[Wikide-l] Kritik an Bertelpedia: Mal 7 Hauptpunkte

Ralf Roletschek ralf at roletschek.de
Mo Jul 7 11:43:17 UTC 2008


Ja, ich meine es rein aus juristischer Sicht, niemand, der nicht
Vereinsmitglied ist, kann etwas vom Verein fordern. Und selbst die
Mitglieder können nur das fordern, was laut Satzung vorgesehen ist.

Moralische Verpflichtung ist eine andere Sache, das läßt sich nicht in
Gesetze zwingen, stimmt.

Am 7. Juli 2008 13:03 schrieb Sebastian Moleski <sebmol at gmail.com>:

> On Mon, Jul 7, 2008 at 12:44 PM, Ralf Roletschek <ralf at roletschek.de>
> wrote:
>
> > Auch wenn ich Henriettes Ansichten, Interpretationen kenne und teilweise
> > teile: Der Verein ist einzig den Vereinsmitgliedern, nicht aber der
> > Community gegenüber rechenschaftspflichtig. Inwieweit die
> Vereinsmitglieder
> > informiert werden müssen, ist im deutschen Vereinsrecht sowie der Satzung
> > festgeschrieben.
> >
>
> Wenn du mit Rechenschaftspflicht die rein juristische Dimension meinst,
> dann
> hast du sicher Recht. Ich denke aber, dass die Summe der Verpflichtungen,
> die der Verein hat, sich nicht auf die rein formale Ebene beschränken.
>
> Als eine Organisation, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, Freies
> Wissen zu fördern und die Wikimedia-Projekte zu unterstützen, muss sie sich
> aber auch den Leuten gegenüber öffnen, die zu diesen Projekten beitragen
> und
> deren Arbeit weiterverwendet werden sollen. Ich erwarte durchaus, dass
> Kooperationen wie diese ordentlich vorbereitet, transparent kommuniziert
> und
> sachlich bewertet werden. Diese Erwartung hätte ich auch, wenn ich nicht
> Mitglied des Vereins aber Beteiligter in den Projekten wäre.
>
> Sebastian
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