[Wikide-l] Einladung für den 11. Juli nach Gütersloh. Thema: Einbänder. Anmeldungen ab jetzt offen
Lars Aronsson
lars at aronsson.se
Mo Jul 7 20:11:54 UTC 2008
Als Schwede mit begrenzten Deutschkenntnisse (Benutzer:LA2)
versuche ich diese Sache zu verstehen. Ich bin Mitglied des
Vorstandes von Wikimedia Sverige, der schwedische Verein. Auch
bei uns hört man manchmal Kritik gegen den Verein, dass wir etwas
"klar machen" sollen, aber ich weiss nicht genau was.
Kai F. Lahmann schrieb:
> Bertelsmann kann einen Einbänder mit einem Namen vermarkten, der
> derzeit sehr gut zieht, hat dafür vermutlich wenig bis gar
> nichts gezahlt und selbst die Auswahl der Stichworte wird einem
> abgenommen. Und die Trottel von Wikipedia freuen sich noch
> darüber, dass ihr Name für etwas benutzt wird, was mit dem
> inhaltlichen Konzept ihres Werkes absolut nichts zu tun hat,
Wenn ein anderer Verlag, z.B. Directmedia Publishing in Berlin,
ohne formelle Zusammenarbeit mit dem Verein, unter einer anderen
Name als Wikipedia (in einem Band), etwa "Directmedia
Kurzreferenz" oder so, die gleiche Inhalte drucken lassen hätte...
...welche Kritik hätte dann diese "Ablehner" gegen die Auswahl und
Abkürzung (50.000 Artikel auf 1000 Seiten) geäussert?
Ich bin kein Jurist, aber soweit ich verstehe konnte so etwas wohl
ganz legal passieren. Wir schreiben hier Texte und geben sie
unter GFDL frei. Es ist unser Wille dass jemand frei sein soll,
sie abzukürzen, zu erweitern oder zu verändern und weiterbenutzen
und verbreiten, so lang GFDL erfüllt ist.
Gibt es überhaupt einen Grund, und welchen?, für die Kritik gegen
die Auswahl und Abkürzung?
Wenn Directmedia das tun konnte, kann es wohl auch Springer,
BIFAB, Heise, Elsevier, ich, du, MIT Press und Bertelsmann?
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Lars Aronsson (lars at aronsson.se)
Aronsson Datateknik - http://aronsson.se