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"DaB." at gmx.de "DaB." at gmx.de
Fr Jun 18 12:28:07 UTC 2004


> Henriette Fiebig <Henriette.Fiebig at snafu.de> writes:
> 
> > In der Literatur herumzukategorisieren ist momentan völliger
> > Schwachsinn! Solange nicht geklärt ist, was dort überhaupt
> > landen soll, nämlich - nach meinem Verständnis - die
> > narrative (also erzählende Literatur) und nicht "alles, wo
> > Buchstaben auf Papier stehen".
> 
> Nur narrative Literatur (also wohl nur Epen und Romane) würde ich ja
> etwas dürftig finden. Dann würde der ganze Shakespeare aus der
> Englischen Literatur rausfliegen. Weitere Hauptkategorien wie Poesie und
> Theater finde ich auch nicht wirklich sinnvoll. Nach altmodischem
> Verständnis ist Literatur schon alles Geschriebene, mit Ausnahme der
> Fachliteratur (Sachbücher). In den Büchern über Literaturgeschichte, die
> ich kenne, werden die Dramen und die Lyrik der jeweiligen Autoren immer
> mitbehandelt. In der antiken Literaturgeschichte ist der Begriff sogar
> noch weiter. Da wird regelmäßig auch die 'wissenschaftliche' Literatur
> mitbehandelt. Wir sollten die Hauptkategorien nicht zu eng schneiden,
> sonst kriegen wir allein 200 Hauptkategorien.
> _______________________________________________
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> 
Hallo,
also nach meinem Verständnis ist Literatur alles geschriebene. In der ersten
Stufe unterscheidet man dann Sachbücher und Belletristik. So sollten wir es
imho auch machen.
Es ist sinnvoll die Hauptkategorien so weit wie möglich zu machen um
möglichst wenig davon zu bekommen. Wir sollten dann aber darauf achten, dass
wir in diesen dann Unterkategorien anlegen und soviel wie möglich dahin
verschieben. so bleiben wir IMHO am übersichlichsten.
MfG
DaB.

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