[Wikide-l] Kritik an Bertelpedia: Mal 7 Hauptpunkte
Henriette Fiebig
henriette.fiebig at snafu.de
Mo Jul 7 12:18:03 UTC 2008
On 07.07.2008, at 13:25, Arne Klempert wrote:
> An anderen Stellen gibt es solche konstruktiven Ans�tze, aber da
> vermisse ich etwas die Initiative. Es ist zum Beispiel vergleichsweise
> einfach, vom Verein die Einrichtung eines Autorenbeirates zu fordern,
> statt sich als Mitglied der Community mal Gedanken dar�ber zu machen
> ob und wie die Community sich in Fragen - die notwendigerweise
> nicht-�ffentlich gekl�rt werden m�ssen - vertreten lassen m�chte
> (gegen�ber dem Verein, seinen Schwesterorganisation in CH und AT, der
> WMF oder sonstwem). Wenn es eine solche Gruppe g�be, die ein klares
> Mandat "der Community" h�tte, w�rde sie ganz sicher auch eingebunden
> werden.
Ja, das w�re toll und w�nschenswert. Und ich w�re auch enorm
interessiert daran so einen Beirat (oder wie auch immer das nennen
m�chte) auf die Beine zu stellen und daran mitzuwirken. Nur solange
vom Verein oder der WMF nicht ein klares Signal kommt, da� man das
m�chte und unterst�tzt, solange kann ich mir jeden Buchstaben in der
Sache sparen. Bisher habe ich nur an ein oder zwei Stellen mal zarte
Hinweise gelesen, da� man sich so einen Beirat so ganz grunds�tzlich
irgendwie vorstellen könne … das ist mir zu wenig, um wochen- oder
monatelang Konzepte aufzustellen, zu diskutieren und festzuzurren.
Zudem w�re es mir ein wenig unangenehm (und ist es in diesem Moment
tatsächlich) mich hier quasi selbst aufzudrängeln – auch wenn ich
sicher geeignet bin ;) Ich warte lieber darauf, da� ich von den
entsprechenden Leuten darauf angesprochen werde.
>
> Ganz aktuell (und das war der eigentliche Ausl�ser f�r diesen Thread)
> sind wir �brigens projektbezogen auf der Suche nach solchen Menschen -
> damit diese gemeinsam im Dialog mit Wissen Media einige der von Dir
> angesprochenen Fragen kl�ren und Bedenken ausr�umen k�nnen. Ich finde
> es au�erordentlich bedauerlich, dass ein solches Angebot an die
> Community noch vor dem Zustandekommen eines Dialoges in
> Schuldzuweisungen enden muss.
Die „Schuldzuweisungen“ gab es auch schon lange vorher: Die sind
nicht hier und heute aus dem Boden gewachsen. Und ja: Ich w�rde sehr
gern mit nach G�tersloh kommen, aber ich kann eine Bahnfahrt dorthin
momentan nicht finanzieren. Manchmal macht einem eben das Leben einen
Strich durch die Rechnung.
Gru�
Henriette