[VereinAT-l] [WMAT Vorstand] Mitgliederversammlung 2010 - Einspruch gegen das Protokoll
Hubert
hubert.laska at gmx.at
Do Feb 24 11:31:57 UTC 2011
Ich kann dieses Schreiben von Gerhard nur bestätigen und unterstützen.
So bedurfte es über zwei Monate, bis ich als Verantwortlicher für das
Literaturstipendium auf ein Schreiben von mir (4.12.2010) überhaupt
aktiv werden konnte. Erst als ich mit Nachdruck darauf beharrte, dass
endlcih was passiert und als ich endgültig damit drohte, dass ich die
Literaturstipendiumsseite in Wikipedia schließen werde, bekam ich eine
Antwort, welche genau das mir nun erlaubt, was bisher - seit 20 Monaten
- schon gültig war.
Nichts Neues passiert nun, nur das was immer schon war. Aber dazu
bedurfte es 2 Monate um mir das per Mail zu übermitteln.
Der Beschluss des "Vorstands" - bezogen auf meinen Vorschlag - erlaubt
es nun, dass Literaturstipendien auf legale Weise günstiger eingekauft
werden können als bisher. Wir liegen im Bereich von 10% auf den jeweilig
eruierbaren Billigstpreis.
Ich bin gerade dabei mir zu überlegen, in welcher Form man das
Literaturstipendium noch erweitern bzw. verbessern kann. Man wird sehen,
Ideen dazu habe ich.
Auch wenn der Verein relativ viel Geld hat, sollte man doch vernünftig
damit umgehen, und nicht solche Aktionen starten, wie zb. Stimmvieh aus
Basel um 600 Euro einfliegen zu lassen. Worüber natürlich während der
Mitgliederversammlung kein Wort verloren wurde. Ebensowenig wurde - das
kurz nach der MV angekündigte Wochenende in Admont bei der MV
angekündigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man so etwas erst
danach aus der Taufe gehoben hat! Wie auch bei der letzten
Mitgliederversammlung, als mit keinem Wort erwähnt wurde, dass Kulac und
Breitler ein paar Wochen später nach Argentinien fliegen. Das wäre doch
auch von allgemeinem Interesse gewesen, oder? Vor allem auch im Hinblick
darauf, dass es ja die Mitglieder was angeht und es vor allem um ihr
Geld geht.
Ich dachte bei der MV schon, dass Manuel Schneider sehr altruistisch ist
und ein echtes Interesse an dem Verein WMAT hat. Ist aber nicht so. Wenn
schon, dann kommt er nur mit einem Flugticket, das Kurt Kulac ihm zahlt.
Aus der Vereinskasse.
Oder Sinnlosluxustreffen von Leuten in Admont, eine Woche vor deren
nochmaligem Treffen in Berlin. Das dem Projekt ja wohl kaum dienlich
ist. Ich denke, dafür haben unsere Spender nicht geträumt, als sie sich
zu ihrer Spende haben hinreissen lassen.
Ich hoffe nur, dass für dieses Treffen die Ausgaben nicht in den Himmel
schießen. Wie viel Geld wird für Reisekosten dafür ausgegeben, dass
jemand kommt? Berlin-Graz, Basel-Graz? Wie schauts aus, lb Vorstand? Wie
hoch werden die Gesamtkosten sein?
lg Heinz (nein, ohne akademischen Grad, auch nicht plag.ret.)
Am 24.02.2011 02:39, schrieb Gerhard H Wrodnigg:
> Da ich zumindest seit der Generalversammlung immer wieder direkt oder
> indirekt persönlich angegriffen bzw. herabgewürdigt werde, ist es
> meiner bescheidenen Meinung nach an der Zeit, ein paar Dinge
> klarzustellen.
>
> Ich erlaube mir zudem, auf eine Reihe von Punkten in einer einzigen
> Mail zu antworten.
>
> Zunächst einmal an Kulac:
>
>> meinst du das großzügige angebot von gerhard
>> wrodnigg, der sich keine woche vor der mitgliederversammlung dafür zur
>> verfügung stellte und dem ich damals mitteilte, dass wir schon mit der
>> rechnungsprüfung durch sind?
>
> Ich empfinde es als eine (gelinde gesagt) bodenlose Frechheit von dir -
> Kurt - dass du mich oder meine Qualifikation zum wiederholten Male
> herabwürdigst!
>
> Begonnen hat das ganze mit deiner famosen Lüge auf der GV, dass es für
> die Durchführung der Rechnungsprüfer außer der von dir engagierten
> Person - insbesondere vereinsintern - niemanden gäbe, der für die
> Durchführung der Rechnungsprüfung hinreichend qualifiziert wäre.
>
> Ich denke, dass ein Master of Science in Economics einer renommierten
> europäischen Wirtschaftsuniversität (nach Bologna-Kriterien mit dem
> hiesigen Mag rer soc oec gleichwertig), über zehn Jahre lang
> erfolgreicher selbstständiger Unternehmer (ich kann Bilanzen nicht nur
> lesen, sondern auch schreiben) und langjährige Tätigkeit als
> Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer in mehreren Vereinen
> objektiv als hinreichende Qualifikation bezeichnet werden kann.
>
> Obendrein finde ich deine flapsige Aussage insofern interessant, als
> dass ich dem Verein meine aktive Unterstützung zur Rechnungsprüfung am
> 17. November direkt angeboten habe, nachdem ich erfahren habe, dass es
> möglicherweise einen Engpass bei den Rechnungsprüfern gibt.
>
> Das ist etwas mehr als eine Woche vor der GV, und es wäre hinreichend
> Zeit gewesen, die Rechnungsprüfung bis zur GV durchzuführen.
>
> Dass diese zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen gewesen sein
> soll, widerspricht dem veröffentlichten Protokoll der
> Rechnungsprüferin, welches für die Durchführung der Prüfung explizit
> den Zeitraum 22. bis 25. November vermerkt. Also die nächste
> falsche Tatsachenbehauptung von deiner Seite.
>
> Und schließlich habe ich dich bereits in meiner Mail vom 28. Oktober
> (also ein ganzes Monat vor der GV) an den Vorstand geschrieben, dass
> ich Erfahrung als Vorstandsmitglied und Rechnungsprüfer anderer
> Vereine habe. Es wäre also für den Vorstand sehr leicht gewesen, einen
> qualifizierten Rechnungsprüfer aus den Mitgliedern zu rekrutieren -
> was ihr jedoch mehrfach abgelehnt habt (bis hin zu einer
> weiteren deiner Herabwürdigungen meiner Person unmittelbar vor der
> Abstimmung auf der GV).
>
> In derselben Mail vom 28. Oktober habe ich den Vorstand im Allgemeinen
> und dich im Speziellen darum ersucht, mir den Vorschlag zur
> Statutenänderung des Vorstandes (von dem du auf der GV zugegeben
> hast, dass diese Luftnummer ohne jeglichen Inhalt ein reines
> Täuschungsmanöver deinerseits war) zu übermitteln, bzw. allen
> Mitgliedern unseren Vorschlag zur Statutenänderung den Mitgliedern zu
> übermitteln, damit diese unseren Vorschlag rechtzeitig begutachten
> können. Ebenso habe ich dich ersucht, alle allfälligen weiteren
> Anträge zur GV VOR dem 26. November an alle Mitglieder zur
> Begutachtung weiterzuleiten.
>
> In der Mail vom 17. November habe ich dich nochmal darum ersucht.
>
> Der Vorstand hat es jedoch unterlassen, die bis eine Woche vor der GV
> eingelangten Anträge an die Mitglieder weiterzuleiten.
>
> Ich finde so eine Blockadepolitik äußerst unvorteilhaft, höchst
> unprofessionell und unproduktiv.
>
>> was meinst du mit "einige Mitglieder
>> wurden überhaupt nicht einmal zur Jahresversammlung eingeladen?" welche
>> mitglieder sind es denn, denen die anwesenheit derart verwährt wurde?
>
> Das war zum Beispiel ich, dem du in deiner Mail vom 15. Oktober
> lapidar erklärt hast:
>
>> Bedauerlicherweise habe ich trotz mehrmaliger Überprüfung nicht
>> verifizieren können, dass Sie einen Mitgliedsantrag gestellt haben.
>> Wissen Sie noch, wann und wie Sie diesen an uns abgesendet haben? Auch
>> Mitgliedsbeitrag wurde von Ihnen offenbar keiner überwiesen.
>
> Ich finde es interessant, dass mein Mitgliedsantrag trotz Sendung per Post
> und per Fax nicht in den Unterlagen aufzufinden war.
>
> Dass angesichts Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen in der Höhe von 104
> EUR bei ~ 30 Mitgliedern mein Beitrag nicht aufgefunden werden konnte,
> wundert mich hingegen nicht mehr.
>
> In diesem Zusammenhang erlaube ich mir, auf die am am 2. Mai 2008 von
> der Mitgliederversammlung beschlossene Beitragsordnung zu verweisen,
> welche folgendes besagt:
>
> § 3. Fälligkeit/Zahlungsweise
> (1) Der Mitgliedsbeitrag wird jeweils zum 1. Januar bzw. mit der
> Annahme des Aufnahmeantrags in voller Höhe fällig.
> (2) Die Zahlung des Beitrages erfolgt im Lastschriftverfahren. Auf
> besonderen Wunsch kann der Beitrag auch per Überweisung gezahlt
> werden. Hierbei ist jeweils die Mitgliedsnummer anzugeben.
>
> Da laut Gebarungsrechnung im Jahr 2009 lediglich Mitgliedsbeiträge in
> Höhe von EUR 150,- und 2010 sogar nur in Höhe von 104,- EUR verbucht
> sind, liegt hier offensichtlich eine grobe Verfehlung seitens des
> Vorstandes vor (abgesehen davon, dass die verbuchten Beiträge nicht
> einmal für den Vorstand ausreichen - ich empfinde es darob als
> höchst beschämend, dass die Vorstandsmitglieder ihre
> Mitgliedsbeiträge nicht bezahlen).
>
> Umso schwerer wiegt es meiner bescheidenen Meinung nach, dass diese
> grobe Verfehlung hinsichtlich der Finanzgebarung (und des
> offensichtlichen Verstoßes des Vorstandes gegen die Beitragsordnung)
> von der Rechnungsprüferin (für welche aufgrund ihres Berufes die
> besondere gutachterliche Sorgfaltspflicht gilt) in keinster Weise
> beanstandet worden ist. (dies ist einer der Hauptgründe meines
> Einspruches gegen den Bericht der Rechnungsprüferin)
>
>
>> eure einsprüche nehmen wir zur kenntnis. wir betrachten jedoch weiterhin
>> das veröffentlichte protokoll als offiziell gültig. jedwedes andere
>> protokoll ist in unseren Augen gegenstandslos, da es nicht von einer
>> person niedergeschrieben wurde, die dazu von der mitgliederversammlung
>> beauftragt wurde und somit das dokumentierte vertrauen der mitglieder
>> des vereins genießt.
>
> Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber in der Welt, in der
> ich lebe, werden Hinweise auf Fehler in Protokollen wohlwollen
> aufgenommen und zur Korrektur desselben benutzt (bzw. nach
> allfälligen Korrekturen vom obersten Organ des Vereins genehmigt - und
> das ist, wie du sicherlich weißt, nicht der Vorstand). Ein verhalten,
> wie das von dir in obiger Aussage an den Tag gelegtes, hat gelinde
> gesagt diktatorische Züge.
>
>
>> der verein hat sich nach der letzten mitgliedeversammlung sehr bemüht und
>> wir haben trotz all der querelen mehrmals versucht, den
>> "unzufriedenen" aus wien (eigentlich sind es ja nur einige wenige, die
>> andere über ihren begründeten oder auch unbegründeten unmut
>> "informieren") die hand zu reichen.
>
> Auch obige Aussage von dir, in der du offensichtlich den Vorstand mit
> dem Verein gleich setzt, bestätigt erneut meinen Eindruck.
>
>> geschehen ist aber nichts.
> [seit der GV]
>
> Da gebe ich dir Recht. Der Vorstand hat es geschafft, das fehlerhafte
> Protokoll mit einem Monat Verspätung zustandezubringen (ein weiterer
> Verstoß gegen die Statuten), die Beschlüsse zu den Anträgen der GV
> sind bis zum heuteigen Tage nicht umgesetzt (obwohl dies in der
> Zwischenzeit locker zu erledigen gewesen wäre).
>
>> jede
>> noch so kleine gelegenheit wird genutzt, die alte kritik zu wiederholen
>> und die eigentliche vereinsarbeit ins abseits zu drängen.
>
> Ja, ich war in der Zeit vom 11. Jänner bis 30. Jänner "lästig", aber
> ich habe nichts anderes gemacht, als die Versäumnisse des Vorstandes
> einzumahnen, nämlich die Beschlüsse der GV umzusetzen.
>
> Nach und nach sind einige Punkte von euch erledigt worden, obwohl es
> sich dabei um Anträge zur GV gehandelt hat. Dem Vorstand wäre es
> möglich gewesen, die gegenständlichen Unterlagen bereits VOR der GV
> vorzubereiten, und zur GV zu diskutieren bzw. von sich aus an die
> Mitglieder weiterzuleiten.
>
> Das ist also überhaupt kein "zusätzlicher" Aufwand, schon gar keiner
> der irgendwelche wichtigere Arbeit behindert hätte, sondern schlicht
> euer Job als Vorstand. Irgendwelche Diskussionen in irgendwelche
> Vorstandssitzungen (mir wurde ja von euch vorgeworfen, meine Mails
> hätten die hälfte euer kostbaren Zeit in den Vorstandssitzungen
> benötigt) waren daher völlig unnötig: es gibt Beschlüsse der
> Mitglieder, der Vorstand hat diese schlicht umzusetzen.
>
> Seit dem 30. Jänner habe ich euch keine Reminder mehr geschickt, und
> seither ist gar nicht mehr passiert. Noch immer sind nicht alle
> Beschlüsse der GV umgesetzt worden (ein weiteres Versäumnis des
> Vorstandes).
>
>> du sprichst ein problem an, das uns und mir bewusst wurde und dem wir
>> seit der letzten mitgliederversammlung viele zugeständnisse gemacht
>> haben. was blieb von den problemen nach der MV? hat sich hier nicht
>> vieles verbessert? anders gefragt: was sollte man denn besser jetzt noch
>> machen?
>
> Sei mir nicht bös, aber das meinst du jetzt nicht ernst?
>
> Zunächst einmal könntet ihr mit euren dauernden Versteckspielchen und
> der Geheimniskrämerei aufhören.
>
> Trotz aller Lippenbekenntnisse auf der GV ist die Geschäftsgebarung
> des Vereins nach wie vor höchst intransparent.
>
> Und der Vorstand könnte endlich einmal die Beschlüsse der Mitglieder
> von der GV umsetzen, DREI Monate nach der GV wäre irgendwann mal Zeit
> dazu.
>
> @Christian Wirth <wirthi at gmx.at>
> Monday, February 21, 2011, 7:39:30 PM
>
>
>> Genau das ist das Problem! Ich bin seit 2 (ca? weiß nicht mehr) Jahren
>> Mitglied, und hab noch NICHTS vom Verein gehört.
>
> Dann geht es dir ähnlich wie mir. Ich empfinde die Kommunikation
> seitens des Vorstandes auch höchst verbesserungsbedürftig und
> intransparent.
>
> @Peter Putzer <peter.putzer at gmail.com>
> Monday, February 21, 2011, 11:14:24 PM
>
>> Ein einfaches "Schwamm drüber" funktioniert in einer solchen
>> Situation nicht � was wir ja auch hier gerade sehen.
>
> Das sehe ich auch so. Es gibt noch eine Reihe von Dingen, die
> aufzuarbeiten sind. Eine beharrliche Weigerung des Vorstandes, wie
> obige Aussage zu Fehlern im Protokoll kanns ja wohl nicht sein!
>
>> In dieser Hinsicht ist seit der Mitgliederversammlung leider wenig
>> geschehen. Die Umsetzung von Beschlüssen der Mitgliederversammlung
>> ist meiner Ansicht nach eine Selbstverständlichkeit und kein "die
>> Hand reichen".
>
> Obendrein wäre in dieser Hinsicht möglicherweise noch weniger
> passiert, wenn ich nicht "lästig" gewesen wäre.
>
> @Denis Barthel <denis at denis.net>
> Tuesday, February 22, 2011, 1:39:38 AM
>
>> Ich möchte gern, dass Wikimedia Österreich zur nächsten GV sich die
>> eigene ToDo-List der letzten GV anschaut und sagen kann: dieses und
>> jenes haben wir fertigbekommen, hier sind wir so und so weit, da
>> haben wir Projekte realisiert, die gar nicht geplant waren usw.
>> usf., das ist unsere Erfolgsbilanz. Nichts dürfte mehr verbinden.
>> Und nichts dürfte mehr für Versöhnung sorgen, als der Rückblick auf Erreichtes.
>
> Also ich wäre schon zufrieden, würde der Vorstand seinen Widerstand
> gegen die Umsetzung der Beschlüsse der Mitglieder der letzten GV
> aufgeben, und zur Tat schreiten.
>
>> Wenn jemand der Meinung ist, dass das Protokollverfahren anfällig
>> ist, kann er bei der nächsten GV ein neues Verfahren beantragen,
>
> Denis, nicht das Protokoll_Verfahren ist anfällig, sondern das
> Protokoll selbst enthält inhaltliche und formale Fehler. Ebenso der
> Bericht zur Rechnungsprüfung.
>
> @Manuel Schneider <manuel.schneider at wikimedia.ch>
>
>> [...]und da ich nur Beisitzer bin [...]
>
> Wenn ich bei dieser Gelegenheit an die Statuten erinnern
> darf...
> Abgesehen davon, dass in den Statuten keine Beisitzer erwähnt werden,
> sondern Beiräte, ist es tatsächlich so, dass diese außer in §12 (1)
> mit keiner weiteren Silbe erwähnt werden.
>
> Beisitzer haben im Vorstand also keinerlei Funktion oder Aufgabe
> (außer bei zu sitzen), außer der Vorstand beauftragt sie mit einer
> Aufgabe, dann sollte der Vorstand dies aber umgehendst an die
> Mitglieder kommunizieren.
>
> Dieser Mangel der Statuten ist einer der Punkte, die ich mit dem von
> mir ausgearbeiteten Antrag zur Änderung der Statuten beheben wollte.
>
>
>> Bei der letzten GV wurden aktiv auch Leute angesprochen,
>> um überhaupt die Beisitzerposten besetzen zu können.
>
> Also bei der letzten GV wurde bestenfalls Leute, welche ihr Interesse
> an der Mitarbeit bekundet haben, explizit verwehrt - sie wurden nicht
> einmal zur Wahl "zugelassen".
>
> Bis zum heutigen Tage konnte ich keinerlei (Rechts-)Grundlage
> für dieses Verhalten seitens des alten und neuen Vorstandes finden.
>
> Wie bereits oben erwähnt, habe ich Kulac bereits im Oktober und
> explizit nochmal am 17. November mein Interesse an der aktiven
> Mitarbeit (im Vorstand) mitgeteilt.
>
>> Auch ein Budget sollte vorab erstellt werden, dies wurde auch an der GV
>> so besprochen und bis März geplant.
>
> Sei mir nicht bös, aber ein Budget hätte bereits VOR der letzten GV
> erstellt werden sollen! Das Vereinsjahr läuft bis 1. Mai - bis du
> allen Ernstes der Meinung, dass es in Ordnung ist, das Budget 2010/11
> bis zum März, also 1-2 Monate vor dem Ende des Vereinsjahres zu
> erstellen?????
>
>> Andere Dinge, wie über die Veröffentlichung sämtlicher Verträge des
>> Vereins kann man streiten. Eine solche Forderung ist auf jeden Fall
>> ungewöhnlich, aber da mir Transparenz wichtig ist und dies generell
>> jedem hier wichtig sein sollte, kann ich aus Prinzip nicht dagegen sein.
>
> Da dir ja inzwischen die bestenfalls bedingt nachvollziehbaren
> Vorgänge der letzten Jahre bekannt sein dürften, sollte es das
> ureigenste Interesse des Vorstandes sein, hier für größtmögliche
> Transparenz zu sorgen (wer nicht zu verbergen hat - eh schon wissen).
>
> Es gibt einen gültigen Beschluss der Mitglieder von der letzten GV,
> der vom Vorstand noch immer nicht umgesetzt worden ist.
>
> Sei mir nicht bös, aber wenn ich Vorstand bin, und ich erhalte vor der
> GV diesen Antrag, dann braucht darüber gar nicht abgestimmt werden, da
> ich sämtliche Unterlagen zur GV mitgebracht hätte, um diese jederzeit
> jedem Mitglied zur Einsicht zu geben.
>
> Bei diesem Antrag geht es um die ordnungsgemäße Geschäftsgebarung des
> Vereins (und nein, ich erklär dir jetzt nicht die §§ 861ff des
> Bürgerlichen Gesetzbuches, insbesondere in Zusammenhang mit § 14(2)
> der Vereinsstatuten).
>
>> Es wurde auch entsprechend abgestimmt und umgesetzt.
>
> Das stimmt definitiv nicht, es fehlen nach wie vor Unterlagen.
>
>> Dies hat meiner
>> Meinung nach zuviel Zeit in Anspruch genommen, was sicher daran lag,
>> dass viele Unterlagen erst zusammengesammelt werden mussten und nicht
>> jedes Vorstandsmitglied über die notwendigen technischen Einrichtungen
>> wie Scanner etc. verfügte. Sicher ein Punkt, der zu verbessern ist
>> (Aktenablage).
>
> Und du findest nicht, dass es Aufgabe des Vorstandes, insbesondere des
> Schriftführers gewesen wäre, diese Unterlagen jederzeit verfügbar zu
> haben? Wenn es "zuviel Zeit in Anspruch nimmt", Unterlagen zu
> Geldangelegenheiten erst bei unterschiedlichen Vorstandsmitgliedern
> zusammenzusuchen, dann ist das meiner bescheidenen Meinung nach ein
> Zeichen für unzureichende Finanzgebarung und offensichtlich ein
> Verstoß gegen das Vereinsgesetz.
>
>> Seit wir das Mitglieder- und Vorstandswiki eingerichtet haben und auch
>> die Vorstands-Mailingliste reaktiviert und haben und auch täglich nutzen
>> denke, ich dass wir einen sehr grossen Schritt nach vorne gemacht haben
>> im Sinne der notwendigen und auch hilfreichen Formalitäten.
>
> Das Mitgliederwiki ist so eine unzureichende Umsetzung von Beschlüssen
> der MV.
>
> Es wurde ein MITGLIEDER-Wiki beschlossen. Unter einem solchen verstehe
> ich definitiv NICHT ein Wiki, in dem auch nur irgendjemand anderer,
> als der von der GV beauftragte erweiterte Rechte besitzt. Das
> Mitgliederwiki ist für die Mitglieder da, nicht für den Vorstand, um
> dort Verkündigungen zu verbreiten. Es ist jedenfalls völlig
> inakzeptabel, dass es in diesem Wiki Bereiche gibt, in dem
> ordentliche Mitglieder keine Schreibrechte haben.
>
> In einem Mitgliederwiki ist jedes Mitglied gleichgestellt, besondere
> Rechte für den Vorstand sind dort völlig inakzeptabel. Es wurde zudem
> von den Mitgliedern ein einziger Admin beschlossen, der nach wie vor
> keine Möglichkeit hat, dieses Wiki zu administrieren.
>
> Und deine/eure ewige Leier "ihr habt dort doch schon geschrieben"
> ändert nichts an der Tatsache, dass die Konfiguration nicht dem Antrag
> und dem Beschluss der GV entspricht. Von eingeschränkten Rechten für
> Mitglieder und Erweiterten Rechten für den Vorstand kann ich weder im
> Antrag noch im Ergebnis der Abstimmung etwas erkennen, aber vielleicht
> kannst du mich ja aufklären.
>
>> Den Einspruch gegen das Protokoll der GV habe ich entsprechend
>> behandelt: Ändert sich was? Was bringt die Aktion? Ich sehe keinen
>> Nutzen, weder für Transparenz, noch für unsere Vereinsziele.
>
> Siehe meine Antwort an Kulac! In der Welt, in der ich lebe, werden
> Einsprüche gegen Protokolle offen aufgenommen und zur Korrektur des
> Protokolls genutzt, anstatt dagegen zu mauern!
>
> So ein Verhalten seitens des Vorstandes ist höchst intransparent und
> gänzlich inakzeptabel!
>
>> Mir selbst ist es wichtig, dass Dinge ordentlich gemacht werden und wo
>> Fehler passiert sind, diese behoben werden.
>
> Aha, und das macht der Vorstand am besten, indem er gleich mal
> eigenmächtig das Protokoll für endgültig und unantastbar erklärt und
> jegliche Einwände mit diktatorischer Gewalt niederbügelt?
>
>> Im Mitgliederwiki kann gearbeitet werden.
>
> Nein, kann es nicht. Aufgrund der (offensichtlich von DIR)
> konfigurierten eingeschränkten Rechte für ordinäre Mitglieder.
>
> Nochmal zum Mitlesen: Es soll ein MITGLIEDER-Wiki sein.
>
>> Leider stelle ich aber fest, dass diejenigen
>> Personen, die den Vorstand mit Anträgen an der Arbeit abhalten jene
>> sind, die am lautesten über die "In-Aktivität" im Verein schimpfen, sich
>> als Arbeitsgruppenleiter aufstellen (sehr gut! Habe ich auch
>> befürwortet), dann aber rein gar nichts tun... die Wikiseiten sind
>> gänzlich leer.
>
> Zunächst einmal (da ich mich hier direkt angesprochen fühle), kann ich
> mit Mails, in denen ich lediglich die Umsetzung der Beschlüsse der GV
> einfordere schwerlich den Vorstand von "seiner Arbeit abhalten", und
> zweitens habe ich mehrfach darauf hingewiesen, dass die Konfiguration
> des Wiki in der aktuellen Form schlicht inakzeptabel ist.
>
> Aber wenn es technisch nicht anders möglich ist, werden die
> Mitglieder ein Mitgliederwiki bei einem österreichischen Provider
> bestellen, und die Rechnung an den Verein schicken lassen.
>
>> Beispielsweise haben wir einen Mailverteiler an alle Mitglieder
>> eingerichtet, über den der Vorstand unkompliziert regelmässige
>> Newsletter und Vereinsinformationen senden kann.
>
> Im Sinne der Transparenz sollte es allen Mitgliedern möglich sein, auf
> diesem Wege Vereinsinformationen an die anderen Mitglieder zu senden.
>
>
>> Es wäre dann aber fair, wenn man das, was früher war, einfach mal
>> beiseite lassen könnte. Niemand kann es mehr ändern was war und die
>> Diskussion darüber bringt uns nicht weiter, ganz im Gegenteil - sie hält
>> uns davon ab weiter daran zu arbeiten dass es vorwärts geht.
>
> Definitiv NEIN! Es gibt noch eine Reihe von Ungereimtheiten, die mit
> dem Protokoll zur GV und dem Bericht zur Rechnungsprüfung beginnen.
>
> Ich erwarte mir seitens des Vorstandes höchste Bereitschaft zur
> Aufklärung und Transparenz, insbesondere hinsichtlich der äußerst
> fragwürdigen Finanzgebarung.
>
> "Schwamm drüber" kann es und darf es bei einem Verein mit einem
> Jahresumsatz von über einer Million Schilling nicht geben.
>
>
>> a) es wurde zur MV eingeladen, mit Vorstandswahl. Jeder kann sich
>> melden. Mund aufmachen bzw. aktiv werden muss man schon selber.
>
> Das stimmt so nicht, und das weißt du auch! DU warst ja selbst auf der
> GV anwesend: Mit persönlich wurde auf der GV von Kulac die
> Qualifikation für die Rechnungsprüfung abgesprochen, und bei der
> Vorstandswahl wurde mir sogar eine Kandidatur verwehrt.
>
>
>> Danach folgt schon das Chapters Meeting, wo drei von uns
>> eine halbe Woche Urlaub opfern müssen um für unsere Chapter am
>> internationalen Austausch teilzunehmen.
>
> Mir kommen die Tränen, dass Vorstandsmitglieder dazu "gezwungen"
> sind, ihren kostbaren Urlaub in Buenos Aires oder Haifa zu verbringen.
> Berlin soll auch ganz fürchterlich sein.
>
> Ich habe schon in einer Mail an den Vorstand geschrieben: niemand
> von euch wurde gezwungen, einen Vorstandsposten zu übernehmen, aber
> wenn jemand das tut, soll er sich gefälligst vorher überlegen, ob er
> das auch wirklich will.
>
> Und wenn jemand das Ganze zu viel ist, dann soll derjenige bitte den
> Stuhl räumen, für jemanden, der tatsächlich bereit ist, aktiv für den
> Verein tätig zu werden (und nicht nur widerwillig und erst nach
> wiederholter Urgenz seine Pflichten teilweise erfüllen).
>
> Die Suderei mehrerer Vorstandsmitglieder, dass alles so viel Arbeit
> wäre, und dass das alles ehrenamtlich wäre und jetzt von dir, dass ihr
> euren kostbaren Urlaub opfern müsst, ist einfach nur lächerlich!
>
> Macht euren Job, aber richtig, oder lasst es einfach bleiben!
>
> _______________________________________________
>
>
> Mit freundlichsten Grüßen
>
> - ach ja, da war ja noch was -
>
>
>> Mag. Kurt Kulac
>> für den Vorstand
>
>> DI (FH) Manuel Schneider
>> Beisitzer
>
>
> Dann will ich mal bei dem Spielchen - Wer hat den Längsten? -
> mitmachen
>
> Dipl.-Ing. Dr.techn. Gerhard H. Wrodnigg, M.Sc. econ.
> Nicht "nur Mitglied", sondern auch Wikipedia Autor seit 2003
>
>
> _______________________________________________
> VereinAT-l mailing list
> VereinAT-l at lists.wikimedia.org
> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinat-l
>