.
Die voraussichtlichen Themen der folgenden Hefte:
* Expedition in den Körper des Menschen
* Die Welt der Pflanzen und Tiere
(Wer sich die Erstausgabe der neuen GEO-Reihe, ausgestattet u.a. mit
einem großen Doppel-Poster, schon jetzt sichern will, kann sie unter
www.geo-basics.de oder der Telefonnummer 01805/861 80 00 direkt bei GEO
bestellen.)
--
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http://www.mozilla.org/products/thunderbird/