[Wikide-l] Der elitäre Kram und die Masse (der Benutzer und Artikel)

Daniel Arnold arnomane at gmx.de
Mi Jan 12 13:55:28 UTC 2005


Am Mittwoch, 12. Januar 2005 14:48 schrieb Katharina Bleuer:
> >Indem man die technische Lösung so flexibel gestaltet, dass man sie
> >(innerhalb
> >ihrer prinzipiellen Möglichkeiten) dynamisch an die jeweiligen
> > Meinungsbilder der Community anpassen kann, sprich einzelne Aspekte zum
> > einen einschalten oder deativieren und zum anderen mit Einstellungswerten
> > konfigurieren kann (bspw. unterhalb welcher Größe ein Artikel äußerst
> > wahrscheinlich ein Stub ist).
>
> Also braucht man Aspekte und Einstellungswerte. Und wer definiert die? Nach
> welchen Kriterien?

Die jeweilige Community, sprich also bspw. die deutschsprachige Wikipedia oder 
die englischsprachige Wikipedia. Die Einstellung sollen von den jeweiligen 
Administratoren veränderbar sein. Allerdings natürlich nur nachdem es ein 
Meinungsbild dazu gab. Ob und welche einzelnen Aspekte genutzt werden 
(Stubhinweis usw.) muss ebenfalls erst per Meinungsbild innerhalb der 
Community entschieden werden. Standardmäßig sollen alle einzelnen Aspekte 
deaktiviert sein.

> >Mein Vorschlag leistet genau dies und zum anderen legt er sehr viel Wert
> >drauf, dass es keine harten Ausschlusskriterien gibt (was darf rein und
> > was nicht). Mein Vorschlag macht auch keinerlei Wertung nach dem Inhalt
> > (nicht enzyklopädisch usw.), das ist außerhalb seiner prinzipiellen
> > Möglichkeiten. Inhaltliche Wertung sollte Menschen vorbehalten bleiben.
>
> Was verstehst Du unter "keine harten Ausschlusskriterien"? Oder anders
> gefragt: Was wären "weiche Ausschlusskriterien", die *nicht* von Menschen
> nachgeprüft werden müssten?

Meine Vorschläge sind Hinweise. Keiner wird dadurch an seinem Edit gehindert. 
Das meinte ich mit "keine harten Ausschlusskriterien". Die weichen Kriterien 
sprich Hinweise habe ich hier ja schon öfter genannt. Aber wie gesagt, selbst 
ob und wie diese "weichen Kriterien" genutzt werden muss jede Community für 
sich entschieden.

Viele Grüße,
Daniel Arnold