Der Artikel ist ganz interessant und die Wikipedia "schnitt nicht nur
relativ positiv ab", nein die Wikipedia hat bereits ihre Nase vorn. Wetten,
dass die nächsten DVD von Encarta und Brockhaus massiv besser (und ev. auch
noch billiger!) werden? Doch es gibt gar keinen Grund, dass wir uns die
Bäuche pinseln und auf den Lorbeeren die Zukunft verschlafen! Mich hätte der
ganze Test noch viel detaillierter interessiert, weil wir davon alle, nicht
nur wir Wikipedianer, sondern auch unsere KollegInnen von anderen
Enzyklopädien nur lernen könnten. Schade, dass die ebenfalls kostenfreie
Web-Enzyklopädie Wissen.de nicht gleich mitgetestet wurde (!). Wir sollten
solchen Test regelmäßig machen, es quasi ''institutionalisieren''!
So gesehen, haben wir mit Brockhaus und Bertelsmann, wie mit Encarta und es
gibt noch viele andere Lexikahäuser, doch noch einige GEwichtige
Gemeinsamkeiten, einiges Heu am gleichen Boden, wir sollten irgendwann eine
Plattform, eine Arbeitsgemeinschaft oder Interessengemeinschaft anstreben -
Jimbo habe bereist Ähnliches geäußert. Die kommerziellen Verlage können bei
uns ungeniert abschreiben, punkto Aktualität werden sie uns eh nie einholen,
genau so wenig, wie in der Breite und in der Tiefe, dafür gibt es bei uns
Online (bisher) nur wenig Multimedia und solche kostspieligen Spielchen! Und
dafür liefern wir Fakten, Fakten, Fakten - oder was wir dafür halten! Ich
danke & gratuliere allen WikipedianerInnen zum Stand der Dinge, doch bitte
weiter an die Tasten und nicht nur an die Tassen!
Ich schlage vor, dass die Hinweise über die "Wikipedia im Medienspiegel"
einen Stammplatz (Ehrenplatz) auf der Frontseite der Wikipedia bekommen. Die
Militärs tragen ihre Altmetallsammlung schließlich auch stolz ganz oben auf
der Brust und nicht irgendwo verborgen. Und ich denke, wir Wikipedianer
arbeiten schlussendlich auch meist relativ "tapfer und voller Entbehrungen"
an diesem unserem Projekt ... ! Und machen dabei weder Kriegsbeute noch
welche nennenswerte Kollateralschäden. Hat mir jemand dagegen was
einzuwenden?
Gruß Ilja
--
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08.10.2004 08:02
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c't magazin.tv: Wikipedia im Lexikon-Vergleich
Besonders Schülern erleichtern sie oft die Arbeit: Nachschlagewerke für
den Computer. Der komplette Brockhaus mit Bild und Ton auf DVD oder die
Encarta von Microsoft gibt es für rund 100 Euro. Als kostenlose
Alternative tritt das Online-Lexikon Wikipedia an. Das c't magazin.tv
untersucht, ob das kostenlose Gemeinschaftsprojekt im Internet die
teuren Lexika überflügeln kann.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/51942
http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei#EU-Beitrittsbestrebungen
EU-Beitrittsbestrebungen
Seit 1964 ist die Türkei mit der EU assoziiert. Nachdem die EU 1989
einen Antrag der Türkei auf Vollmitgliedschaft abgelehnt hatte, bekam
die Türkei am 11. Dezember 1999 offiziell den Beitrittskandidaten-Status
zuerkannt. Auf dem Gipfel von Kopenhagen 2002 setzte die EU fest, dass
im Dezember 2004 über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen
entschieden wird. Dazu muss die Türkei die Kopenhagener Kriterien erfüllen.
http://www.ftd.de/pw/eu/1096704952278.html?nv=tn-rs
EU-Beitrittsbestrebungen
Seit 1964 ist die Türkei mit der EU assoziiert. Nachdem die EU 1989
einen Antrag der Türkei auf Vollmitgliedschaft abgelehnt hatte, bekam
die Türkei am 11. Dezember 1999 offiziell den Beitrittskandidaten-Status
zuerkannt. Auf dem Gipfel von Kopenhagen 2002 setzte die EU fest, dass
im Dezember 2004 über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen
entschieden wird. Dazu muss die Türkei die Kopenhagener Kriterien erfüllen.
Quellen: CIA, Auswärtiges Amt, Spiegel-Online, Wikipedia
http://www.boersenblatt.net/sixcms/detail.php?id=77947
Guido Herrmann, Managing Director bei Thieme, beobachtet die Entwicklung
der elektronischen Medien aufmerksam. Vor allem auch die von Wikipedia,
wo sich jeder als Fachbuchautor betätigen kann. Dass dieses Angebot die
Fachbücher nicht langfristig ersetzen kann, da ist sich Herrmann sicher.
Unter anderem auch deshalb, weil die Qualitätssicherung fehle.
Mal sehen, ob man diesen Herrmann heute noch erwischen kann.. :)
> From: Ulrich Fuchs <mail(a)ulrich-fuchs.de>
> Stellt sich die Frage, was machen wir nun?
Uli,
erlaube mir vor Beantwortung der Fragen eine Vorbemerkung.
Ich bin sowohl Mitautor bei wikipedia als auch Betreiber
des DDR-Lexikons (http://www.ddr-wissen.de).
Das DDR-Lexikon ist, verglichen mit der alten Welt, ein
Speziallexikon eines kleinen Verlages _neben_ dem großen
Bertelsmann. Um den Preis der Selbstaufgabe ist eine feindliche
Übernahme nicht erwünscht.
Eine Ko-Existenz bedingt aber Regeln. Die sind dankenswerter-
weise durch Gesetze gegeben.
> Da gibts eigentlich drei Fragen: Erstens, sieht Matthias ein, dass er hier
> einen Fehler gemacht hat und ist bereit das zuzugeben (ich denke, dass das
> nicht noch nicht geschehen ist, ist der Hauptgrund, der Martin auf die
Matthias hat den Fehler eingesehen. Das ist unstreitig.
Er hat den Fehler auch zugegeben - wer Augen hat, der sieht.
> bringt; aber Martin, bitte auch einsehen, dass es immer schwer ist, einen
> Fehler zuzugeben),
Das ist mir sehr wohl bewußt.
> zweitens, wie sieht das große Dudu aus, das Matthias in
> meinen Augen dafür schon verdient hat,
Der Ausschluß des Artikels aus dem Schreibwettbewerb.
Exakt dies beantragte ich.
Es wäre aus diesem Grund wichtig: Rechtsverstöße dürfen nicht
potenziell einen Preis erhalten -> es geht da durchaus um
die Außenwirkung.
> und drittens, kann der Autor im
> DDR-Lexikon damit leben, dass wir die übernommen Texte noch in der
> Historie
> haben. Wenn nein, müssen wir den Artikel halt komplett löschen und in der
> aktuellen Form neu einstellen.
*Ich* kann nicht für den Autoren sprechen.
Allerdings denke *ich*, dass die Historie so bleiben sollte wie
sie ist: Sie dokumentiert ja einen Prozess - mag er im konkreten
Fall auch mal schmerzlich sein.
Kritisch wäre nur, wenn in drei Wochen jemand einen revert durchzieht.
Ansonsten ist mitzuteilen, dass unfreundliche Mails der Art
"wikipedia besiegt alle" durchaus zugenommen haben: Ich
habe nur kein Gästebuch wie Planegg ...
Mit freundlichen Gruessen, Martin Ebert
--
http://www.klug-suchen.dehttp://www.bahnsuche.dehttp://www.ddr-suche.dehttp://www.wb-online.de
Hallo zusammen,
ich möchte in einer <math> </math> Formel in einer mbox Text linksbündig
formatiert haben. Ist dies überhaupt möglich und wenn ja, wie.
Die normalen LaTeX Formatierungen klappen hier wohl leider nicht :-(
Besten Dank im voraus,
--
Andreas 'ads' Scherbaum
Failure is not an option. It comes bundled with your Microsoft product.
(Ferenc Mantfeld)
> From: Ivo Köthnig <koethnig(a)web.de>
> Da ich den Eindruck habe, ihr könnt ihn nicht nachweisen
Der Nachweis erfolgte in "WikiDE-l,Band 15, Eintrag 5", das
ist MID <20041006205914.4852E1AC03C6(a)mail.wikimedia.org>.
Dort der Beitrag Nr. 7 - gleiches Subject.
In diesem Betrag fand _auch_ eine vergleichende Textanalyse
statt - daher ist der Betrag länglich: Es gab so einige
Übereinstimmungen.
Ivo, der o.g. Betrag Nr.7 enthält exakt das von Dir
Geforderte. (Falls nicht: Erbitte Hinweis.)
Matthias Walliczek hat -wenn ich recht verstehe- die URV
inzwischen indirekt zugegeben, nachlesbar in dieser Liste.
Mit freundlichen Gruessen, Martin Ebert
--
http://www.klug-suchen.dehttp://www.bahnsuche.dehttp://www.ddr-suche.dehttp://www.wb-online.de
Das DDR-Lexikon (http://www.ddr-wissen.de) hat eine andere
Lizenzform als Wikipedia. - Wir sprachen hier darüber -
auch, dass zu erwarten sei, dass ab und an die Regeln
übertreten werden. Und dass dann miteinander gesprochen
werden muss.
Im Konkreten hat ein Teilnehmer am Schreibwettbewerb einen
Artikel aus dem DDR-Lexikon gestohlen - darauf machte mich
der Hauptautor des originalen Artikels aufmerksam.
Ich beantrage
1) Ausschluß des Teilnehmers und des Artikels aus dem
Wettbewerb.
2) Löschung des/der betroffenen Artikel(s).
3) Verwarnung des Teilnehmers.
Folgend die Hinweise des ursprünglichen Haupt-Autoren (der
insoweit die Urheberrechte am Artikel trägt).
> Wo GANZ GENAU?
> Ich benötige:
> * Wortpassage in
> http://www.ddr-wissen.de/wiki/ddr.pl?Pleite
> * Wortpassage in
> http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_DDR
Der Betreffende bemüht sich gerade ums Umschreiben, hat Teile nach
http://de.wikipedia.org/wiki/Pleite_der_DDR
verschoben.
Der Artikel "Geschichte der DDR" ist verschwunden.
trotz zwischenzeitlicher Änderung folgende weiteren Hinweise:
http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Geschichte_der_DDR&oldid=2763618
Man kann auch im Review-Diskussionsteil nachsehen, der Klauer macht mir
darum
Vorwürfe (das muss man sich mal überlegen!).
Wp:
"Finanzkrise
1982 führte die Zahlungsunfähigkeit Polens und Rumäniens bei
westlichen Banken zu einem Glaubwürdigkeitsverlust aller
sozialistischen Länder. Dies äußerte sich auch in einem
Kreditstopp für die DDR. Bereits zu diesem Zeitpunkt wurden
fällige Kredite und Zinszahlungen zum größten Teil mit
neuen Krediten abgelöst und echte Tilgungen nur punktuell
bzw. auf Druck hin vorgenommen. Nur durch die 1983 von der
Bundesregierung übernommene Bürgschaft für einen von
Alexander Schalck-Golodkowski eingefädelten und vom bayrischen
Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß (CSU) vermittelten Kredit
über eine Milliarde D-Mark (511 Millionen Euro) konnte die DDR
ihre Stabilität bewahren."
DDR-L, Pleite Pkt.3
"Die erwähnte Zahlungsunfähigkeit Polens und Rumäniens führte
bei den westlichen Banken zu einem Glaubwürdigkeitsverlust
aller sozialistischen Länder, der sich 1982 in einem Kreditstopp
auch für die DDR äußerte. Zu einem Zeitpunkt, da fällige
Kredite und Zinszahlungen zum größten Teil mit neuen Krediten
abgelöst wurden und "echte" Tilgungen allenfalls punktuell
bzw. auf Druck hin erfolgten (8), wurde die Lage für die DDR
bedrohlich."
Auch ein Verschieben von Satzteilen ändert nichts am Plagiat.
Wp:
"Die hohen Subventionen für Nahrungsmittel, Verbrauchsgüter
etc. sowie die größtenteils ineffiziente Organisation der
Produktion, die Bevorzugung der Mikroelektronik und des
Wohnungsbauprogramms als Prestigeprojekte und schließlich
noch die Notwendigkeit größerer Getreideimporte nach zwei
Missernten führten 1989 in eine ausweglose wirtschaftliche
Situation."
DDR-L, Pkt. 4:
"Die hohen Subventionen für Nahrungsmittel, Verbrauchsgüter
etc., die weithin ineffiziente Organisation der Produktion,
die Bevorzugung von Prestigeprojekten (Mikroelektronik,
Wohnungsbauprogramm ?) und schließlich noch die Notwendigkeit
größerer Getreideimporte nach zwei Missernten führten 1989
zu einer ausweglosen wirtschaftlichen Situation."
Wp:
"Die DDR-Führung wurde zu verstärkten Verhandlungen mit
der Bundesrepublik gezwungen, die sich immer einseitiger
gestalteten. Zuletzt handelte es sich um bloße "Bittgänge",
nachdem mit der Maueröffnung "der letzte Trumpf verspielt" war."
DDR-L, Anfang:
"Da in der "Schicksalsstunde" der DDR keine dieser
Voraussetzungen gegeben war, gestalteten sich die verstärkten
Verhandlungen mit der BRD ab dem Herbst 1989 denkbar ungünstig.
Sie fanden unter dem Druck der Ereignisse und aus purer Not
statt, denn die - objektiv oder "nur" im Vergleich zum Westen -
schlechte Versorgungslage war ein Hauptgrund für die
Fluchtbewegung. Mit zunehmender Klarheit über den Zustand
der DDR-Zahlungsbilanz verliefen die Gespräche immer einseitiger,
wie sich z.B. Krenz und Modrow später erinnerten (4).
Zuletzt handelte es sich um bloße "Bittgänge", nachdem mit
der Maueröffnung "der letzte Trumpf verspielt" war."
Wp:
"Auch nach den Wahlen 1990 konnten mehrere kurzfristige
BRD-Zuschüsse in Höhe von je 3 - 5 Milliarden DM die Situation
der DDR-Zahlungsbilanz nicht nachhaltig verbessern. Nach der
Währungsunion klaffte im Haushalt trotz eines Zuflusses von
weiteren 33 Milliarden DM aus dem Westen eine Deckungslücke
von rund 3 Milliarden - bei einem Gesamtumfang von ca.
64 Milliarden DM. Die BRD trug zu diesem Zeitpunkt
also schon etwa die Hälfte des DDR-Staatshaushaltes.
Die Lage verschlimmerte sich durch die Probleme im SU-Export
bzw. im "Osthandel" nach der Währungsunion."
DDR-L:
Auch nach den Wahlen vom 18. März 1990 konnten mehrere
kurzfristige BRD-Zuschüsse in Höhe von je 3 - 5 Milliarden DM
die Situation der DDR-Zahlungsbilanz nicht nachhaltig bessern;
dies entsprach den Prophezeiungen von Schürer und Schalck aus
1989. Als die Volkskammer nach der Währungsunion den Haushalt
für das zweite Halbjahr 1990 verabschiedete, ergab sich trotz
des Zuflusses von weiteren 33 Milliarden DM aus dem Westen
noch eine Deckungslücke von rund 3 Milliarden - bei einem
Gesamtumfang des Haushaltes von ca. 64 Milliarden DM (12).
Die BRD trug zu diesem Zeitpunkt also schon etwa die Hälfte
des DDR-Staatshaushaltes. Die Lage wurde nochmals verschlimmert
durch die Probleme im SU-Export bzw. im "Osthandel" nach der
Währungsunion.
Wp:
"Zum geflügelten Wort in Honeckers Amtszeit wurde die
"Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik". Er wollte mittels
einer forcierten Erhöhung des Lebensstandards und der Kaufkraft
die Zufriedenheit der Bevölkerung steigern und letztlich die
Arbeitsproduktivität erhöhen. Ein Kernstück dieser Idee war
ein Wohnungsbauprogramm, das das Wohnungsproblem bis 1990
lösen sollte und vor allem zum Entstehen großer Neubaugebiete
in vielen Städten der DDR führte. Bis 1980 wurden 700.000
bis 800.000 Wohnungen errichtet oder modernisiert.
Dies bedeutete jedoch einen Schlussstrich unter die in der
Ulbricht-Ära vorgenommenen Investitionen in die industrielle
Entwicklung (Schwermaschinenbau, Kraftwerke etc.), die der
DDR-Produktion ansehnliche Zuwachsraten und mehrere neue
Industriezweige beschert hatten. Ein weiterer Schwerpunkt
von Honeckers Wirtschaftspolitik war die kreditfinanzierte
Beschaffung von westlichen Produktionsanlagen für Export-
und Konsumgüter. Diese Investitionen sollten sich plangemäß
ab Ende der 1970er Jahre bezahlt machen.
Die Änderungen in der Wirtschaftspolitik bildeten letztlich
den "Anfang vom Ende" der DDR, da dadurch erstmals hohe
Auslandsschulden im Nicht-Sozialistischen Wirtschaftsgebiet
entstanden und gleichzeitig die materielle Substanz der
DDR-Wirtschaft zunehmend vernachlässigt wurde."
DDR-L:
Erich Honecker besaß ab 1971 als 1. Sekretär (später
Generalsekretär) des ZK der SED die oberste
"Richtlinienkompetenz" für die Geschicke der DDR und ihrer
Wirtschaft. Zum "geflügelten Wort" seiner Amtszeit sollte
die Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik werden.
Dahinter verbarg sich der Gedanke, mittels einer forcierten
Erhöhung des Lebensstandards (Kernstück: das Wohnungsbauprogramm
?) und der Kaufkraft die Zufriedenheit der Bevölkerung zu
steigern und letztlich die Arbeitsproduktivität zu erhöhen.
...
Die Hinwendung zur Sozialpolitik bedeutete gleichzeitig
einen Schlussstrich unter die Ulbricht-Ära, die mit ihrer
Orientierung auf Investitionen in die industrielle Entwicklung
(Schwermaschinenbau, Kraftwerke etc.) - auch von einer
Aufbruchstimmung bzw. von Aufbauwillen getragen - der
DDR-Produktion ansehnliche Zuwachsraten und mehrere neue
Industriezweige beschert hatte.
Eine weitere Grundlage der Wirtschaftspolitik unter Honecker
war die kreditfinanzierte Beschaffung von westlichen
Produktionsanlagen für Export- und Konsumgüter. Diese
Investitionen sollten sich plangemäß ab Ende der 70er Jahre
bezahlt machen, bildeten letztlich aber den "Anfang vom Ende"
der DDR, da hiermit erstmals hohe Auslandsschulden im NSW
aufliefen.
Insgesamt folgte der Wp-Artikel (siehe Version oben) in den
Abschnitten ab 1971 samt der ungerechtfertigten Übernahmen
fast vollständig meiner "Pleite" - ein starkes Stück, sich
mit sowas am Wettbewerb zu beteiligen. Dies bitte auch als Gruß
an die Wp-Leute.
Hiermit getan.
Mit freundlichen Gruessen, Martin Ebert
--
http://www.klug-suchen.dehttp://www.bahnsuche.dehttp://www.ddr-suche.dehttp://www.wb-online.de
Trotz meiner auch durch die Art der Diskussion gef�rderten Abneigung meine Meldung
aus der H�fte (keine Ahnung von Mailinglisten).
Es ging hierdrum:
Von: Matthias Walliczek <Matthias@...>
Betreff: Re: Plagiat im Schreibwettbewerb
Datum: Thu, 07 Oct 2004 00:05:05 +0200
> Martin Ebert schrieb:
> > Dir ist nicht klar, dass wir im strafrechtlichen Bereich sind.
> Eine Frage vorweg: Worum geht es dir und was m�chtest du mit dieser
> Aktion erreichen? Ich habe mich bisher in jeder Diskussion konstruktiv
> und fair verhalten
Mir platzt der Kragen: Du hast Dich an der entscheidenden Stelle, am Ausgangspunkt
unfair verhalten. Jedenfalls gibst Du (immer noch!) keinen Grund anzunehmen, dass
Du nicht der Verursacher warst. Statt dessen wirfst Du mir in der Review- und
Artikeldiskussion alles m�gliche vor, stempelst mich zum Misset�ter, versuchst Dich
mit Haarspalterei und Sekund�rfragen zu entziehen -- wenn die Diskussion genug
abgeglitten ist, hat keiner mehr Lust dazu, ist es so kalkuliert?!
Auf den fraglichen Seiten hab ich mich [Zit. mwka]
> im Sinne eines weiteren fairen Verlauf des Wettbewerbs
(!) schon zur�ckgezogen, und sehe dann hier, dass Du genauso weitermachst.
> Ich habe darauf bislang keine Antwort erhalten.
Antwort worauf? Auf Fragen, die nichts mit den Fakten zu tun haben? Die
Wiederholungen sind ohne erkennbare Reaktion Deinerseits?
> Und ja: Verleumdung ist ebenso strafbar.
*Dieser* "Ermittlung" sehe ich freudig entgegen. Und schlie�e mich allem an, was
auch immer bei Martins Posting von Dir als "Verleumdung" bezeichnet wird. Auf den
Streitwert geb' ich das Doppelte drauf.
> So, (...) Wo in der aktuellen Version soll
> irgendeine URV sein? Ich habe diese Frage jetzt schon dreimal an drei
> verschiedenen Stellen gestellt und bislang keine Antwort erhalten.
Ich hoffe, dass sich niemand hinabbegibt.
> >>Wahr ist vielmehr, dass sich der Streit nur um ... Abs�tze dreht
-- das tr�fe selbstredend auch f�r verbliebene Teile zu. Nichts gemerkt? Es gibt
keine "erlaubte Quote". Die Frage ist an diesem Punkt irref�hrend. Bis zum
substanziellen Widerspruch zum urspr�nglichen Problem ist nichts anderes
festzustellen, als dass Du versucht hast, meine Arbeit zu Deinem Vorteil im
Wettbewerb zu verwenden.
Was danach folgte, ist aus meiner Sicht umso besch�mender. Und bis zur Stunde immer
noch Deine Verschleierungstaktik.
-- es gab keine Anfrage, ob der Text verwendet werden darf. Keine Entschuldigung.
Ganz im Gegenteil: Nur die ewige Betonung, Dir sei an Fairness gelegen!
Wenn *ich* an Deiner Stelle w�re, ... aber lassen wir das.
> > Wir halten insoweit fest:
> > * Du hast Abs�tze aus einem anderen Angebot gestohlen.
> Nein, das habe ich nicht. Ich habe bisher keinen Beweis f�r irgendeine
> wort-w�rtliche �bernahme von irgendwelchen Abs�tzen gesehen.
An dieser Stelle Dank an Karl E. f�r die Info.
Mwka=Jurist oder wie?? Aber immer...
> > * Die Rechtsbelehrung des anderen Angebots ist eindeutig.
> Das Urheberrecht erlaubt die freie Benutzung.
Wahrnehmungsproblem?
> >Es ist v�llig schnurz, ob irgendwo irgendein Spiel stattfindet.
> Worum geht es dir bitte dann?
Wieso sollte es Martin um den Wettbewerb gehen? Oh Mann.
----
Die fraglichen Abs�tze wurden von mwka eingebracht, im Wesentlichen zwischen dem
26.9. und 4.10. (diff bitte selbst stricken):
http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Geschichte_der_DDR&oldid=2689418http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Geschichte_der_DDR&oldid=2763597
Es gab keine vglb. inhaltlichen Beitr�ge anderer Nutzer in dem Zeitraum.
Mwka hat bis jetzt nicht ausgef�hrt, dass nicht er selbst der Kopierer war.
----
Ach ja nochwas: Nat�rlich w�rde ich wegen ein paar Abs�tzen NICHT die
Artikell�schung fordern. Nachdem Du sie nach+nach wieder entfernt hast (und mir
gleichzeitig niedere Beweggr�nde unterstellt, die Tatsache bestritten und diverse
Nebelbomben geworfen), gab ich mich damit zufrieden, wohl oder �bel. Nur um nachher
lesen zu m�ssen, dass Du gar nichts falsch gemacht hast. Und immer fair warst!
Ist der Ehrliche der Dumme? Wenn das die gew�nschte Folgerung sein soll, bitte ich
die Entscheider und das Publikum, au�er der obsoleten L�schung auch die beiden
anderen Forderungen von Martin zu ignorieren.
Gr��e von
-ht/Berlin
__________________________________
Do you Yahoo!?
Take Yahoo! Mail with you! Get it on your mobile phone.
http://mobile.yahoo.com/maildemo
Mal 'ne Frage an die Ersteller der WikiReader,
wie erstellt Ihr die Druckfassung vom WikiReader? Aus
[[Wikipedia:WikiReader]] werde ich nicht ganz schlau, dort steht
lediglich: "Nachdem genug Text existiert, kann man daran gehen, den
Reader mit Hilfe von OpenOffice.org zusammen zu stellen."
Gibt es dafür ein Script, das dies halbwegs automatisiert macht? Oder
muss man jeden Artikel per Cut&Paste übernehmen. Letzteres wäre imho
ziemlich unschön, weil man da bei einer Aktualisierung jeweils wieder
den ganzen Reader durchgehen muss, d. h. im Extremfall muss der Reader
wieder komplett neu erstellt werden.
Hitergrund für mich: Wir testen in der Abteilung Wikimedia zur Zeit, ob
es für uns zur Erstellung von Programmdokumentation geeignet ist. Da
wäre es gut, wenn man auch sowas wie ein Handbuch aus den Wikiartikeln
erstellen könnte. Es ist vollkommen okay, wenn dieses dann noch
nachbearbeitet werden muss, aber zumindest die Zusammenstellung als eine
große Datei sollte doch irgendwie möglich sein?
Mfg,
Florian Baumann
--
Schenker Deutschland AG
PM Warehousing & Systems
Langer Kornweg 34k
65451 Kelsterbach