[VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010 - Einspruch gegen das Protokoll
Gerhard Wrodnigg
wikimedia at dagegen.org
Do Feb 24 13:45:43 UTC 2011
Grüß dich Manuel,
Am 24.02.2011 09:11, schrieb Manuel Schneider:
> Zum Protokoll: Ich habe angeboten, dass bei Benennung der Fehler im
> Protokoll diese auch behoben werden. Leider wurden diese bislang nicht
> benannt. Ansonsten teile ich Deine Ansicht: Korrekturen sollten
> wohlwollen aufgenommen und umgesetzt werden.
Schön, dass du das mit den Korrekturen so siehst, allerdings gibt es
dazu auch eine andere "offizielle" Aussage:
> Am 20.02.2011 21:11, schrieb kulac at wikimedia.at:
>
> wir betrachten jedoch weiterhin das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig.
> jedwedes andere protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer
> person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung
> beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder
> des vereins genießt.
Das interpretiere ich nicht wirklich als Einladung zur gemeinsamen
Erarbeitung eines Protokolls, das letztendlich das "dokumentierte
Vertrauen" aller Mitglieder erhalten soll.
> Heinz dagegen regte sich
> auf, dass ich seinen Einspruch als "Korrekturwünsche" aufgenommen habe.
Nun, das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Das eine ist ein
formaler Einspruch gegen ein formal vom Vorstand verkündetes Protokoll
(ohne es vorher als Draft zur Korrektur an die Mitglieder auszusenden).
Das andere sind Kommentare und Korrekturen zum Zwecke der Erstellung
einer endgültigen Fassung.
> Ich bin ja der Meinung, dass jeder konstruktiv mitarbeiten sollte.
Tja, dazu wäre es möglicherweise zielführend, wenn Leute, die ihre
Bereitschaft zur Mitarbeit bekundet haben, nicht von Teilen des
Vorstandes wiederholt explizit von der Mitarbeit ausgeschlossen würden.
> Du
> kannst meine Tätigkeit auch gerne in den Kontext eines einfachen
> Mitglieds setzen, dafür müsste ich nicht einmal Beirat oder Beisitzer
> sein.
Mir geht es nicht um den Beiratsposten, insbesondere da dieser erst in
einer GV mit Inhalten und entsprechend in den Statuten verankert werden
müsste.
> Mal davon abgesehen, dass ich diese Reisen _NICHT_ als Vorstandsmitglied
> mache (also keine Reisekosten oder sonstigen Zuwendingen vom Verein
> erhalte) möchte ich darauf hinweisen, dass die Teilnahme Arbeit ist,
> kein Vergnügen. Du magst Dir ggf. die entsprechenden Programme mal
> ansehen oder auf Meta oder wikimedia.ch meine Protokolle durchlesen
> bevor Du hier "Lustreisen" unterstellst.
Erlaube mir bitte, in diesem Kontext auf meine eigene jahrelange
Erfahrung in nationalen und internationalen Gremien zu verweisen.
Lass mich mit meinem persönlichen Eindruck schließen, dass einzele
Vorstandsmitglieder bislang höchst ablehnend auf "Einmischung von
aussen" reagiert haben.
Das erachte ich nicht wirklich als vertrauensförderndes Verhalten und
Bereitschaft zur offenen Kommunikation im Sinne der Transparenz und
Nachvollziehbarkeit der Vorgänge im Verein.
Liebe Grüße aus Wien,
Gerhard