[Wikide-l] Stublöschung

Adrian Suter adrian.lists at wortrei.ch
Mo Nov 30 10:24:46 UTC 2009


P. Birken hat geschrieben:

>>> Ein Satz zu einer Person geringer Relevanz? Das ist nicht die "Die
>>> Nordsee ist ein mer", ein Artikel der aus einem beliebigen Anfang zu
>>> etwas geworden wäre, sondern das ist ein Einsatzanfang aus dem nie
>>> mehr wird. Meiner Meinung nach völlig korrekte Entscheidung.
>>>
>>
>> Das ist bislang daraus geworden: http://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Ludwig

> Ja, aber doch nicht einfach so, sondern wegen zusätzlicher äußerer
> Umstände (Diskussion auf Wikisource, hier, Löschdiskussion). Soll
> dieser Aufwand für jeden Einsatz-Artikel gefahren werden, bei dem der
> Autor explizit zu faul ist?

Bitte, bitte, bitte macht Euch endlich, endlich, endlich den
Unterschied zwischen "löschen" und "schnelllöschen" klar. Bzw. den
Unterschied zwischen "behalten" und "nicht schnelllöschen". Es ging
Kai nicht primär darum, ob der Artikel in der Stubform behalten werden
soll oder nicht, sondern darum, dass hier kein(!) Schnelllöschgrund
vorlag, der Artikel aber trotzdem schnellgelöscht wurde. Das soll
nicht, darf nicht passieren. Ein Stub zu einer marginal relevanten
Person hat zumindest eine Löschdiskussion verdient. Wenn im Lauf
dieser Löschdiskussion herauskommt, dass der Artikel gelöscht werden
soll, dann soll man ihn löschen. Aber Schnelllöschen geht einfach
nicht.

Wir reden hier immer wieder von den gestiegenen Qualitätsanforderungen
für Artikel. Ja, einverstanden, aber wir sollten auch mal von den
Qualitätsanforderungen an die Eingangskontrolle reden. Wohlverstanden:
von den Qualitätsanforderungen AN DIE Eingangskontrolle, nicht DER
Eingangskontrolle. Wer den Unterschied zwischen

| Theodor Ludwig (* 25. Mai 1868 in Emmendingen; † 16. Oktober 1905 in
| Straßburg) war ein deutscher Historiker.
|
| Weblinks
| Wikisource: Theodor Ludwig – Quellen und Volltexte

und

| Max ist schwul.
| Fickenfickenficken

nicht erkennt, erfüllt meine Qualitätsansprüche, die ich an einen
Eingangskontrolleur stelle, nicht.

Adrian