[Wikide-l] In Sachen PND: Say hello to BEACON

Mathias Schindler mathias.schindler at gmail.com
Do Apr 1 20:24:39 UTC 2010


Zuallererst, BEACON ist kein Aprilscherz. Erkennbar alleine schon am
Alter der verlinkten Seiten. Und am fehlenden Humor.

2010/4/1 Thomas Koenig <fossa at gmx.li>:

> Namen in Google eingeben, gucken, was kommt, oder halt in den Catalogue
> der Library of Congress. Oder bei JStor. Oder bei Lexis/Nexis oder oder
> oder.

Genau das ist der Unterschied zwischen Name und Person. Wenn ich in
Google nach "Gerhard Schröder" suche, dann bekomme ich den
Gartenbauer, den Innenminister und den Kanzler. Und alle anderen 20
Gerhard Schröders. Genau das wird ja durch die PND verhindert.

> Kannst Du vielleicht mal den krassen Vorteil dieser Beacon-Sache kurz
> anreissen?

Stell dir vor, du machst ein "Lexikon der schönsten 100 Soziologen"
auf und willst auf Anhieb wissen, welche anderen Nachschlagewerke
etwas zu deinen 100 Soziologen haben. Dann kannst du das entweder
händisch alle 2 Wochen suchen gehen oder BEACON die Arbeit machen
lassen. Und wenn ein neues Nachschlagewerk (z.B. "die 100 größten
Soziopathen") dazukommt, wirst du via BEACON schnell Treffer bekommen,
wenn es da Überschneidungen gibt.

Krasser Vorteil für die Leser: Mehr Links zu weiterführenden
Informationen. Weniger Rauschen.